mit 18 Jahren

Wenn ich mich in meinem Freundeskreis umschaue, da sind viele junge Menschen zwischen 18 und 30 dabei, dann haben die Mädels der Pärchen alle ein paar Pfunde mehr auf den Rippen.

Allerdings wohne ich auch eher ländlich, bodenständig, ohne Schickimicki und wage zu behaupten, dass es da eher nen Zusammenhang gibt in welchem Umfeld man lebt.

Habe lang genug in der Großstadt gelebt und da war das schon eher so, dass die Freundin/Frau schlank sein musste.... Sonst kann man sie ja nicht her zeigen...aber für's Bett durfte es dann gern Mal die Frau mit was mehr dran sein....also wirklich Klischee...

Ich denke, das junge Menschen noch sehr darauf bedacht sind von anderen (Freunden, Bekannten...) akzeptiert zu werden, so dass sie sich nicht trauen zu erzählen, dass sie auf Mollige stehen.

Die Angst ausgeschlossen, verhöhnt...zu werden ist wahrscheinlich einfach noch zu groß. Mit zunehmenden Alter und Erfahrung kommt auch meist die Erkenntnis, das es nicht so wichtig ist von allen gemocht zu werden und richtige Freunde auch weiterhin Freunde sind, auch wenn man etwas mag, was die anderen nicht mögen.

Meine Meinung!

Ich schildere Dir das mal aus meiner Perspektive einer Frau mit viel + von klein auf

... in meiner Jugend fühlte ich mich wenig angenommen, da kommt halt schon mal der direkte Satz "Du bist mir zu fett", mich haben verdammt viele Selbstzweifel zerfressen, selbst im Elternhaus wurde ich von klein auf damit malträtiert das fett=nicht liebenswert ist und das jeden Tag

Ich hätte mir von Herzen damals jemanden gewünscht, der das anders sieht.
Das jeder Menschen egal wie er aussieht einfach wunderbar ist.

In unserer Gesellschaft ist das gezeigte und nach außen hin transportierte Ideal schlank. Das steckt bewußt und unbewußt in vielen kleinen Details.

Bei mir ging ganz viel Zeit ins Land bis ich mich selbst so wie ich bin annehmen konnte, mich wertvoll und selbst ziemlich sexy finde.

@****o18
Da geb ich dir vollkommen recht.
Bei mir war das damals genau so. Man war halt in der Gruppe da gab es ein Bild von Frau und alles andere wurde belächelt oder belacht. Und erst mit zunehmenden Alter und mehr Lebenserfahrung und auch die Erfahrung wer oder was einem gut tut hat man sich dazu bekannt.

Vielen Dank für den interessanten Thread.
Ich denke grundsätzlich lernt man im Laufe eines Lebens immer wieder neue Vorlieben an sich kennen. Es gibt diverse Statistiken die behaupten man sei alle sieben Jahre ein neuer Mensch und ich finde da ist schon was dran. Gerade als junger Erwachsener ist man oft noch sehr stark von der Meinung im familiären Umfeld geprägt und es braucht Zeit und Überzeugung um aus diesem Dunstkreis auszubrechen. Gerade was Neigungen angeht die nicht dem gesellschaftlichen Ideal entsprechen, auch vorgelebt durch Medien, Bekanntenkreis etc. weht einem oft ein kalter Wind entgegen. Es ist eine Schande einer heranwachsenden Person die Möglichkeit zu nehmen sich sexuell vorurteilsfrei entwickeln zu können. „Ich fühle mich zum eigenen Geschlecht hingezogen, mag mollige Frauen etc. Was stimmt denn nicht mit mir?“ So ziemlich jeder in meinem Umfeld weiß was ich so tue und das ich das Singleleben zelebriere. Auch über meinen Frauentyp weiß jeder Bescheid. Dennoch gibt es Dinge über die ich mit „Muggeln“ nicht spreche weil ich genau weiß das es, leicht übertrieben gesprochen, zu einer Sonnenkollision kommen würde. Manche Sachen muß man einfach mit den richtigen Menschen teilen.

Ich denke, das "Problem" liegt daran, dass in allen Medien ein schlanker Körper als das Ideal dargestellt wird. Und gerade, wenn man noch sehr jung und noch nicht so "gefestigt" ist, fällt es vielleicht schwerer, dazu zu stehen was einem gefällt.

Manchmal ändert sich auch der Geschmack im Lauf des Lebens.

Mir hat ein Mann, mit dem ich so in vorsichtiger Beziehungsanbahnung war, mal gesagt: "Was sollen denn meine Freunde denken, wenn ich eine dicke Freundin habe?!"

Gut, darüber musste er sich dann keine Gedanken mehr machen... Aber ich habe schon auch mitbekommen, dass zwar viele Typen mit mir schlafen wollen, aber sich nicht mit mir in der Öffentlichkeit zeigen wollen.

Heute ist das anders und ich vermute, das liegt an zwei Dingen: 1. lebensreiferen Männern ist es egaler, was irgendwer anders denkt, 2. ich lasse mich gar nicht mehr auf Typen ein, die mich nicht vollumfänglich toll finden. Früher hatte ich schon Angst, dass ich sonst keinen abbekomme, oder ich war froh, dass mich überhaupt wer haben will - da leidet natürlich die Qualität.

Nein. Ich hatte von Anfang an Frauen mit mehr oder viel mehr Gewicht und das Problem damit hatten immer nur die anderen.

Es ist lediglich eine Frage des Selbstbewusstseins, nicht des Alters.

Schönen Mittwoch allen aus Zypern!

Ja in jungen Jahren ist es natürlich auch ein Problem, dass man nicht mehr vom Freundeskreis akzeptiert wird, wenn man auf was anderes steht.

"Was willst du denn mit dem Moppelchen" da braucht man dann schon verdammt viel A.... in der Hose um entsprechend zu reagieren.

Mir geht es selbst so, dass ich auch im Familienkreis abwertende Kommentare zu meiner Figur bekomme, was natürlich sehr verletzend ist, aber ich versuche, das nicht so nah an mich ran zu lassen.

Bei mir war es so, das ich als Jugendlicher sehr auf schlanke Mädels stand!
Mit erstaunen habe ich dann irgendwann festgestellt, das ich mir auch vorstellen konnte mit weicheren Frauen was anzufangen.
Und heute finde ich mollige Frauen genauso attraktiv wie schlanke! Aber meistens sind sie viel ausgeglichener!

Mit 18 Jahren hat mich noch keine Frau interessiert. Erst Ausbildung, dann Bundeswehr und anschließend Geld verdienen. Da haben Frauen einfach kein Platz gehabt.

erstmal: tolles Pärchen in dem Video!


Ich fand lange schlanke Frauen toll. Es entsprach meinem, mir beigebrachten Schönheitsideal.

Erst als ich dieses kritisch betrachtet habe, wurde mir klar, dass ich kurvige Frauen so viel attraktiver finde!

Schlanke Frauen interessieren mich sexuell gar nicht, aber selbstbewussten, mehrgewichtigen Frauen schaue ich schon hinterher

Bei Männern habe ich kein festes Beuteschema. Das Gesamtpaket muss da einfach stimmen...

Ich habe in meinen jungen Jahren tatsächlich sehr auf das Gesicht und lange Haare geachtet.
Von der Statur waren die Mädels/Frauen eher wechselhaft und es war mir nicht so wichtig. Hauptsache lange Haare und ein hübsches Gesicht.

Mit den Jahren wurden dann die Pfunde eher etwas mehr, da ich festgestellt habe, dass ein gewisses Maß an Körperfett einfach weichere und oft hübschere Gesichtszüge forciert.

Ich(Er) war anfangs in der Schulzeit nicht sehr beliebt,das änderte sich mit der Pubertät,Sport neue Frisur und andere Klamotten. Plötzlich war ich ziemlich beliebt,die meisten hätten in dem Alter wahrscheinlich ziemlich schnell den Freundeskreis verändert,weil sich ja plötzlich vermeintlich attraktivere Leute für einen interessierten. Ich habe allerdings (teilweise unbewusst) meine "unbeliebten " Freunde behalten und mich gezielt mit Leuten umgeben die gehänselt wurden etc. (Inklusive der"Dicken")Dadurch wurden einige anschließend auch im Klassenverband besser integriert und akzeptiert. Habe aber erst mit ca 22 ,da war ich schon viele Jahre mit meiner BBW zusammen, (und da hat es mich schon überhaupt nicht mehr interessiert ob das jemand gut oder schlecht findet,egal ob Freunde oder Familie) in diesem Alter realisiert das ich das wohl auch gemacht habe ,weil fülligere Frauen mich anscheinend früher schon gereizt haben. Ich aber durch den typischen Druck der Gesellschaft und der ideale es innerlich als etwas anderes abgetan habe,aber nicht auf die Idee gekommen wäre das ich das Attraktiv oder sexuell anziehend fand. Ich denke das da auch schon ein wenig die geistige Reife mit zu tun hat,aber der Gesellschaftliche Druck einfach von klein auf viel zu Groß ist. Ich hoffe ich habe mich wenigstens ein bisschen verständlich ausgedrückt und hinterlasse nicht nur ???

Ich kann es nicht erklären, aber ich fand schon immer üppige Hüften und pralle Hintern an Frauen extrem reizvoll.
Alle meine Frauen mit denen ich längere Beziehungen hatte waren weit, bis sehr weit, weg vom gängigen Schlankheitsideal.

Lediglich als Jugendlicher hatte ich mal ein "Püppchen" zur Freundin, oder später einige ONS mit schlanken Frauen. Was Ernstes wurde aber nie daraus.

Ob es nur an meiner Vorliebe lag oder daran, dass mollige Frauen meist auch mehr Genießerin als Asketin sind vermag ich nicht mehr zu verifizieren.

Aber es könnte durchaus genetisch oder vielleicht auch mütterlich geprägt sein, denn die Freundin meines Sohnes ist auch etwas mollig.

Ich habe seit meinem 17 Lebensjahr nur Partnerinen mit dem +. Meine Vorlieben haben sich nicht geändert.

Will auch meinen Teil zum Threat beitragen und aus meiner (m) Jugend berichten.

Es war in der Tat so das eine schlanke Freundin schon wegen der Kumpels fast Pflicht war! So auch bei mir zum Teil, aber ich hatte schon immer eine gewisse Vorliebe für weibliche Rundungen und deshalb schon immer nichts mit zierlichen Mädchen/Frauen nix anfangen.
Grosse Busen gab es damals nur in echt und selten in Silikon......
Die Kleidergrösse war dann halt auch jenseits der 36, was mir schon zugesagt hat.
Leider muss ich auch berichten das ich den einen oder anderen Korb erhalten habe von solchen stärkeren Mädchen! Häufig war die die Begründung das mir mein Interesse nicht abgenommen wurde und ich ja nur mit der Dicken nur ins Bett will.
Das stimmte natürlich auch, aber halt nicht nur......
Mit zunehmenden Alter konnte ich mich bezüglich der Meinung Anderer emanzipieren und auch die fülligeren Frauen sind selbstbewusster geworden.
Also die im Threat aufgestellte These kann ich aus meiner Sicht teilweise bestätigen, aber ich denke die Präferenzen sind auch schon früh angelegt......

Hallo Ihr Lieben,

in meinen jungen Jahren mochte ich vor allem schlanke + eher lange Frauen.
Darüber habe ich gar nicht weiter nachgedacht + ich hatte sowieso nie viel Auswahl.
Beim gelegentlichen Zusammensein mit sehr dünnen Frauen habe ich aber schon damals manchmal gemerkt, dass mir das füllige Weiche zum Anfassen fehlte.

Viele Jahre später war ich dann mal mit einer molligen Frau intim befreundet + seitdem bevorzuge ich Rubensfrauen ganz eindeutig.

Was andere Menschen zum Aussehen meiner jeweils Liebsten meinen, war mir nie wichtig das finde ich auch gut so. Das wurde schon vor vielen, vielen Jahren auch zu einer bewussten Entscheidung von mir.

Vor allem an mir selbst merke ich, dass sich körperliche + sexuelle Vorlieben im Laufe der Jahre + der Entwicklung stark verändern oder sich stark verändern können.

LG

prem

Wenn ich meinen Partner oder Partnerin so mag wie sie sind...sollte das Umfeld keine Rolle spielen..
Geschmäcker sind verschieden Gott sei Dank..
Also wenn ich Rubensfrauen liebe dann stehe ich auch uneingeschränkt dazu...😉

Hätte ich direkt geantwortet, hätte ich nein gesagt.
Meine derzeitige Beziehung, meine EX Frau und andere - egal ob EXfreundin oder ONS, hatten bzw. alle (etwas) mehr auf den Rippen.

Denke ich darüber nach, fällt mir ein, dass meine erste feste Freundin eher das Gegenteil war und ich davor in der Öffentlichkeit immer irgendwie mit schlankeren Mädels zu sehen war und mich auch danach immer umgesehen habe.

Denke ich noch mehr nach, erinnere ich mich daran, dass bei sexuellen Phantasien und Handlungen (Selbstbefriedigung) immer mollige Frauen eine Rolle spielten.

Unter unserem Freunden haben wir auch gut gepolsterte Männer und Frauen die wir wenn sie auch Swinger wären nicht von der Bettkante stoßen würden.


Egal ob jetzt Dick oder Dünn, es kommt immer auf den Menschen gegenüber an.