Essen ist Leidenschaft, bedeutet Geselligkeit und Genuss....
Sehr ihr das auch so?Wobei ich jetzt nicht meine zu „fressen“ oder wahllos Dinge in sich hineinstopfen.
Aber sich auch mal was gönnen.
In einem Cafe auch mal ein Stück Kuchen (wohlgemerkt nicht 2 oder 3) zum Kaffee.
Im Eissalon nicht nur 1-2 Bällchen in der Waffel, sondern auch mal einen Eisbecher mit Sahne
Mal essen gehen…
Leider tickt mein Mann da ganz anders. Noch dazu ist er ein richtiges „Sparbrötchen“
Was mich immer nervt ist das man ja so als „Dicke“ immer blöde dabei angeschaut wird.
Und was mich noch mehr nervt, das ich mich wieder verhalte wie in meiner Kindheit…ich esse heimlich.
Nicht jetzt das ich eine Tafel Schokolade in mich hineinstopfen würde, aber wenn ich mir ein Stückchen könne dann meist wenn es niemand sieht.
Ich habe immer den Spruch von meinem Vater in den Ohren: „man darf nicht so am Essen hängen“
Warum eigentlich nicht? Genießen kann man es doch aber….auch als dicke Frau
Ich war mal bei einem Stammtisch und alle hatten zuviel Gewicht, aber ich fand das völlig entspannt und schön. Da hat mich keiner blöd angeschaut, auch nicht darauf geachtet was ich esse …ob ich etwa ein zweites Mal an das Buffet gehe…
Zu erwähnen wäre das ich da auch nicht mehr gegessen habe als sonst….aber einfach genussvoller und entspannter.
Mich erinnert Vanillepudding total an meine Kindheit.
Warum kann ich mir nicht einfach mal eine Schüssel kochen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben….sogar vor meinem eigenen Mann?
Ist es schlimm, das mich eine Tasse Milchkaffee und ein Schaumkuss total runterbringen kann wenn ich gestresst bin (auch da wieder zu erwähnen, dass ich das nicht ständig esse)?
Warum muss ich mich ständig rechtfertigen für das was ich esse, habe ständig ein schlechtes Gewissen.
Ist es schlecht zusagen das man gerne isst, es genießt?