Gestern Abend haben wir in den Kühlschrank geschaut, was da drin und drum herum so alles vorhanden ist und das dann spotan daraus gemacht (leider, leider ohne Bilder):
Gnocchi con Carne e Tartufo - alla Fantasia
Vorhanden war und gefunden wurde:
• ein Stück Schweinefilet
• eine Packung Gnocci
• eine grüne Paprika
• eine Schale getrocknete Tomaten
• ein kleiner schwarzer Trüffel
• Pulle Olivenöl
• Knoblauchzehen (frisch, nicht getrocknet)
• Basilikum
• Pfeffer
• Salz (Fleur de Sel)
Und los ging's:
Fleisch gewürfelnt
Paprika ausgeschabt und gewürfelt
Knoblauch fein gewürfelt (nicht gequetscht)
Trüffel erst in Scheiben gehobelt, dann vorsichtig fein gehackt
Basilikumblätter grob gehackt
Fleisch in eine Schüssel gegeben
Jeweils die Hälfte(n) von Knoblauch und Trüffel dazu gegeben
Zusammen mit Olivenöl und etwas Salz alles zusammen gut durchgemengt
Getrocknete Tomaten in eine Schüssel gegeben
Jeweils die 2. Hälfte von Knoblauch und das ganze Basilikum dazu gegeben
Zusammen mit etwas Olivenöl und etwas Salz alles zusammen gut durchgemengt
Beide Schüsseln abgedeckt 1 Stunde ruhen gelassen
(besser wären 12 Std. gewesen - die Zeit fehlte)
Eine grosse Pfanne mit etwas Olivenöl eingepinselt und erhitzt
Die Paprika kurz scharf angebraten
Das Fleisch dazu gegeben und ebenfalls scharf angebraten
Die Gnoccis dazu gegeben und ebenfalls scharf angebraten
Die Hitze reduziert und die getrockneten Tomaten und die 2. Hälfte des Trüffels dazu gegeben
Das Ganze mit einem Schuss Wasser bei leichtem “Blubbern“ ganz kurz ziehen gelassen
Mit etwas Salz und Pfeffer abgeschmeckt*
Noch etwas Crème Fraîche hinzu gefügt.
Ecco!
Eine Varianten-Idee ist noch:
Nach dem Anbraten alles zusammen in eine Auflaufform geben
gut durchmengen und mit Käse gratinieren
Dazu passt am besten ein kräftiger, schnörkelloser, trockener Vino Tinto
Buon appetito e salute!
*Thema Salz & Pfeffer:
Da jede(r) da eine ganze eigene, individuelle Geschmacks-Empfindung hat, haben wir uns angewöhnt, Speisen nur noch ganz schwach (wenn überhaupt) bei der Zubereitung zu salzen und zu pfeffern. Lieber stellen wir ein gutes Salz und einen guten Pfeffer auf den Tisch und jeder kann das dann auf dem Teller selber erledigen. Dann gibt's auch kein Gequäke von wegen "zu viel", "zu wenig", bla-bla...