Fassen wir mal zusammen. Nur wenn jemand "Ich bin der Meinung das..." Vor eine fast schon gemeine Unterstellung sagt, legitimiert es diese nicht unbedingt. Wenn jemand mit einer solchen Meinung in eine Gruppe platzt in der es potentiell Gegenwind geben kann, muss derjenige mit Contra rechnen. Das hat nichts mit getroffenen Hunden zu tun.
Wenn sich jemand damit brüstet Therapeutin zu sein, zeitgleich aber sagt in meinem Privatleben haben potentielle Kunden keinen Platz. Der hat mit Sicherheit zwar einen Beruf, berufen ist derjenige nicht.
Das Viele nicht alle sind ist schon klar, "viele" hätte aber durchaus auch durch "einige" ersetzt werden können. Ist weniger Wertend und entspricht auch der Tatsache.
Was hier im übrigen zurecht bemängelt wird ist, das hier von Ahnungslosen immer wieder Behauptungen aufgestellt werden, was BDSM zu sein hat. Sie befassen sich jedoch nicht mit Materie, Hintergrund und Personen dahinter. Das hat ein gewisser Dieter Nur schon mal sehr Deutlich gemacht, was davon zu halten ist.
BDSM hat nicht ausschließlich und immer mit Sadomasochismus zu tun. Ich bin weder Sadist noch ist meine Frau Masochist. Meine Frau ist Devot was ein Charakterzug ist, genauso wie eine gewisse angeborene oder erlernte Dominanz. Sowas ist im übrigen nicht immer auf den Geisteszustand zurückzuführen sondern kann in kindlicher Erziehung oder Erfahrung begründet sein.
Btw. Solange keiner geantwortet kann man ein Post auch editieren.