Lieblings-Kinderbuch

Maurice Sendak: Wo die WIlden Kerle wohnen

Sehr, sehr viele. Aber am prägensten wohl "Brombeerhag" von Jill Barklem.
Wir haben danach im Wald jeden Baum nach Höhlen abgesucht und liebend gerne möblierte Wohnbäume gemalt.
So idyllisch und zauberhaft!

Onkel Tobi kannte ich früher nicht. Aber wir haben es jetzt mit den Zwillingen begonnen. Die Illustrationen und Wiederholungen gefallen ihnen gut.

Eindeutig, ich habe es schon als Kind geliebt und lese es bis heute sehr gerne vor.

Der kleine Wassermann - Preussler
Das kleine ich bin ich
Die weise Eule (da habe ich meine Liebe zur Natur her)
Alles von Astrid Lindgren... Und Pipi Langstrumpf...

Ich mag Kinderbücher

Einer meiner Lieblingsbilderbücher war "Pekka und sein Pony", das kennt sicher niemand,
Später mochte ich die Abenteuerreihe von Enid Blyton sehr gern (Fünf Freunde habe ich aber nie gelesen) und tatsächlich "Der kleine Hobbit".
Toll war auch "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" von Judith Kerr und die nachfolgenden Romane. Super Reihe!
Ich las auch gern Historisches wie "Der Adler der neunten Legion" oder "Ivanhoe".
Was im Nachhinein alllerdings etwas peinlich war, war meine damalige Liebe zu Karl May. Die finde ich jetzt ganz furchtbar,

Ich hatte eine Tante, die meinen Bruder und mich regelmäßig, als wir Kinder waren, in einen kleinen Buchladen mitnahm und wir durften uns dort immer 2-3 Bücher (jeder) von dtv oder Beltz&Gelberg aussuchen, die wir lesen wollten. Die kaufte sie uns dann.
Es war immer ein echtes Highlight,
Ich bin ihr jetzt noch total dankbar dafür.
(Leider ist sie Anfang 2001 verstorben)

Oh je, ich habe sooo viele Kinderbücher, die ich ganz toll finde. Da kann ich mich gar nicht so richtig entscheiden.
Was für mich absolut nostalgischen Wert hat: die Räuber Hotzenplotz Reihe.
Nicht, dass ich die heutzutage besonders gut oder schlecht finde, aber es war damals das erste "dicke, richtige" Buch, was mir vorgelesen wurde und wird deshalb immer einen Platz in meinem Herzen haben.

Selbiges gilt auch für das erste Buch, das ich tatsächlich selber geschenkt bekommen habe. Es war als ich noch im Kindergarten war zu Weihnachten oder Nikolaus ein (wie ich fand) hübsch gezeichnetes Pappbilderbuch über den Weihnachtsmann und die Geschichte hatte mir auch gefallen. Leider weiß ich den Titel nicht mehr. Aber ich war so begeistert ein eigenes Buch bekommen zu haben. Wir hatten schon vorher Bücher, denke ich, aber die haben halt "uns allen" gehört und das war mein erstes eigenes.
In die selbe Kategorie gehört auch "Der kleine Drache und seine Freunde" von Marc Heinrich. Dieses Buch habe ich soooo oft vorgelesen bekommen und wenn ich mich richtig erinnere, dann war es auch das erste längere Buch, was ich selber gelesen habe.

Andere Favoriten zähle ich jetzt nicht mehr auf, denn dann könnte ich den ganzen Faden alleine füllen.

Ach ja, was ich auch noch unbedingt erwähnen muss: Die Was-ist-Was-Reihe!
Mein erstes Buch in der Schule bei eiinem Wettbewerb gewonnen und dann immer wieder eins vom Taschengeld gekauft. Mega! Besonders "Die Dinosaurier" und "Prähistorische Tiere". Ich habe jedes Buch geliebt!

Seit ich meiner Tochter Bücher vorlese, habe ich mit erschrecken festgestellt, dass ich die meisten Bücher meiner Kindheit jetzt total schrecklich finde.

Aber ich hab so viele neue und wundervolle Kinderbücher entdeckt, die mir selbst jetzt Erwachsen noch gefallen. Die "Emmi und Einschwein"-Reihe mit wunderbaren Geschichten und tollen Figuren oder "Kuschelflosse", was total abgedreht und albern ist und mich zum Kichern bringt, obwohl ich ja schon groß bin.

Die kleine Raupe

Bobo

Oh ja. Emmi & Einschwein - Einhorn kann jeder!
Und Stinktier & Co von  Rüdiger Bertram - Ich liebe das Stinktier Dieter!

• Emil und die Detektive
• Das fliegende Klassenzimmer
• Jim Knopf und Lucas der Lokomotivführer
• Grimms Märchen
• Der Struwwelpeter

Seitdem dieser Thread existiert, geht mir "Die Opodeldocks" nicht mehr aus dem Kopf. Ein tolles Buch.
Zur Kommunion bekam ich damals die komplette "Dolly" - Reihe geschenkt. Die lese ich noch heute gerne.

Stimmt, nach heutigen Maßstäben sind die Märchen brutal, wenn man an Hänsel und Gretel denkt, als sie die Hexe in den Ofen geschubst haben. Aber es gibt auch viele traurige Märchen, z. B. von H. C. Andersen, Die kleine Meerjungfrau oder Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, da kamen mir immer die Tränen.

Etwas , aber da hier Michel aus Lönneberga genannt wurde. Mein jüngster Bruder und ich schauen jeden Heiligabend die ausgestrahlte Michel-Folge - also jeder für sich, wir wohnen nicht in der gleichen Stadt. Jedenfalls haben wir nach der diesjährigen Folge telefoniert und waren uns einig, dass es das heute nicht mehr geben würde, dass ein Vater seinen Jungen (also den Michel) hochhebt und rüttelt und schüttelt, dass der Kinderkopf nur so wackelt. Da wäre aber was los, waren halt andere Zeiten

Den Michel mochte ich nie . Der war mir immer zu frech und zu dumm. Wer steckt denn seinen Kopf in eine Terrine?
Von Astrid Lindgren liebe ich die Sammlung von Märchen und Erzählungen. Manche davon kannte ich schon als Kind, viele aber nicht. Die Kinder von Bullerbü fand und finde ich auch sehr gut.
Ist "Ferien auf Saltkrokan" auch von ihr? Das fand ich auch gut.
Was ich immer noch merkwürdig finde: Ich habe die Pippi Langstrumpf Filme und Serie geliebt, aber als Bücher fand ich sie überhaupt nicht gut. Ich habe eins angefangen gehabt als Kind und fand es furchtbar und als Erwachsene habe ich es noch mal probiert und fand es immer noch nicht gut als Buch.

Richtig. Ferien auf Saltkrokan ist von ihr

Danke @****na