Erfahrungsbericht: Saigon in der City
Gestern war der Erstbesuch im Swingerclub Saigon in Saarbrücken dran. Ganz klar: Wie im Joyclub-Club-Profil angegeben ins Navi "Saarbrücken, Mainzerstraße 193" eintippen - Route berechnen lassen und losfahren... irgendwann in Höhe Römerkastell dann feststellen: "Sind wir etwa am Club vorbei gefahren?!"Nächster Versuch, neue Runde, einmal am ETAP vom Lyonerring aus in die Mainzerstraße einbiegen - und Augen auf nach Hausnummer 193. "Irgendwo muss die ja sein... Nein, nichts zu sehen."
Des Rätsels Lösung: Wer auch hin will, der übersieht das eilig auf einer Europalette aufgestellte Hinweisschild auf dem Bürgersteig. Beste Orientierung: "Hertz Fahrzeugrückgabe". Einfach in den Innenhof der Autovermietung laufen, dann weiter laufen... irgendwo taucht dann rechts in der Dunkelheit der Swingerclub Saigon auf. Erste Hürde geschafft!
Im Untergeschoss wird man sehr freundlich empfangen, die Spinde sind großzügig angeordnet. Doch irgendwie ist es völlig still. "Sind wir etwa ganz alleine auf der Party?" Beim Gang in die erste Etage wirds nach dem Öffnen mehrerer Zwischentüren angenehm laut. Unterhaltung, meist housige Musik (die später in Richtung 80er und 90er dreht). Voiles Haus, bunt gemischtes Alter, familiäre Atmosphäre.
Das Buffet: klein, aber fein. Leider lag im Obstkorb nur Plastik-Deko.
Die Räume: Sehr angenehm gestaltet. Da muss wohl Feng Shui hergehalten haben. Das asiatische Motto ist schön umgesetzt. Und die Raumaufteilung? Sehr ungewöhnlich. In dem langgezogenen Gebäude ist die Sauna mitten in den Sofa-Bereich integriert. Daneben, dahinter, drum herum: Spielmöglichkeiten in verschiedenen Motto-Zonen, auch mit Liebesschaukel-Konstruktion.
In der Mitte: Die Bar, dann der Essbereich - und direkt an die letzten Tische angrenzend: Der erste von 2 Whirlpools. Auch ein Fetisch-Raum mit Flüssigkeitsfester Matraze ist vorhanden. Duschen und Toiletten: sauber, modern, sehr angenehm.
Fazit:
Wer beim Erstbesuch Geo-Tagging liebt, der wird inside nicht enttäuscht.