Gedanken zu Corona 2

Auf jeden Fall weiß ich, wenn ich so eine vollkommen inhaltslose Antwort-Attrappe lesen muss, was schwurbeln ist

Im Moment sieht es so aus als würden die Corona zahlen leicht sinken wenn auch die Zahlen mit Vorsicht zu genießen sind, könnte durchaus sein das die Behörden oder Labore einfach nur an ihren Belastungsgrenzen sind, aber es gibt durchaus auch Grund zur Hoffnung.

Wenn dem so ist das der Anstieg gebremst oder sogar die Welle gebrochen wurde, woran liegt das was meint ihr?
Im Grunde haben die Corona Maßnahmen doch weitestgehend nur die Ungeimpften betroffen. Wenn jetzt die Zahlen stagnieren oder sogar zurück gehen liegt es wohl doch zum Großteil an den Ungeimpften.

@*******cker

Der Hinweis begrenzte Kapazitäten der Labore und die Zahlen mit Vorsicht zu genießen geht schon in die richtige Richtung. Bei einer begrenzten Grundgesamtheit (hier Menschen in Deutschland) bricht ein exponentielles immer zwangsweise an seine Grenzen. Das muss so sein, zumal infizierte Menschen aus der Gesamtheit herausfallen. Ich denke, die Dunkelziffer der Infektionen ist wirklich immer noch sehr groß, wegen Kapazitäten der Labore, aber noch mehr weil geimpfte Menschen unter „dem Radar der Entdeckung“ die Infektion durchstehen. Ob Maßnahmen oder nicht, der Reproduktionsfaktor muss irgendwann gegen 1 laufen und in der Folge dann unter 1. Die Welle stößt an ihre Grenze und die Inzidenzen gehen zurück. Eine unausweichliche mathematische Folge. By the way: das zeigt sich auch an Ländern wie Brasilien oder Schweden.

Wo wir gerade beim gelobten Schweden sind:

Masken, Homeoffice, Abstand: Schweden schärft Corona-Regeln nach

Trotz verhältnismäßig niedriger Corona-Zahlen rüstet sich Schweden mit einem neuen Maßnahmenplan für eine Zeit mit angespannterer Lage im Gesundheitswesen. Bereits ab morgen sollten Reisende in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Mund-Nasen-Schutz tragen, sagt Gesundheitsministerin Lena Hallengren in Stockholm. Arbeitgeber sollten ihren Angestellten zudem ermöglichen, aus dem Homeoffice zu arbeiten, Erwachsene im öffentlichen Raum Abstand zueinander halten und Gaststätten Gedränge vermeiden. Der Einsatz des vor einer Woche eingeführten Corona-Impfnachweises soll zeitnah etwa auf Restaurants und Fitnessstudios ausgeweitet werden, wie Hallengren ankündigte. Wenn sich die Infektionslage und die Belastung des Gesundheitswesens dennoch weiter verschlechterten, könnten in zwei Schritten weitere Maßnahmen folgen. Am wichtigsten sei aber nach wie vor, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, unterstrich die Ministerin ebenso wie die neue Regierungschefin Magdalena Andersson an ihrer Seite

Das würde ja dann aber heißen das Geimpfte weniger Symptome zeigen und auch seltener im Krankenhaus landen, sonst würden sie ja nicht unter dem Radar der Entdeckung laufen.


Also wenn die Impfung nicht wirken würde dann würde es mathematisch aber noch eine ganze Weile Berg auf gehen ob Maßnahmen oder nicht.

@****6rp und @*******6557

Wie kann ich das jetzt verstehen? Ist das der Versuch pragmatisch zu schwurbeln oder schwurbeln im Sinne der Semantik? Wichtig erscheint mir die Frage: ab wieviel Promille Impfstoff im Blut ist der Mensch nicht mehr fähig ein Fahrzeug zu steuern? Dies wäre mal eine zielführende Studie im Sinne der StVo. Vielleicht verlieren ja 5fach geboosterte Menschen die Erlaubnis aktiv am Straßenverkehr teil zu nehmen. Das wäre schlimm. Hoffentlich wird für Ungeimpfte kein Verbot zum Partnertausch verhängt, denn wir haben beim Date noch nie nach dem Impfstatus gefragt. Wir werden dies indes auch im Zukunft nicht tun. Wir outen uns, wir küssen auch ungeimpfte Menschen. OMG, wie konnte es soweit kommen? Wo führt das hin 5fach Geboosterte können vielleicht kein Auto mehr steuern und Ungeimpfte bekommen ein Fremdpopp-Verbot. Der JoyClub bedient nur noch die Phantasie, ansonsten rührt sich kein Schwanz.

@****6rp Das war jetzt eher Semantik oder, wer hört die Signale auf zum letzten Gefecht.

@*******cker

Ja, das ist sicher so, dass Geimpfte anteilig weniger Symptome zeigen. Wir haben nie etwas anderes sagen. Trotzdem, können sich Geimpfte infizieren und können auch andere infizieren.

Wir wiederholen uns. Die Impfung wirkt auch bei Dir, wenn ein anderer sich nicht impfen lässt. Daher ist eine Impfpflicht wegen Solidarität absoluter quatsch.

@*********nti2

Im übrigen wenn du Brasilien und Schweden mit Deutschland vergleichst solltest du aber auch die Bevölkerungsdichte mit in Betracht ziehen

Brasilien = 24 Einwohner pro Quadratkilometer
Schweden = 23 Einwohner pro Quadratkilometer
Deutschland = 232 Einwohner pro Quadratkilometer

Also schützt die Impfung doch vor schweren Verläufen und somit würden wir wenn wir uns alle impfen lassen uns zwar noch gegenseitig anstecken aber würde das Gesundheitssystem nicht mehr überstrapazieren, was wiederum solidarisch wäre da ein entlasten der Krankenhäuser den Krankenhäusern die Möglichkeit geben würde Planbaren OPs durch zu führen.

@*******cker

Stimmt! Der Hinweis auf Krankenhauskapazitäten sticht in der Tat. Der Hinweis, dass die Politik zwar die fleißigen Pflegekräfte beklatscht hat, aber tatenlos zugesehen hat, dass wir in der Pandemie 9.000 Intensivbetten, 30%, abgebaut hat, sticht genauso.

Wie viel der Betten auf Grund eines Gesetzes aus dem Jahr 2015 abgebaut wurden und wie viel auf Grund von Personalmangel weis ich nicht aber für den Personal Mangel ist die Politik eher weniger schuld.
Aber da die Situation so ist wie sie ist hätte eine Impfquote von weit über 80% solidarisch schon etwas gebracht auch mit 9000 Betten weniger.

Wer erkrank, wer liegt auf Intensiv und wer war geimpft. Zahlen RKI kommentiert von B. Reitschuster.

https://reitschuster.de/post … itiker-und-medien-der-luege/

@*******cker

Betriebswirtschaftliche Optimierung, mit initiiert durch K. Lauterbach mit dem Thema Fallpauschalen. Das ist der wirtschaftliche Grund für die schlechte Bezahlung der Pflegekräfte. Wer Wind sät wird Sturm ernten.

Nur mal so am Rande

Genau, sag ich doch. Die Patienten werden in ihren Fällen pauschal nach Preisliste bewertet, wie beim Listenpreis von Skoda. Das wird aber of nicht der tatsächlichen Situation gerecht. Schau mal in Berichte zu den Kinderkliniken. Da steht ganze Stationen ungenutzt umher, weil die Fallpauschalen nicht ausreichen um den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Wie Kostenschätzungen der Politik funktionieren, das sieht man deutlich am Berliner Flughafen.

Mit Sicherheit wurden sehr viele Jahre lang Fehler gemacht (und werden immer noch), was die Arbeitsbedingungen (Belastung und Bezahlung) von medizinischem Personal (damit schließe ich alle ein, die in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Institutionen arbeiten, die im Wesentlichen oder nur über die gesetzlichen Krankenkassen finanziert werden, egal in welcher Funktion) angeht. Ich hatte bereits mehrmals das zweifelhafte Vergnügen, dies selbst mitzuerleben. Trotzdem waren die Menschen fast ausnahmslos sehr freundlich, nahmen sich Zeit, die sie eigentlich nicht hatten und jammerten nicht. Alle freuten sich aber auch über nette Worte und Dank von mir, also Anerkennung für ihr Tun.

Das war alles zu Nicht-Pandemie-Zeiten.
Die Schuld aber einfach der Politik bzw. den Regierenden zu geben, ist allerdings zu einfach, denn das liegt im Prinzip am System: jeder Mensch, jede Firma, jede Institution, jedes Krankenhaus, jede Krankenkasse,.... will oder muss wirtschaftlich arbeiten, um "überleben" zu können.
Nehmen wir mal den Kreislauf Patient-Krankenhaus-Krankenkasse:
• Patient muss im Krankenhaus behandelt werden
• Krankenhaus hat hohe Kosten dafür
• Patient kann das nicht alles selbst bezahlen, bezahlt aber Krankenversicherung, will da aber auch möglichst geringen Beitrag einzahlen müssen
• Krankenkasse will ebenfalls möglichst wenig an Krankenhaus bezahlen
• sowohl Krankenhaus als auch Krankenkasse wollen aber zusätzlich auch selbst noch etwas verdienen

müssen Betten freigehalten werden, bedeutet das Verluste für das Krankenhaus, denn die Grundkosten fallen trotzdem an, aber niemand bezahlt dafür.

Zum Thema Intensivbetten:
• zu Anfang der Pandemie wurden viele zusätzliche Betten geschaffen, Beatmungsgeräte angeschafft, medizinisches Personal rekrutiert (bereits pensionierte, noch in Ausbildung befindliche,....), um eine drohende Überlastung zu verhindern. Wir hatten in Deutschland dabei den Vorteil, dass andere Ländere (wie Italien) bereits weiter fortgeschritten waren im pandemischen Geschehen. "Wir" konnten damals von Fehlern und Versäumnissen der anderen lernen und Vorsorge treffen
• Krankenhäuser bekamen Entschädigungen dafür, dass sie Betten für Covid-Patienten vorgehalten haben
• natürlich wurden diese Betten in den Wellentälern stillgelegt (abgebaut wäre der falsche Begriff, denn sowohl die Betten als auch die Geräte sind ja nicht einfach weg)
• was aber weg ist, sind die Pflegekräfte, die durch die Mehrbelastung (nicht nur physisch sondern auch psychisch) den Job reduziert oder ganz aufgegeben haben, weil sie einfach nicht mehr konnten
• ohne betreuende Menschen kann aber kein Intensivbett oder Gerät betrieben werden, daher stehen jetzt weniger zur Verfügung als vor einem Jahr
• dennoch sind aber mehr Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt als vor einem Jahr. also ist die Überlastung noch höher geworden, was zu einer noch höheren Überlastung des Personals führt

Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, das bringt junge Menschen dazu, diesen Beruf zu erlernen? Nur mehr Menschen, die in diesem Bereich arbeiten wollen, könnten eine Entlastung bringen. Diese müssten aber zunächst einmal ausgebildet werden, was einige Mindestzeit in Anspruch nimmt, also sicherlich nicht schnell zu einer Entspannung der Situation führen kann.
Und WAS soll DIE Politik dazu beitragen, dass mehr Menschen den Beruf ergreifen wollen?
Mehr Bezahlung?- sicher ein notwendiger Ansatz aber nicht die Lösung, denn wer einen Beruf, der so belastend ist, nur wegen des Geldes macht, ist da nicht unbedingt an der richtigen Stelle.
Auf die Arbeitsbedingungen hat die Politik eher wenig Einfluss, denn was bringen Gesetze, wenn schlicht die Menschen fehlen, die dafür notwendig wären (kürzere Arbeitszeiten erfordern mehr Menschen, denn nur kürzere, dafür aber mehr Schichten entlasten die Menschen ja nicht, denn die Anfahrtszeit fällt ja trotzdem an)
NEIN, gefragt sind wir alle, die gesamte Gesellschaft: Wir alle müssen die Arbeit des medizinischen Personals viel mehr würdigen, also nicht nur mal auf dem Balkon klatschen und bei der nächsten Gelegenheit, wo man selbst betroffen ist, nur wieder meckern, sondern freundlich und anerkennend mit ihnen umgehen, und zwar immer!
Und was die Bezahlung angeht:
wo bleiben denn da die Sponsoren, die Fußballprofis, Tennisprofis, usw. unterstützen?
Gerade die Fußballer, die eigentlich nur ihr Hobby, für deren Ausübung andere bezahlen müssen, zum Beruf gemacht haben, verdienen ein Vielfaches von den Menschen, denen viele von ihnen ihr Leben und ihre Gesundheit verdanken. Müssten diese Profisportler aber von dem Geld leben, was ihre Vereine mit Eintrittsgeldern und vielleicht noch Übertragungsrechten von Fernsehsendern einnehmen, wäre die Bezahlung bei den meisten auch nicht besser als bei den meisten Arbeitnehmenden.

Jeder sollte mal darüber nachdenken, was er selbst dazu beitragen kann, dass sich die Lage verbessert!
Gerade die doch so mündigen Bürger, die sich gegen jede Form von Bevormundung wehren, rufen doch ständig nach "Vater Staat", der für alles zu sorgen hat! Wo passt das nun zusammen?
Wären alle diese mündigen Bürger tatsächlich so verantwortungsbewusst und vorausschauend gewesen in den letzten Monaten, wären weder Einschränkungen der Bewegungsfreiheit noch eine Impfpflicht durch die Regierungen notwendig!
Schuld an der Situation sind weder per se die Geimpften noch die Ungeimpften, sondern die Egoisten unter allen!

Und Übrigens gilt diese Forderung an Wertschätzung der Berufe im medizinischen Bereich auch für alle anderen Berufsgruppen, vor allem für die, die sich um die Bedürfnisse der Menschen kümmern, wie soziale Berufe (Bereich KiTas, Sozialpädagogik,...), Lehre (Schulen, Hochschulen, andere Bildungsangebote), Polizei, Ordnungspersonal insgesamt (auch Ordner an Eingängen für Festivals und Veranstaltungen freuen sich, wenn sie auch mal ein Danke und ein Lächeln geschenkt bekommen, nicht nur Widerstand)- gerade auch bei der Überwachung der Corona-Regeln, Müllabfuhr und Menschen, die in Parks und auf Wegen den oft überheblich entsorgten Abfall der Allgemeinheit aufsammeln, Straßenreiniger, Reinigungspersonal generell, Verkaufspersonal in Geschäften, usw. - alle aufzählen geht leider nicht!
Wenn alle jeden Beruf wertschätzten, egal was die Ausübenden tun (müssen), jedem Menschen den selben Respekt zollten wie einem Star (die sind nämlich auch nur Menschen), dann hätten wir wesentlich weniger Probleme.
Das gilt selbstverständlich auch für die Bezahlung.

Ja, Geimpfte können sich infizieren und können das Virus auch weitergeben. Es ist auch richtig, dass die Impfung bei Geimpften auch wirkt, wenn sich andere nicht impfen lassen.

ABER: Impfpflicht aus Solidarität ist trotzdem kein Quatsch, da es um die Auslastung der Intensivstationen geht und bei vielen Corona-Patienten auf diesen, andere Patienten (nicht Corona, egal ob geimpft oder ungeimpft) dann geringere Überlebenschancen haben, wenn sie dort keinen Platz mehr finden können. Das betrifft bereits planbare OPs und Behandlungen (auch Krebs), die aufgeschoben werden müssen (wie bereits in den vergangenen Wellen). Von Unfällen oder plötzlichen Notfällen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, wo es häufig um Minuten oder gar Sekunden geht, ganz zu schweigen!

Ein Ausweg daraus wäre, wenn alle Impfverweigerer (aus welchem Grund auch immer) freiwillig jegliche Kontakte meiden würden und nur mit viel Abstand und Maske überhaupt nur unterwegs wären (Beruf, Einkäufe des notwendigen Bedarfs, das aber auch nur, wenn im Laden gerade fast nichts los ist) oder in der Pampa alleine (also draußen, wo sonst niemand oder kaum jemand ist). Ich kenne tatsächlich einzelne Personen, die das so machen. Das ist dann für mich auch völlig okay, denn die tragen nicht zum Infektionsgeschehen bei.
Dann wäre eine Impfpflicht überflüssig.

Was ist wohl der Grund dafür? Mittwoch 08.12.2021.

Die Übersterblichkeit in Deutschland in 2021 Anfang September (KW 36, 06.09.2021) bis Anfang November (KW 45, 08.11.2021) ist überraschend hoch. Liegt es an den Corona-Toten? Antwort: NEIN, oder nur bedingt bis zu max. 44%. Pro 1 Mio. Einwohner sind in diesem Zeitraum 37,1 bis 128,0 Menschen mehr je Woche verstorben als in den Jahren 2016 bis 2020 in den gleichen Kalenderwochen. Absolut auf die Gesamtbevölkerung sind in diesem Zeitraum pro Woche 1.352 Menschen mehr verstorben als im Mittel der Vorjahre. Das RKI meldet aber im Durchschnitt, für diesen Zeitraum, „nur“ 599 Corona-Tote. Auch die 7-Tage Inzidenz ist bis KW43 relativ flach verlaufen. Es verbleiben somit 754 Verstorbene pro Woche mehr als in den Jahren zuvor, die nicht in Verbindung mit einer Corona-Infektion in Verbindung gebracht werden können.

754 Menschen oder 4,4% mehr in der Woche verstorben als in den Jahren zuvor, ohne dass es ein Bezug zu Corona gibt. Merkwürdig! Noch merkwürdiger: es sind in jeder Kalenderwoche und im Vergleich zu jedem einzelnem der Vorjahre mehr Menschen in 2021 verstorben als je zuvor und zwar NICHT durch Corona. Der Grund liegt also nicht an punktuellen Ausreißern und nicht an den Corona-Toten! Was ist dann wohl die Ursache? Hat jemand eine schlüssige Erklärung?

Quellen: Robert Koch Institut, statistisches Bundesamt und statista

So weit sind wir schon, Nachrichtensendungen blenden im Lifeticker ein: „BioNTech Booster erhöht Schutz deutlich“. Soll das jetzt ein Nachricht sein, ist das eine bezahlte Werbung von BioNTech, oder ist der Chefredakteur ein Deal mit BioNTech laufen?

Eine Übersterblichkeit nach Abzug der tatsächlichen Coronatoten könnte z.B. auch durch Todesfälle entstanden sein, die durch aufgeschobene Operationen und anderweitige Behandlungen durch Überlastung der Krankenhäuser wegen Covid 19 Patienten eingetreten sind.
Wie bereits erwähnt, wurden in den vergangenen knapp 2 Jahren viele Operationen und Behandlungen wegen Corona verschoben.

Schonmal daran gedacht????

Oder was ist denn Eure Erklärung?

Jedenfalls gibt es laut statistischem Bundesamt für 2020 5% mehr Todesfälle als 2019, nur 2% wären durch Alterung zu erwarten gewesen. 2021 ist noch nicht zu Ende, die Pandemie auch nicht, daher lassen sich für diesen Zeitraum und auch insgesamt noch keine endgültigen Rückschlüsse ziehen.
Auffällig ist aber, dass die Übersterblichkeit im Zeitraum März 2020 bis Februar 2021 bei 7,5 % lag, mit einem Höhepunkt um den Jahreswechsel. Seltsamerweise waren da auch die Todesfälle durch Corona besonders hoch (Zeitraum nach Februar 2021 spielt dafür keine Rolle).
Auch was die Todesursache angeht: knapp 1/5 der "Corona-Toten" starb mit Corona als Begleiterkrankung, beim Rest war Covid 19 das Grundleiden (laut Todesursachenstatistik 2020).
Und selbst da, wo Covid 19 als Begleiterkrankung zählt, könnten die Menschen wohl ohne Corona noch Leben, sicher nicht alle, aber ein Teil davon.

Zum Vergleich:
Hat jemand z.B. Leukämie. Dann ist das ohne Behandlung ein Todesurteil (je nach Art ist die Lebenserwartung höher oder sehr niedrig). Für manche Arten der Leukämie gibt es eine Heilungschance durch Knochenmarkstransplantation. Wenn dafür ein Spender gefunden wurde, muss das Immunsystem stark heruntergefahren werden, damit das fremde Knochenmark eingesetzt werden kann (ich nehme an, um die Gefahr des Abstoßens zu minimieren). Die Patienten werden dafür extrem abgeschottet, alles muss absolut steril sein, denn der winzigste Erreger kann den Tod bedeuten. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass Patienten nach erfolgreicher Transplantation an Infekten, wie z.B. Lungenentzündung sterben (ich kenne bzw. kannte einen Fall persönlich).
Was ist da nun die Todesursache? Die Leukämie oder die Lungenentzündung? Die Leukämie war besiegt, dann kam die Lungenentzündung. Aber ohne Leukämie wäre es nicht zur Lungenentzündung gekommen.

Ähnlich ist das eben auch bei Corona:
• wer Vorerkrankungen hat, mit denen er noch lange leben könnte, erkrankt zusätzlich an Corona, was das Immunsystem nicht mal mit medizinischer Hilfe schaffen kann, und stirbt (Todesursache?)
• jemand erkrankt durch das Coronavirus, hat einen nicht ganz so starken Verlauf (muss nicht ins Krankenhaus), aber das Immunsystem ist damit beschäftigt. Dann kommt ein anderer Infekt (z.B. Magen Darm) dazu. Das ist zu viel und er stirbt (Todesursache?)
• jemand ist Corona positiv, stürzt, bricht sich den Oberschenkelhals, wird erst nach Stunden gefunden, bekommt eine Lungenentzündung (durch den längeren Aufenthalt auf dem kalten Boden oder durch Corona oder beidem), stirbt daran (Todesursache?)
• jemand erkrankt an Corona, weiß aber nichts davon, fährt eine längere Strecke mit dem Auto. In dieser Zeit brechen die Symptome aus, er bekommt Fieber und starkes Kopfweh, ist dadurch unkonzentriert und verliert die Kontrolle über sein Auto, baut einen Unfall, bei dem er stirbt. (Todesursache?)

Letzteres kommt auch immer wieder bei Herz-Kreislauferkrankungen (verschiedener Ursachen) vor.
Ist der Mensch dann beim Unfall bereits tot (Herzinfarkt z.B.), ist die Todesursache eindeutig: Herzinfarkt .., aber was ist, wenn der Unfall letztlich den Tod herbeigeführt hat? Ohne die Erkrankung wäre der Unfall nicht passiert, aber wäre der Patient nicht der Fahrer gewesen, hätte er gute Überlebenschancen gehabt.

Nur mal so als Gedankenanregung in Bezug auf Todesursachen!

Ganz einfach:
BioNTech hat Untersuchungen am Laufen, wie gut ihr Impfstoff gegen Omikron wirkt. Erste Ergebnisse haben ergeben, dass die Wirkung gegenüber dem Wildtyp herabgesetzt ist, aber eine Booster-Impfung die Wirksamkeit erhöht.
Unabhängige Virologen kommen bei ähnlichen Untersuchen zu ähnlichen Ergebnissen.
Von anderen Impfstoffen gibt es noch nicht die entsprechenden Erkenntnisse, also wird empfohlen, sich mit Comirnaty boostern zu lassen.
Wahrscheinlich trifft das für Spikevax (Moderna) in ähnlichem Maß zu, aber da fehlen eben noch die Daten, zumindest hier.

Letztlich geht es darum, dass man den Menschen immer wieder nahe bringt, sich impfen zu lassen (Grundimmunisierung und nach einer gewissen Zeit Booster).
Was ist daran verwerflich?

@*****a_N

Bei 5.290.000 Corona-Tote weltweit seit April 2020, in nur 20 Monaten bleibt kaum ein Platz für andere Todesursachen. Entweder direkt oder indirekt alles beginnt und endet irgendwie doch bei Covid-19. Irgendwie auch logisch, wenn ich mir das Fernsehprogramm ansehe. Dabei sterben pro Jahr 118.500.000 Menschen im Jahr weltweit. Also in 20 Monaten knapp 200 Mio. Menschen. Ergo starben doch mit 97,3% der Menschen nicht mit oder an Covid-19.

Dass die Sterblichkeit wegen Covid-19 in Deutschland doch nicht so hoch sein kann bestätig auch der mdr Stand 22. Okt. 2021. „In 2020 keine Übersterblichkeit“, so die Schlagzeile. Vor einem halben Jahr als ich mit meinen Berechnungen zu dem gleichen Ergebnis gelangt bin hatte ich von „netten“ JoyClub-Mittgliedern, den Vorwurf erhalten, meine Berechnung wären falsch und ich wäre bestenfalls ein selbsternannter Experte. Manchmal, wenn man keine Ahnung hat, besser mal nix sagen. Es soll aber auch ganz hartnäckige Menschen geben, die stets den „Qualitätsmedien“ der öffentlich rechtlichen Sendern glauben schenken, aber in den Fall natürlich nicht.

https://www.mdr.de/wissen/in … ichkeit-durch-covid-100.html

Ich will aber damit nicht sagen, dass Covid-19 nicht gefährlich ist bzw. sein kann. Die Gefahr ist real und kann auch bei Menschen tödlich enden. Keine Frage. Aber, aus meiner Sicht, keine Gefahr, schon gar nicht nach Impfung, die den ganze „Firlefanz“ nur annähernd rechtfertigt den Politik und Medien hier veranstalten. Das wird genauso aufgebauscht wie die Gefahr durch Haie beim Baden im Meer. Seit dem Film „der weiße Hai“ war die öffentliche Meinung, dass der Hai die ultimative Gefahr beim Baden im Meer ist. Nun allein beim Baden in Binnengewässern Deutschlands ertrinken ca. 50 mal mehr Menschen als bei Begegnungen mit Haien getötet werden… wer hätte das gedacht? Genauso ist es mit der Wahrnehmung der Gefahr und der tatsächlichen Situation im Thema Covid-19.

https://de.statista.com/stat … hl-der-haiangriffe-weltweit/

Der Schweizer Journalist Roger Köppel bringt es auf den Punkt:

20 Monate Panikmache durch die Politik erzeugt Hass auf die nun verbliebene Minderheit der „Ungeimpften“

Niemand behauptet, dass mehr Menschen an und mit Corona sterben als an allen anderen Todesursachen insgesamt.
Was wollt Ihr denn mit Eurem letzten Post ausdrücken?

Es ist auf jeden Fall Tatsache (nicht nur von irgendwelchen Medien publiziert, sondern auf den offiziellen Meldeportalen (RKI, Divi, WHO, Johns Hopkins,....)), dass 2020 und 2021 mehr Menschen gestorben sind als im Durchschnitt der Jahre zuvor und mehr als die statistische Erwartung (Alterung) vorausgesagt hätte.

Das bedeutet, ohne Corona wären wesentlich weniger Menschen in den letzten beiden Jahren gestorben.
Entscheidend ist aber doch, dass ohne die ganzen Maßnahmen (manche mehr, manche weniger sinnvoll, insgesamt aber wichtig) wesentlich mehr Menschen an und mit Corona oder auf Grund von fehlenden Intensivkapazitäten durch Covid-Patienten gestorben wären.

Und Berichte des mdr sind glaubwürdiger als die der anderen Fernsehsender? Ernsthaft?
In Thüringen (wo der mdr beheimatet ist) ist die Inzidenz mit am höchsten zur Zeit, die Impfquote eher im unteren Bereich.

Es gibt definitiv eine Übersterblichkeit 2020 und 2021. Und die passt genau zu den Coronawellen.
Aber das ist sicher alles nur Zufall oder von den Echsenmenschen gedeichselt...

Sorry, aber von Statistik und Mathematik insgesamt habt Ihr wohl eher weniger Ahnung!