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Der verlorene Sommer: Deutschland raucht auf dem Balkon

Der verlorene Sommer: Deutschland raucht auf dem Balkon
Mit unerschütterlichem Humor blickt Wladimir Kaminer auf die Monate, die unser Leben veränderten.

Frühjahr 2020. Die Menschen erwachten aus dem Winterschlaf, blinzelten in die Sonne und ahnten nicht, was auf sie zukam. Im fernen China hatte angeblich ein erkältetes Gürteltier auf eine kranke Fledermaus geniest – ein Virus war geboren, das die Welt lahmlegte. Doch es konnte weder der Neugier noch dem Humor von Wladimir Kaminer etwas anhaben. Trotz Lockdown, Mundschutz und Fassbier-Verbot fand er überall Geschichten, die bewiesen: Das Leben ging weiter! Wenn auch jeden Tag ein bisschen anders als zuvor. Mit Witz und Herz beobachtete er den Alltag von uns Coronauten und die allmähliche Veränderung unserer Realität …


Auch mit seinem neuesten Buch konnte mich Wladimir Kaminer erneut vortrefflich unterhalten. Darin setzt er sich lebensecht wie ironisch leicht mit der Corona-Pandemie und deren Folgen auseinander. Seine launigen Kurzgeschichten basieren, wie gewohnt, auf treffenden Alltagsstudien, die Kaminer als brillanten Beobachter kennzeichnen.


Herausgeber : ‎ Goldmann Verlag; Originalausgabe Edition (19. April 2021)
Sprache: ‎ Deutsch
Taschenbuch : ‎ 192 Seiten
ISBN-10: ‎ 3442206243
ISBN-13: ‎ 978-3442206247
*******nee Frau
3.942 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oh, Kaminer hab ich früher auch gern gelesen. Dankeschön! 😊
***ps Mann
648 Beiträge
Wladimir Kaminer hab ich mal in Bielefeld am Hauptbahnhof getroffen. Ok, getroffen ist zu viel gesagt. Er lief an mir vorbei. Und ich starrte ihn an, weil er mir so bekannt vorkam. Ich konnte ihn aber nicht zuordnen. Irgendwann bemerkte er, dass ich ihn anstarrte und er schaute teils fragend, teils mit bösem Blick zurück. Bis wir aneinander vorbei waren.
In Zug fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen. Und wie ich später im Internet erfuhr, hielt er eine Lesung in Bielefeld. An mir war das total vorbei gegangen. Zum Glück. Denn ich bin mir sicher Wladimir Kaminer hasst mich jetzt und er hätte mich wegen dieses Vorfalls die ganze Zeit über böse angestarrt. Vermutlich hasst er heute noch diesen Deppen vom Bielefelder Hauptbahnhof. Zum Glück weiß er nicht, dass ich es bin.
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