Mit mir im Reinen sein
Die Eingangsfrage hat in mir eine Welle von eigenen Gedanken um Empfindungen ausgelöst mit einer reichlich penetraten Dynamik......wie die immer wieder hoch aufsteigenden Blasen von Kohlensäure in einer Sektflöte.
Ein Sortierversuch:
Mein Körpergefühl ist nichts statisches - es ist beweglich, abhängig von meiner Laune, meinem Michgeradesofühlenwie ich es tue.
Wann ist es mir egal, wie andere über mein Äußeres denken? Wenn ich mich wohl fühle, satt, fröhlich, selbstzufrieden und lebensbefreuend. Dann prallt auch ein "Du fette Sau müßtest auch mal wieder Sport machen" eines Waschbrettbauchs im Muskelshirt ab.
Wenn ich mir selbst nicht grün bin, reicht der Blick eines Menschen auf mich aus - der vielleicht anziehend und genußvoll gemein ist, aber als wertende Musterung ankommt.
Aber: Auch am Zweifel sind Zweifel erlaubt.
Es sind einfach Dinge, die mit Ratio nicht greifbar sind und deshalb auch nicht argumentativ behandelbar.
Wer verdammt hat mir den Floh in´s Ohr gesetzt, irdgendwelchen Idealen entsrpechen zu müssen, um mich gut, ansehnlich, attraktiv zu fühlen ?????
Egal wer oder was - ich finde es ist an der Zeit, nach vermehrenden Erlebnissen für ein Michwohlfühlen zu streben, mich zu leben - denn je intensiver ich das tue, desto wohler fühle ich mich und bin unangreifbarer in Zahlen schematisierten Konstrukten.