Ich habe eine Menge unterschiedlicher Fantasien, manche sanft, andere hart und einige vermutlich ein Leben lang unerfüllt. Gelegentlich schreibe ich sie auf:
Gestern hast Du eingecheckt. Ich konnte Dich sehen, war mit Dir in der Lobby und beobachtete aus meinem Sessel heraus das Treiben. Du bist mir aufgefallen und seitdem bekomme ich Dich nicht mehr aus dem Kopf. Heute habe ich Dich wiederentdeckt. Am Pool genießt Du die Sonne, trinkst einen dieser Schirmchendrinks und stibitzt der Bedienung gelegentlich eine Erdbeere vom Tablett.
Du machst mich wahnsinnig. Jede Rundung Deines Körpers weckt Verlangen.
Plötzlich schaust Du zu mir herüber. Hastig wende ich meinen Blick ab und hoffe, dass Du nicht bemerkt hast, wie ich Dich angestarrt habe.
Einen weiteren Blick wage ich nicht und versuche mich wieder auf mein Buch zu konzentrieren.
Plötzlich verdunkelt ein Schatten die Sonne und eine Frauenstimme neben mir sagt: "Verzeihung, ich glaube ihnen ist da gerade etwas aus der Tasche gefallen."
Ich blicke auf. Du bist es, stehst mir in der Sonne und lächelst mich frech an. In Deiner Hand ein Zettel, den Du mir hinhältst.
Ich hatte Doch nichts weiter als mein Buch dabei, denke ich, als ich ihn entgegen nehme und mich bedanke. Du zwinkerst. "Gern geschehen" drehst Dich um und gehst Richtung Hotel davon.
Dein Gang, Deine Hüften, sie wippen, so wundervoll, so...lasziv.
Ich schaue Dir noch eine ganze Weile nach. Dann betrachte ich den Zettel:
"Zimmer 42"
42? Sollte dies heute meine Glückszahl sein?
... Wenn Du nicht gehst, wirst Du es nicht herausfinden, Sebastian.
Wenige Minuten später nehme ich die Verfolgung auf, und stehe kurz darauf vor Zimmer 42. Mein Herz schlägt ein wenig schneller, manches im Leben kostet mich Überwindung. ...2, 5, 10 Sekunden... Ich klopfe, lauter als mir eigentlich lieb war.
"Die Tür ist auf!"
Tatsächlich, Sie war nur angelehnt. Warum war mir das nicht aufgefallen?
Vorsichtig trete ich ein.
Mein Blick schweift als erstes über die Einrichtung... Offensichtlich hast Du mindestens eine Klasse besser gebucht als ich. Hell und stilvoll ist das Zimmer eingerichtet.
Dann entdecke ich Dich. Du stehst mir dem Rücken vor der Minibar. Lässig gegen das Möbel gelehnt hältst 2 Sektgläser in der Hand.
Hattest Du nicht vor wenigen Minuten noch etwas völlig Anderes an? Jetzt trägst Du schwarze Spitzenwäsche, welche mehr enthüllt, als sie verdeckt, dazu passende halterlose Strümpfe und High Heels. "Wie hast Du..."
"Gefällt Dir, was Du siehst?" fällst Du mir ins Wort und gehst ein paar Schritte auf mich zu. "Du siehst aus wie eine Venus." Erwidere ich, als ich es Dir gleich tue.
Du reichst mir ein Glas, wir prosten uns zu und nehmen einen Schluck. Dann stellst Du beide Gläser wieder zur Seite, ziehst mich näher an das Bett und lässt Dich rücklings auf die Decke fallen.
"Das wolltest Du doch vorhin, als Du mich mit Deinen Augen am Pool ausgezogen hast, nicht wahr? Jetzt kannst Du es haben, und nur jetzt!"
"Ja, das wollte ich. Dich wollte ich!" Erwidere ich, als ich mich neben Dich auf das Bett sinken lasse.
Dein Parfüm riecht wunderbar, ich mustere Deinen Körper und kann doch keinen Makel erkennen.
Wir beginnen uns zu küssen. Erst zaghaft, dann sehr schnell leidenschaftlicher führen unsere Zungen ihren ganz eigenen Reigen auf.
Du Knöpfst mir mein Hemd auf, während ich Deinen Körper mit meinen Händen ertaste und nicht weiß, welche Stelle ich als erstes nehmen soll.
Dein BH fällt. Mein Hemd landet in hohem Bogen in einer Ecke, meine Hose irgendwo bei einem Sessel. Dein Höschen haben wir später nicht mehr wiedergefunden. Durch meine Shorts kannst Du meine Erregung schon sehen. Als Du sie mir ausziehst widmen sich umgehend Deine Lippen meinem besten Stück... Diese herrlich weichen, vollen Lippen.
Ich drücke Dich wieder auf das Bett. "Bleib kurz liegen." Ich benötige nur wenige Sekunde, um den Sekt und ein paar Eiswürfel an das Bett zu holen. Kurze Zeit später prickelt es auch schon auf Deinem Körper. Ich lasse den Sekt in kleinen Schlücken über Deine Brüste laufen, schaue ihm zu, wie er hinab rinnt. Mir ist egal ob das Bett dabei nass wird. Gierig lecke ich ihn von Deinen Brüsten. Ich träufel ihn Dir in den Bauchnabel schaue den Bläschen zu, sauge ihn wieder auf, küsse Dich und teile ihn mit Dir.
Ich gehe über zum nächsten Spiel, nehme mir einen Eiswürfel und beginne damit Deine Konturen abzufahren...
.... Dein Körper ist warm, sehr warm. Der Eiswürfel hinterlässt eine nasse Spur auf Deiner Haut. Ich fahre Deinen Hals ab, umkreise Deine Brüste Und streife Deine Brustwarzen. Sie richten sich augenblicklich auf, recken sich mir entgegen...kleine zarte Knospen, bereit aufzublühen. Zärtlich knabbere ich an ihnen, und lasse meine Zunge über sie tanzen. Versuche mich in einem sanften Biss. Du stöhnst auf.
Ich schicke den Eiswürfel wieder auf Wanderschaft. In weiten Schleifen überquert er Deinen Bauch, holt am Bauchnabel noch einmal Schwung für seinen Weg nach unten und versiegt kurz vor Deiner Scham.
Ich greife mir das nächste Eis und setze die Reise fort. Passiere Deinen Venushügel und gleite Deine Schamlippen entlang. Dein Körper vibriert. Ich nehme mir einen weiteren Schluck Sekt, lasse ihn aus meinem Mund zwischen Deine Schamlippen laufen und lecke ihn wieder auf, bevor er an Deinem Po verschwinden kann. Du schmeckst wundervoll.
Den Eiswürfel führe ich entlang der Innenseite Deiner Schenkel... Hinab zu den Füssen, wo auch dieser Würfel sich in ein feuchtes nichts auflöst...
"Dreh Dich um, es gibt noch unentdeckes Terrain für meine Eiswürfel-Expedition" hauche ich Dir ins Ohr.