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BDSM-Literatur

*******ceR Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
BDSM-Literatur
Um unseren Thread, unsere Gruppe hier auch noch etwas mehr zu beleben, und auch hier zwischen den Stammtischen in Austausch zu kommen (oder zu bleiben) möchte ich mit Euch ein Gespräch zu klassischer BDSM-Literatur eröffnen.

Hier ist mal wirklich nur Belletristik, vornehmlich Romane und Erzählungen, gemeint.
Die Sachbücher und/oder Nachschlagewerke können gern in einem weiteren Thread besprochen werden.

Also, wer kennt sie, solche "Klassiker" wie von Marquis de Sade (Die 120 Tage von Sodom, Justine oder vom Missgeschick der Tugend, u.v.m.), Leopold von Sacher-Masoch (Venus im Pelz) oder Anne Declos/Pauline Réage (Die Geschichte der O) und mag seine Gedanken mit der Community teilen?

Lasst uns gemeinsam in einen Austausch finden: Erfahrungen teilen, Empfehlungen geben, Bücher besprechen, Fragen stellen, Antworten finden, etc.

Ich freu mich drauf und bin gespannt.
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*****ode
6 Beiträge
Ich hab tatsächlich durch "The Story of O" einen tieferen Zugang zu BDSM gefunden und selber rausfinden können was ich in BDSM suche und was mich daran so reizt.
Meinen Erstkontakt hatte ich jedoch durch Anne Rices (oder A.N. Roquelaures) "The Claiming of Sleeping Beauty". Es handelt sich hierbei um eine Trilogie, die die Geschichte von Sleeping Beauty aus BDSM-Sicht neu erzählt. Ein sehr interessantes Buch das das Märchen aus einem interessanten Blickwinkel erzählt. Es hat mich damals so beeindruckt weil die Geschichte mit einer unverfrorenen Rohheit und Freiheit erzählt wurde, die mich sehr an das "leben und leben lassen" Mantra erinnert das BDSM innerhalb von Konsens unterstreicht.
Kennt noch jemand die Bücher?
Sie sind leider ziemlich schwer zu finden in Deutschland *snief*
********asha Frau
2 Beiträge
Also ich kenne nur die Anne Rice die die Vampirtriologie um Lestat (Interview mit einem Vampir hieß der nicht zwingend gut gelungene Film) verfasst hat. Ist das die selbe Autorin?
Ich hatte als Jugendliche "Gespräch mit einem Vampir" gelesen und dadurch meinen Vampirfetisch entdeckt (auch wenn ich es damals nicht wirklich benennen konnte).
Ich hatte durch meine Faszination was Larp und Rollenspiel im betraf sehr schnell ein Wissen und Hand zu Dolchen entwickelt. Auch entwickelte sich in den (Vampir)Rollenspielen zu dem ausführen von Macht und Unterwerfung. Schon dort merkte ich, dass mir die Rolle des Niederen oder Gehorchendem so gar nicht liegt.
Ich hatte also nie Kontakt mit den klasdischen Werken, weil ich jahrelang gar nichts mit der Szene an sich zu tun hatte, sondern mich autark entwickelt hatte. Erst seit ein pasr Jahren taste ich mich in/an der Szene heran.
Allerdings bin ich Bücher-/Literaturfan und werde mal die klassischen Bücher lesen und bin für Literaturtipps sehr dankbar.
*gg*
******ern Frau
6 Beiträge
Ja, das ist die gleiche Autorin. Die Bücher wurden anfangs unter Pseudonym (A.N. Roquelaure, wie oben erwähnt) veröffentlicht.
Ich fand die Sleeping Beauty-Trilogie auch erfrischend wertfrei im Tonfall - leichte Schläge sind in der gleichen Selbstverständlichkeit erzählt wie Pony Play oder homoerotische Szenen. So ganz "meinen" Kink traf vieles nicht, dadurch war es teils etwas langatmig, aber trotzdem immer gut lesbar. Sehr positiv für mich habe ich vermerkt, dass zumindest ich als Leser immer das Gefühl hatte, dass da ein gewisser Konsens im Spiel ist. Zwar gibt es immer wieder Situationen, in denen Hilflosigkeit oder Überforderung der Charaktere beschrieben sind und auch deutlich Zwang ausgeübt wird, aber bei mir blieb immer so ein allgemeines Gefühl, dass sich alle der Situation bewusst sind und das freiwillig "aushalten wollen". Es würde mich interessieren, ob das für andere auch so wirkte oder nur ein persönlicher Eindruck war.
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