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Gedanken zu Corona 2

****uto Paar
1.022 Beiträge
Zitat von ****6rp:
...., mit freundlicher Unterstützung der Regierung!

Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber dennoch eine Frage an Euch.
Ist für Euch "eine Regierung" vorstellbar, die nicht grundsätzlich und ausnahmslos alles falsch macht?

Falls es Euch entgangen sein sollte, wir hatten gerade einen Regierungswechsel und der Bundesgesundheitsminister ist nun vom Fach und heißt Karl Lauterbach.
*********nti2 Paar
1.570 Beiträge
WIESBADEN
Können wir den Medien noch vertrauen? | Dr. Daniele Ganser, Vortrag
1 Std. aber sehr interessant.


*********nti2 Paar
1.570 Beiträge
Regierungswechsel.

Das gleiche in grün. So würde es der Volksmund kommentieren.
****uto Paar
1.022 Beiträge
Im übrigen war Euch die These mit den "abertausenden" von Opfern, die sich aus den Listen ergeben sollen, bereits vor einiger Zeit erklärt worden.

Zum Thema hat sich daran nichts geändert.

Zitat von ****alz:

Tausende und Abertausende gibt es in den Datenbanken.


Wieviele Kinder sind erträglich?
Wieviele Tote ansich?

Wacht auf und schaut euch um.

Zitat von *******cker:
Berlin - Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat eine dritte Corona-Impfung für alle ab 18 Jahren empfohlen. Das Boostern soll Impfdurchbrüche, also eine Infektion mit Krankheitssymptomen trotz Immunisierung, verhindern, damit das Infektionsgeschehen wieder beherrschbar wird. Aktuell befürchtet Lothar Wieler, Chef des Robert Koch Instituts (RKI) hunderte Corona-Tote allein in den nächsten Wochen.

Viele Menschen stehen dem Impfen jedoch skeptisch gegenüber. Sie fürchten, die Nebenwirkungen könnten schlimmer als die eigentliche Corona-Erkrankung sein. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gehört zum Bundesgesundheitsministerium und ist unter anderem für die Bewertung von biomedizinischen Arzneimitteln und Impfstoffen zuständig: Die Expertinnen und Experten der Behörde prüfen die Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit vor der Zulassung und danach dann bei den Chargenprüfungen.

Das PEI erfasst und bewertet gemeldete Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen und veröffentlicht seine Bewertungen dazu: „Nicht jede Reaktion, die nach einer Impfung auftritt und als Verdacht einer Nebenwirkung oder Impfkomplikation gemeldet wird, ist gleichbedeutend mit von dem jeweiligen Impfstoff verursachten körperlichen Beschwerden. Krankheiten oder körperliches Unwohlsein und auch Todesfälle können auch zufällig nach einer Impfung auftreten“, erklärt Prof. Klaus Cichutek, der Präsident des Instituts.

Bis jetzt wurden deutschlandweit knapp 118 Millionen COVID-19-Impfdosen verabreicht, wie das Robert Koch Institut mitteilt. Diese Impfungen fanden fast alle in diesem Jahr statt, denn mit dem Impfen wurde in Deutschland erst Ende Dezember 2020 begonnen. „Je mehr Impfungen pro Zeiteinheit verabreicht werden, umso mehr Verdachtsfallmeldungen jeder Art müssen statistisch erwartet werden“, gibt Cichutek zu bedenken.

Im aktuellen Sicherheitsbericht nennt das PEI für den Zeitraum vom 27.12.20 bis zum 30.09.21 insgesamt 172.188 Verdachtsfallmeldungen aus Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt waren 107.888.714 Impfdosen verabreicht worden, davon 82.341.579 von Biontech und 12.692.700 von Astra Zeneca. „Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen 1,6 Meldungen pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende Reaktionen 0,2 Meldungen pro 1.000 Impfdosen“, schreibt das PEI. Zu den Verdachtsfallmeldungen gehören auch Schmerzen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Ein Nebenwirkungsverdacht allein sagt nichts über das Risikoprofil eines Impfstoffs aus. Es ist viel komplizierter, wie Cichutek erläutert: „Allein die Summenangabe der Verdachtsfallmeldungen erlaubt keine Aussagen in Bezug auf mögliche Risiken der Impfstoffe, denn für die Berechnung eines Risikos ist unter anderem auch die Anzahl der verabreichten Impfdosen einzubeziehen, auf die sich das Risiko bezieht. Und auch der Zeitraum, in dem eine Zahl von Impfungen erfolgt und der Zeitraum des Auftretens einer Reaktion nach Impfung. Schließlich noch die Personengruppen, zum Beispiel alte Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen, Kinder, Jugendliche, Säuglinge, Kleinkinder.“

Ähnliche Vorgehensweisen gibt es auch in anderen Ländern. Deren Ergebnisse werden international ausgetauscht und verglichen. So können die Wissenschaftler ein gutes Gesamtbild erstellen: „Da innerhalb weniger Monate allein in der EU Hunderte Millionen Menschen geimpft wurden, sind auch sehr seltene schwerwiegende Nebenwirkungen inzwischen bekannt und werden vom Paul-Ehrlich-Institut veröffentlicht“, so Cichutek.

Und weiter: „Bei Millionen von Impfungen ist rein statistisch und zufällig zu erwarten, dass Menschen nach der Impfung auch körperliche Reaktionen zeigen, die als schwerwiegend betrachtet werden müssen, die länger andauern oder sogar zu bleibenden Schäden führen. Ebenso muss damit gerechnet werden, dass einige Menschen zufällig nach der Impfung sterben, ohne dass die Impfung dies verursacht hat“, so Cichutek.

Berliner Zeitung

Der Bericht erklärt eigentlich ganz gut warum die Tabelle nichts aussagt.

Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.267 Beiträge
@********anti

ich habe nicht geschrieben, dass ich ARD-gläubig wäre!
Aber ALLE offiziellen Medien berichten normalerweise unabhängig und objektiv. Die entsprechenden Daten sind über die offiziellen Kanäle (RKI, WHO, usw.) nachzulesen.
Wenn ein Thüringer Sender mal irgendwelche alternativen Fakten postet (ich habe mir das nicht angeschaut, nur auf Euren Post reagiert), dann glaubt Ihr dem mehr als der allgemeinen wissenschaftlichen Überzeugung?
Klar, Ihr habt wahrscheinlich die Weisheit mit Löffeln gefressen oder etwa mit Trichtern eingeflößt bekommen (Schilda), daher seid Ihr schlauer als die Mehrheit aller Wissenschaftler zusammen... Respekt...

Ich schaue mir alle Quellen von Informationen genau an (auch die der Querdenker und Schwurbler), schalte dann mein logisches Denken und meinen gesunden Menschenverstand ein, verbinde dies noch mit Erfahrungen im Freundes- und Bekanntenkreis (darunter auch einige Mediziner (Ärzte, Apotheker,...), auch von persönlich Betroffenen (schwere Impfnebenwirkungen gab es dabei keine, aber einige schwere Corona und Long-Covid-Fälle in allen Altersgruppen und ohne Vorerkrankung, aber immer ohne Impfung, da es zu dem Zeitpunkt einfach noch keine gab), und erst dann bilde ich mir eine Meinung!

Ihr und einige ähnlich denkenden Menschen suchen sich aber nur die Informationsquellen aus, die zu Eurer Meinung passen, und stellen diese dann als DIE Wahrheit und absolute Erkenntnis dar.

Zudem gebe ich einigen meiner Vorschreiber Recht: Ihr widersprecht Euch selbst immer wieder.
Man bekommt leicht den Eindruck, dass Ihr einfach immer nur dagegen seid (gegen die Politik, gegen die Mehrheitsmeinung, gegen die Wissenschaft,.....)
****6rp Paar
4.649 Beiträge
Themenersteller 
Unglaublich, was die Angst aus den Menschen macht. Viele geraten in Panik!

Die armen Kinder!


Hier ein aktueller Bericht, über die derzeitige Situation!






„Ohne Not kein Risiko eingehen“
Kinderimpfung: Warum es besser ist, auf den Kinderimpfstoff zu warten und welche Gefahr von Omikron ausgeht
Von Ute Strunk
MAINZ/KÖLN/GERNSHEIM. Bis zu 120 Kinder impft eine Kinderärztin aus dem südhessischen Gernsheim täglich – und das schon seit einigen Wochen. Etwa 50 davon sind unter zwölf Jahre alt. Doch für sie gab es bisher noch keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) und auch noch keinen zugelassenen, verfügbaren Impfstoff. Natalie Vogel bietet die Kinderimpfung für die Jüngeren daher im sogenannten „Off-Label-Use“ an: Sie setzt ein Drittel der Menge des Erwachsenenimpfstoffes ein.
Stiko-Mitglied rät ab
Davon rät Stiko-Mitglied Professor Fred Zepp jedoch ab. Es sei dem Menschen, der geimpft wird, gegenüber nicht gerecht, wenn man ohne Not Risiken eingeht, indem der Impfstoff anders verdünnt und eingesetzt wird als er zugelassen ist, sagt der ehemalige Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz. Schon die Erwachsenenimpfdosis von 0,3 Milliliter sei sehr klein und man müsse die Impfung sehr sorgfältig durchführen, damit der Impfstoff im Muskel ankommt und nicht im Fettgewebe. Nur so würde man eine schützende Impfantwort erhalten. „Wir befürchten, dass die geringe Menge von 0,1 Millilitern jedoch nicht dort ankommt, wo sie hingehört“, sagt Zepp. Die Sorge sei, dass die Patienten dann glaubten, sie seien geschützt, obwohl sie es nicht sind. Zepp empfiehlt daher den speziellen Kinderimpfstoff zu verwenden, der ab der nächsten Woche verfügbar ist. Dieser werde anders „verpackt“ und könne in einer Dosierung von 0,2 Milliliter verimpft werden.
„Impfungen im Off-Label-Use sind nur dann sinnvoll, wenn eine sehr bedrohliche Krankheit im Raum steht beziehungsweise keine Alternativen existieren“, sagt auch Professor Jörg Dötsch, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Uniklinik Köln. Die Covid-19-Infektion für Kinder und Jugendliche habe glücklicherweise kein bedrohliches Ausmaß und es gebe Alternativen sich zu schützen. „Daher raten wir von einem Off-Label-Use ab“, so der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ).
Zwar hat die europäische Arzneimittelbehörde EMA bereits Ende November den Biontech-Pfizer-Impfstoff für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren zugelassen, die Stiko-Empfehlung stand aber noch aus. Am Donnerstag hat nun das Expertengremium in einem Beschlussentwurf mitgeteilt, dass die Corona-Impfung Kindern von fünf bis elf Jahren mit Vorerkrankungen und Kontakt zu Risikopatienten empfohlen wird.
Diese hätten ein höheres Risiko, nicht nur eine banale Infektion zu bekommen, sondern eine schwere Erkrankung, erläutert Stiko-Mitglied Zepp die Empfehlung. Deshalb sei bei Kindern mit Vorerkrankungen das sehr kleine Risiko einer Herzmuskelentzündung durch die Impfung weniger belastend als bei gesunden Kindern dieser Altersgruppe. Doch auch gesunde Kinder sollen bei individuellem Wunsch geimpft werden können. „Nur weil die Stiko aktuell noch keine Empfehlung für alle Kinder aussprechen kann, heißt das nicht, dass wir uns gegen die Impfung wenden. Es heißt nur, dass wir im Augenblick noch nicht genug Daten haben, um die Sicherheit beschreiben zu können.“
Ausgewertet wurden die Daten von 1517 Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren, die in der klinischen Studie mit dem Biontech-Impfstoff geimpft wurden. Dabei könnten jedoch solche Risiken wie Herzmuskelentzündungen gar nicht beurteilt werden, weil diese nur einmal unter 10 000 Impfungen auftreten, erläutert der Mediziner aus Mainz.
Viele Eltern können es kaum erwarten, ihre Kinder impfen zu lassen. Etliche haben Angst, dass sich ihre Kinder infizieren könnten, zumal die Zahl der Neuinfektionen gerade in der Altersgruppe der Fünf- bis 14-Jährigen derzeit am höchsten ist. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt dort deutschlandweit rund 969 (Stand 8.12.). Das hänge aber auch damit zusammen, dass Kinder, die einzige Personengruppe sei, die drei – bis fünfmal pro Woche anlasslos getestet werde, sagt Zepp. Kinder seien daher im Vergleich zu Erwachsenen in der Statistik überrepräsentiert, da diese ja meist nur getestet würden, wenn sie krank werden. Zwar sei die Inzidenz bei Kindern am höchsten, die Hospitalisierungsrate jedoch am niedrigsten.
„Die Altersgruppe der Fünf- bis Elfjährigen hat im Hinblick auf die Covid-19-Infektion einen bislang sehr milden Verlauf“, sagt auch DGKJ-Präsident Dötsch. Daher sei es wichtig, die Nebenwirkungen der Impfung den Nebenwirkungen der Erkrankung gegenüberzustellen. „Kinder dürfen – da sie schutzbefohlen sind und wir die Verantwortung für sie haben – nicht für die Pandemiebekämpfung instrumentalisiert werden“. Bei Kindern sei es nötig, dass jeweils ein individueller Vorteil der Impfung zu erkennen ist.
Der Kinder- und Jugendmediziner rät auch mit Blick auf die neue Omikron-Variante dazu, nicht in Sorge zu verfallen. In Südafrika soll es laut Medienberichten eine Zunahme bei Krankenhauseinlieferungen von Kindern der Altersgruppe bis fünf Jahre gegeben haben. „Die Daten zur Omikron-Variante sind noch sehr dürftig“, sagt Dötsch auf die Frage, wie er die Situation für die ganz jungen Kinder einschätzt. Immerhin gibt es in Deutschland vier Millionen Kinder im Alter von null bis vier Jahren. Und für sie ist noch kein Impfstoff in Sicht. Zu den Berichten aus Südafrika sagt der DGKJ-Präsident: „Es bedarf unbedingt einer guten wissenschaftlichen Evaluierung, nicht zuletzt auch in einem vergleichbaren Gesundheitssystem.“ Dötsch erinnert daran, dass bis jetzt bei allen Varianten befürchtet wurde, dass die Erkrankungen bei Kindern schwerer verlaufen, insbesondere auch bei der Delta-Variante. Das Gegenteil sei eingetreten.
Kinder werden nicht ihrem Schicksal überlassen
Im Moment sei es noch zu früh, um zu Omikron schon Prognosen abzugeben, sagt auch die Virologin Isabella Eckerle, Leiterin des Zentrums für neuartige Viruserkrankungen an den Universitätskliniken Genf, in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. „Die Inzidenzen, die wir gerade haben, und die Überlastung im Gesundheitssystem, das ist nicht Omikron, sondern Delta.“ Die gebürtige Rheinland-Pfälzerin aus Speyer sieht in der Kinder-Impfung ein wichtiges Instrument in der Pandemiebekämpfung. Eckerle gehört zu denen, die sagen, man sollte alles versuchen, um Infektionen von Kindern zu verhindern, weil dieses Virus noch relativ unerforscht ist. „Wir kennen dieses Virus noch nicht gut genug, um Langzeitfolgen bei den Jüngeren auszuschließen.“ Es gebe inzwischen genug Daten, die zeigen, dass auch Kinder schwer erkranken könnten. Auch wenn dies nur einen kleinen Prozentsatz betreffe, könne man das nicht einfach ignorieren. Es sei für viele Eltern schwer zu ertragen, dass man die Kinder jetzt quasi dem Schicksal überlassen müsse.
„Die Kinder werden auf keinen Fall ihrem Schicksal überlassen“, sagt hingegen Stiko-Mitglied Fred Zepp. „Wir prüfen ja gerade, was die Infektion für sie bedeutet, und was die Impfung. Gerade beim Einsatz neuer Impfstoffe bei jungen Kindern ist besondere Vorsicht geboten und wir wissen noch zu wenig, um mögliche Langzeitfolgen zu beurteilen.“ In Deutschland seien laut der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) in der gesamten Pandemie bisher 2169 Kinder (Stand 10.12.) wegen Covid-19 in Kliniken betreut worden. Davon sind in der Gruppe der Fünf- bis Elfjährigen laut RKI nur sieben Kinder verstorben. Und diese litten alle an schweren Grunderkrankungen. „Es hatte bisher kein einziges gesundes Kind einen schweren Verlauf oder ist gar zu Tode gekommen,“ so Zepp. Und obwohl wir jetzt eine riesige Infektionswelle haben, gebe es viel weniger stationäre Aufnahmen als im vergangenen Winter. Das bedeute offensichtlich, dass die Delta-Variante bei Kindern viel weniger Probleme erzeugt als die Alpha-Variante. Zudem gebe es in dieser Welle deutlich weniger Folgeerkrankungen wie PIMS (Pädiatrisches Inflammatorisches Multisystem Syndrom) als vor einem Jahr.
****6rp Paar
4.649 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****uto:
Zitat von ****6rp:
...., mit freundlicher Unterstützung der Regierung!

Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber dennoch eine Frage an Euch.
Ist für Euch "eine Regierung" vorstellbar, die nicht grundsätzlich und ausnahmslos alles falsch macht?

Falls es Euch entgangen sein sollte, wir hatten gerade einen Regierungswechsel und der Bundesgesundheitsminister ist nun vom Fach und heißt Karl Lauterbach.




Der Tellerrand ist bei manchen sehr, sehr weit entfernt.

Gerade dieses Thema hängt dem Dr. Lauterbach ganz brennend, unter den Nägeln.


Falls du sinnvolle Antworten geben möchtest, kläre dich doch erstmal auf. Falls du es nicht schaffst, lasse es dir erklären. Dauert bestimmt etwas länger, jedoch hast du Vorteile!
****6rp Paar
4.649 Beiträge
Themenersteller 
Schade, daß dieses Weihnachten ein Tanzverbot befohlen wurde.


Es hat uns immer sehr viel Freude bereitet, tagelang um den Weihnachtsbaum herumzutanzen.


Wenigstens dürfen wir mit 25 Personen eine Polonäse im Wohnzimmer absolvieren.
*********nti2 Paar
1.570 Beiträge
Zitat von *****a_N:
Klar, Ihr habt wahrscheinlich die Weisheit mit Löffeln gefressen oder etwa mit Trichtern eingeflößt bekommen (Schilda), daher seid Ihr schlauer als die Mehrheit aller Wissenschaftler zusammen... Respekt...

Danke für das Kompliment. Aber um eine Sterblichkeitsrate zu berechnen braucht es keinen Wissenschaftler. Was gibt es bei der Berechnung zu erforschen. Das geht doch ganz einfach. Das sollte jeder können, der den Hauptschulabschluss hat. Man nehme die Daten vom Statistischen Bundesamt, dort stehen die Sterbefälle pro Tag oder Woche. Die Sterbefälle je Kalenderwoche nach Altersgruppen umgerechnet in Fälle je 1 Mio. Einwohner und ins Verhältnis gesetzt zu den gleichen Kalenderwochen der Vorjahre. Fertig. Das ist genau so einfach wie die m2 eine Grundstücks oder die Zinsen für ein Darlehen auszurechnen. Reine Punkt- und Strichrechnung. Wenn das für jemand eine wissenschaftliche Leistung ist, dann muss es aber mit dem deutschen Bildungssystem noch bescheidener aussehen als ich je dachte.

Nehm Dir mal die Zahlen Statistisches Bundesamt, dann kannst Du dies mit einem Taschenrechner und nen Notizblock nachrechnen. Du schaffst das!
****6rp Paar
4.649 Beiträge
Themenersteller 
Wiederholt haben heute viele Ärzte, eine Krankheit, schweren Verlauf und Spätfolgen bei Kindern, durch das Coronavirus, dementiert.
Nach den Zeitungsberichten liefen heute auch in Funk und Fernsehen, diverse Kommentare.

Endlich wird auch die Gesellschaft in gewissem Maße informiert!

Leider muss der Impfstoff an die Menschen verteilt werden und somit sind nun auch die unschuldigen Kinder an der Reihe, um sich eventuell gefährliche Dauernebenwirkungen einzufangen.
Das hat die Regierung jetzt geschafft, dass die Eltern, vor lauter Angst und Panik, ihre kleinen Kinder am Spritzwettlauf teilnehmen lassen.
*********nti2 Paar
1.570 Beiträge
Zitat von ****6rp:
Das hat die Regierung jetzt geschafft, dass die Eltern, vor lauter Angst und Panik, ihre kleinen Kinder am Spritzwettlauf teilnehmen lassen.

Das ist wirklich schlimm, unfassbar die Kinder, die sich nicht wehren können, ein Skandal.
****6rp Paar
4.649 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****6rp:
Wiederholt haben heute viele Ärzte, eine Krankheit, schweren Verlauf und Spätfolgen bei Kindern, durch das Coronavirus, dementiert.
Nach den Zeitungsberichten liefen heute auch in Funk und Fernsehen, diverse Kommentare.

Endlich wird auch die Gesellschaft in gewissem Maße informiert!

Leider muss der Impfstoff an die Menschen verteilt werden und somit sind nun auch die unschuldigen Kinder an der Reihe, um sich eventuell gefährliche Dauernebenwirkungen einzufangen.
Das hat die Regierung jetzt geschafft, dass die Eltern, vor lauter Angst und Panik, ihre kleinen Kinder am Spritzwettlauf teilnehmen lassen.

Eventuell ziehen auch egoistische Eltern ihre Kinder zur Impfung, damit sie ihren Urlaub besser planen können.
****6rp Paar
4.649 Beiträge
Themenersteller 
Auffällig ist auch, daß die Schweiz keinen Menschen mehr, ohne PCR Test einreisen lässt.(laut Medienberichten)
Im Gegenzug stuft die Bundesregierung, die Schweiz als Hochrisikogebiet ein.


Zur gleichen Zeit wird so etwas bekanntgegeben. Das kann Zufall sein oder Absprache!


In der Schweiz wird alles sowieso lockerer gehandhabt, wir wissen das aus eigener Erfahrung. Ob wirklich so strenge Maßnahmen erfolgen wie es in den Medien zu sehen ist, erfährt man erst wenn man es dort selbst erlebt.
*********nti2 Paar
1.570 Beiträge
Politik | aerzteblatt.de | Freitag, 10. Dezember 2021

34 Krankenhäuser werden mit Mitteln aus Strukturfonds geschlossen.

Berlin – Mit dem Geld aus dem ersten Krankenhausstrukturfonds (KHSF) wurden beziehungsweise wer­den 34 Krankenhäuser und Krankenhausstandorte in Deutschland geschlossen.

Dazu gehören sowohl „reine“ Schließungen, bei denen ein Standort komplett vom Versorgungsnetz ge­nommen wird, als auch Konzentrations- und Umwandlungsvorhaben. An weiteren 24 Standorten wurden 36 Abteilungen ge­schloss­en.

Mit dem ersten Krankenhausstrukturfonds stellte die Bundesregierung den Ländern für die Jahre 2016 bis 2018 Mittel in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro aus dem Gesundheitsfonds zur Verfügung, mit de­nen die Länder insbesondere den Abbau von Überkapazitäten, die Konzentration von stationären Versor­gungsangeboten sowie die Umwandlung von Krankenhäusern in nicht akutstationäre lokale Versor­gungs­­einrichtungen fördern konnten. Strukturfonds wird weitergeführt

https://www.aerzteblatt.de/n … us-Strukturfonds-geschlossen

Anmerkung: Da fehlen einem die Worte. In der Pandemie werden Krankenhäuser geschlossen und massiv Intensivbetten (siehe DIWI) abgebaut. Allerdings werden die Menschen gezwungen sich impfen zu lassen, damit sie das Gesundheitssystem nicht überlasten. Wenn sich Menschen, wegen Bedenken der Nebenwirkung, nicht impfen lassen und als unsolidarisch gegenüber der Bevölkerung ausgegrenzt werden, dann muss man sich fragen welche Schuld die Politik an der Situation trifft. Zumindest eine aktive Rolle, denn es werden Gelder aus dem KHSF verwendet um die Krankenhauskapazitäten abzubauen. Hinterher wird dann die Bevölkerung bei Impfung und Kontaktbeschränkungen in Sippenhaft genommen.
****uto Paar
1.022 Beiträge
Presseschau:

Tschechien öffnet Impfkampagne für Kinder ab fünf Jahren


In Tschechien hat die Corona-Impfkampagne für Kinder zwischen fünf und elf Jahren begonnen. Eltern können den Nachwuchs seit Montag online für einen Termin registrieren. Bereits in den ersten Stunden wurde diese Möglichkeit rund 6000 Mal genutzt, wie der geschäftsführende Gesundheitsminister Adam Vojtech bekanntgibt. Tschechien hat zunächst rund 300.000 Dosen des Kinderimpfstoffs von Pfizer und Biontech bestellt - genug für mehr als jedes dritte Kind in dieser Altersgruppe. Erforderlich ist die Zustimmung beider Elternteile. Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren können die Spritze gegen Corona in dem EU-Mitgliedstaat bereits seit Juli erhalten. Mehrere tschechische Mediziner-Fachgesellschaften empfahlen die Kinderimpfung in einer gemeinsamen Stellungnahme unabhängig von Vorerkrankungen.

*******6557 Mann
1.553 Beiträge
Zitat von *********nti2:
Anmerkung: Da fehlen einem die Worte. In der Pandemie werden Krankenhäuser geschlossen und massiv Intensivbetten (siehe DIWI) abgebaut.

Der von dir angedeutete Zusammenhang zwischen der Schließung von Krankenhäusern und dem Abbau von Intensivbetten lässt sich aus dem zitierten Artikel nicht zweifelsfrei ableiten. Wörter wie Intensivstation oder Intensivbetten sucht man im Artikel vergeblich. Der Rückgang der (nutzbaren) Intensivbetten wurde neulich noch mit dem Rückgang der Intensivpfleger begründet, von denen viele nach der permanenten Überlastung in Corona Welle 1 bis 3 ihren Job aufgegeben, oder auf auf eine Halbtagesstelle reduziert hätten. Es reicht ja nicht die Intensivbetten vorrätig zu haben. Man muss sie auch mit dem entsprechend geschulten Personal betreiben können. Genau das ist auch der Grund warum ich inzwischen eine Impfpflicht befürworte, denn wenn wir so weiter machen wie bisher will spätestens in 2 Jahren keiner mehr auf einer Intensivstation arbeiten, und daraus ergeben sich viel größere Probleme als die, die wir jetzt mit Corona haben.


DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V.) schreibt man übrigens mit V, aber das nur so am Rande bemerkt.
*********nti2 Paar
1.570 Beiträge
@*******6557

Danke für den Hinweis DIVI mit V.

Natürlich hat der Artikel keinen expliziten Bezug zu den Intensivbetten. Der Hauptgrund ist wahrscheinlich der Personalmangel, ich stimme Dir zu. Sicherlich trägt die zusätzlich Schließung von Krankenhäusern nicht zur Entspannung bei, ganz im Gegenteil. Ob jetzt aktiv betriebene Schließung von Krankenhäusern oder der Personalmangel, der Grund ist, ist sekundär. Hätte die Regierung nur 5% der Kosten in Folge von Lockdown zur wirtschaftlichen Förderung Personal und Material in den Krankenhäusern gesponsert, dann wäre der Rückgabe Intensivbetten kein Thema. Dafür hat Deutschland rund 25.000 Beatmungsgeräte für die Intensivbetten gekauft, die mangels Personal ins Ausland verschenkt wurden. Egal wie, die Politik hat es verkackt.
*********nti2 Paar
1.570 Beiträge
2G bedroht den Einzelhandel: jeder Zweite erledigt seine Weihnachtseinkäufe über den Onlinehandel.

Geliefert wie bestellt? Nachdem für die Ungeimpften der Einzelhandel zur Tabuzone erklärt wurde, scheinen offenbar auch Geimpfte und Genesene wenig Lust auf Warteschlangen und die permanente Offenlegung ihrer Gesundheitsdaten zu haben. Daher wandern viele Umsätze vom stationären Handel ins Internet.

Ist 2G der Todesstoß für viele stationäre Einzelhändler? Zumindest in Bayern gibt es "kein Frohlocken und Jubilieren" nach dem dritten Adventswochenende, sagte Bernd Ohlmann, Sprecher des Handelsverbands Bayern, gegenüber der Süddeutschen Zeitung.

Die seltsame Hoffnung, dass sich Kunden mit der seit Kurzem erst geltenden 2G-Regel "sicherer" fühlten, habe sich nicht bestätigt. Viele Händler hatten tatsächlich erwartet, dass Geimpfte und Genesene vermehrt kommen, wenn Ungeimpfte nicht in die Läden dürfen. Das war aber nicht der Fall, sondern das Gegenteil traf ein. Zu den Nichtgeimpften und den weiterhin Ängstlichen kamen laut Ohlmann nun noch die hinzu, die sagen:

"Ich lass mich doch nicht kontrollieren, wenn ich in ein Geschäft will."

Der dritte Verkaufssamstag in der Weihnachtszeit lief noch schlechter als der im vergangenen Jahr – damals begann der Lockdown erst danach. Von Festtagsstimmung sei der Einzelhandel im Freistaat deshalb "Lichtjahre entfernt". Vor allem im stationären Handel läuft es da, wo 2G vorgeschrieben ist, nach den Erfahrungen der vergangenen Tage nicht gut. Ohlmann weiter:

"Viele Geschäfte haben 40 bis 60 Prozent weniger Kunden. Das Weihnachtsgeschäft dümpelt auch in München saft- und kraftlos vor sich hin."
****uto Paar
1.022 Beiträge
Presseschau:

Bundesfamilienministerin wirbt für Kinderimpfung


Obwohl die Ständige Impfkommission (STIKO) derzeit keine generelle Impfempfehlung für Kinder abgegeben hat, wirbt die neue Bundesfamilienministerin Anne Spiegel von den Grünen für eine Impfung. "Ich sehe da keinen Konflikt", sagt Spiegel im ARD Extra. "Also die Stiko hat ja schon eine Orientierung gegeben, sie hat sich ja geäußert." Wichtig sei nun die Beratungs- und Informationsstruktur, die in Ländern, Kommunen und Kinderarztpraxen aufgebaut worden sei. "Dass diejenigen, die noch Fragezeichen haben, das auch wirklich besprechen können - mit den Ärztinnen und Ärzten. Und sich dann hoffentlich entscheiden, ihr Kind impfen zu lassen", so Spiegel weiter.

**********olle2 Paar
189 Beiträge
Wenn‘s nicht so ernst und wahr wäre, könnte man drüber lachen 🤭

https://www.facebook.com/sto … 0004785753850&scmts=scwspsdd
********t676 Frau
678 Beiträge
https://www.ardmediathek.de/ … L3N3ci5kZS9hZXgvbzE1NzkyNDE/

Zur Abwechslung mal etwas comedy zum Thema... Aber es schadet dem ein oder anderen auch nicht bisschen genauer hin zu hören... Aber sicher alles nur Sarkasmus ohne Wahrheitsgehalt *nixweiss*

Da war der Herr mal wieder etwas schneller *haumichwech*
*********nti2 Paar
1.570 Beiträge
@**********olle2

Vielen Dank! Lisa Fitz.

Entwurf einer Entschließung des Europäischen Parlaments zur Einrichtung eines europäischen Fonds zur Entschädigung der Opfer der „COVID-19-Impfstoffe“

https://www.europarl.europa. … cument/B-9-2021-0475_DE.html

Eine offizielle Seite des EU-Palaments. Auch wenn Fakten-Check dies teilweise bestreitet.
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.267 Beiträge
in_flagranti2
1.410 Beiträge
13.12.21 14:27
Zitat von Bianca_N:
„Klar, Ihr habt wahrscheinlich die Weisheit mit Löffeln gefressen oder etwa mit Trichtern eingeflößt bekommen (Schilda), daher seid Ihr schlauer als die Mehrheit aller Wissenschaftler zusammen... Respekt...

Danke für das Kompliment. Aber um eine Sterblichkeitsrate zu berechnen braucht es keinen Wissenschaftler. Was gibt es bei der Berechnung zu erforschen. Das geht doch ganz einfach. Das sollte jeder können, der den Hauptschulabschluss hat. Man nehme die Daten vom Statistischen Bundesamt, dort stehen die Sterbefälle pro Tag oder Woche. Die Sterbefälle je Kalenderwoche nach Altersgruppen umgerechnet in Fälle je 1 Mio. Einwohner und ins Verhältnis gesetzt zu den gleichen Kalenderwochen der Vorjahre. Fertig. Das ist genau so einfach wie die m2 eine Grundstücks oder die Zinsen für ein Darlehen auszurechnen. Reine Punkt- und Strichrechnung. Wenn das für jemand eine wissenschaftliche Leistung ist, dann muss es aber mit dem deutschen Bildungssystem noch bescheidener aussehen als ich je dachte.

Nehm Dir mal die Zahlen Statistisches Bundesamt, dann kannst Du dies mit einem Taschenrechner und nen Notizblock nachrechnen. Du schaffst das!


Ihr habt weder ne Ahnung, was Ironie bedeutet, noch von Mathematik!
ICH kann das nachrechnen (auch ohne Taschenrechner), aber mit den richtigen Zahlen und dem richtigen Hintergrundwissen, denn Statistik ist immer davon abhängig, was darin einfließt. Man kann zu jedem vorgegebenen Ergebnis eine Statistik erstellen, die auf absolut richtigen Zahlen basiert, es kommt einfach darauf an, welche Bereiche man einbezieht. Und ich habe keinen Hauptschulabschluss, sondern Mathe studiert! (Im Abi hatte ich in Mathe 14 Punkte (also eine 1)).
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.267 Beiträge
Und was den ach so bedrohten Einzelhandel und andere Wirtschaftszweige betrifft:
fast alle jammern ständig, dass sie aus irgendwelchen Gründen, die immer der Politik (Bund, Land, Stadt) zugeschrieben werden, zu wenige Einnahmen haben. Gründe sind z.B. Coronamaßnahmen, Baustellen, usw.
Aber letztlich sind die Gründe (vor allem beim Einzelhandel) die, dass es für viele einfach bequemer ist, im Internet zu bestellen, wo man zum einen alles bekommt (meist ohne Versandgebühren), zum anderen auch alles wieder zurückschicken kann, meist ohne zusätzliche Kosten.
Warum soll man sich dann also die Mühe machen, extra verschiedene Geschäfte abzuklappern, um dann doch nicht das passende zu finden, weil alle nur die selben Dinge vorrätig haben?
Ich beobachte schon seit vielen Jahren die Entwicklung in den Geschäften (Einzelhandel und Supermärkte): es gibt fast nur noch einen Einheitsbrei. Wenn man das, was man sucht, im ersten Geschäft nicht findet, muss man meist gar nicht erst weitersuchen, denn dann findet man es nur noch online. Das ist sehr schade und ich versuche, dagegen anzugehen, gerade jetzt. Seit den Einschränkungen durch Corona war ich häufiger in Restaurants vor Ort (meist zum Abholen der Speisen in eigenen Gefäßen) als vor der Krise, und ich kaufe bewusst (aber auch schon vorher) alles, was ich dort bekomme, vor Ort im Fachhandel ein (Abholung mit dem Fahrrad). Dafür bezahle ich auch schon mal einiges mehr als beim Onlinehandel.

Geschäfte und Restaurants (und alle anderen Zweige, die durch Coronamaßnahmen betroffen sind), die kreativ sind, kommen gut über die Zeit, die anderen machen es sich einfach und jammern, um staatliche Unterstützung zu bekommen.

Nur mal so:
Vor einem Jahr hatten wir einen praktisch kompletten lockdown. Geschäfte, Restaurants,.... haben gejammert, dass sie so viele Verluste machen, dass sie nicht überleben können. Die meisten haben es doch geschafft, manche (mit Kreativität) besser, andere schlechter. Ähnlich war es bei den Schaustellern (Jahrmärkten, Weihnachsmärkten, usw.)
Jetzt haben wir keinen lockdown, sondern stattdessen Regelungen, die es den Betrieben ermöglichen, öffnen zu dürfen. Mit welchem Erfolg? Egal welche Regelung gerade gilt (3G, 2G, 2Gplus): immer wird diesen Regelungen die Schuld gegeben, dass weniger Menschen hinkommen, und in Frage gestellt, ob sich der Betrieb dann noch lohnt.
Ich selbst meide eher die Geschäfte, bei denen es keine entsprechenden Regelungen gibt, wenn ich nicht unbedingt hin muss. Und ich kenne viele, denen es ähnlich geht.
Wenn also einfach alle Regelungen aufgehoben würden, aber die Menschen dennoch die Gefahrensituation kennen würden, wären die Geschäfte wohl eher leerer als so, denn dann würden wohl fast nur noch die Ungeimpften hingehen (ca. 30 % der Bevölkerung, inklusive Kindern).
Oder soll man einfach die Gefahr verschweigen? Einfach alles laufen lassen? Die offiziellen Meldeportale (RKI, WHO, usw.) vom Netz nehmen, damit sich niemand mehr informieren kann?
Das würde vielleicht ne Weile gut gehen, weil alle meinen, es gibt kein Problem. Aber früher oder später gäbe es einfach viel weniger potentielle Kunden und Gäste, weil sie krank oder tot wären.

Und offensichtlich bringen die Maßnahmen durchaus etwas, denn jetzt gehen die Zahlen langsam zurück.

Warum können nicht einfach alle zusammenhalten, die notwendigen (von den entsprechenden Wissenschaftlern herausgearbeiteten) Maßnahmen befolgen (auch schon vor den Regelungen durch die Politik), damit wir schneller wieder zu einem "normalen" Leben zurückkehren können?
Ich will auch wieder ohne Maske und ohne Abstand überall hingehen können, andere Menschen umarmen können, usw.
Aber das kann nur irgendwann gelingen, wenn mal endlich alle an zusammenhalten würden und freiwillig (die Politik ist da einfach zu langsam und vorsichtig) die erforderlichen Maßnahmen, die die Mediziner (die Mehrzahl, nicht einzelne mit Profilierungssucht, die deswegen andere Ansichten vertreten) anraten, einhalten würden.
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.267 Beiträge
Hätte die Regierung nur 5% der Kosten in Folge von Lockdown zur wirtschaftlichen Förderung Personal und Material in den Krankenhäusern gesponsert, dann wäre der Rückgabe Intensivbetten kein Thema. Dafür hat Deutschland rund 25.000 Beatmungsgeräte für die Intensivbetten gekauft, die mangels Personal ins Ausland verschenkt wurden. Egal wie, die Politik hat es verkackt.

Nee, das wäre definitiv zu spät gekommen, denn ausgebildetes Personal kann man auch nicht mit allem Geld der Welt aus dem Ärmel schütteln!

Man kann auch Fehler der Vergangenheit nicht mal schnell ausbügeln. Aber man kann für die Zukunft daraus lernen, dass soziale und insbesondere medizinische Berufe sowohl besser bezahlt, als auch viel besser anerkannt und wertgeschätzt werden müssen! Das hatte ich aber bereits geschrieben und das gilt nicht nur für die "Politik", sondern für die Gesellschaft.

Aber JETZT müssen wir sehen, wie wir mit den Gegebenheiten umgehen und das Beste daraus machen!
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