Niete im Bett? Wenn beim Sex die Harmonie fehlt

Vor einiger Zeit erschütterte die Umfrage eines Onlineportals die deutsche Männerwelt – stellte sie deren Bettleistung doch miese Noten aus! 10 000 Frauen aus 50 Ländern befanden, die deutschen Männer seien die schlechtesten Liebhaber?
Stimmt’s?
Ihr habt hier sicherlich eigene Erfahrungswerte!
Aber was, wenn die Harmonie im Bett tatsächlich fehlt?
Wenn der eine auf Blümchensex steht, der andere gern Pornos nachstellt – und keiner der beiden auf die Idee kommt, es mal anders zu versuchen?

Das Wichtigste – und gleichzeitig meist die höchste „Hürde“ bei Problemen im Bett – ist, miteinander zu reden.
Geheime Wünsche müssen dem Partner offenbart werden, damit er entscheiden kann, ob er mitmachen will oder es lieber bleiben lässt. Die befragten Frauen der Studie bescheinigten den Deutschen übrigens den letzten Platz, weil sie so egoistisch seien.
Wer beim Sex nur an seine eigenen Bedürfnisse denkt, hat in der Tat schlechte Karten, und frustriert auf Dauer den Partner.
Neugier am anderen, Interesse und ein bisschen guter Wille, an der Situation etwas zu verändern ?

iss das nich ein wenig einseitig betrachtet das nur der männe schuld sein würde

.. das wird doch von uns nicht behaubtet.

hallo
also ich kann nicht nach voll ziehen aus dem text, das rein die männer schuld sind!
"Ich denke auch das, das hauptproblem in der Communikation liegt"

Wenn man nicht offen mit einander reden kann ist das schon sehr schlecht für ein Harmonierendes Bett erlebnis.

Sex ist dann gut, wenn die Frau in Extase geführt wir, das rund herum stimmt und der Mann aus voller Leidenschaft sich der Frau hin gibt.
Auch wenn ich im Bett meist devot bin, bin ich der Meinung, dass die Männer schon wissen sollten, wie man mit einer Dame umgeht, denn nicht jeder kann die Frau in einen solch schönen Zustand bringen...

Auch wenn mancher jetzt sicher denkt, bei uns ist alles ja kommerziell und sowieso ganz anders. Nein, dem ist nicht so! Wir treffen uns nur des Spasses wegen und nicht zum Kohle machen. Ich hatte in den letzten Jahren das Glück, auf sehr viele verschiedene Menschen treffen zu dürfen, in der Situation, in der sehr viele lieber untereinander sind und ungestört. Was die Studie sagt, stimmt leider sehr oft. Es gibt nur sehr wenige Männer, die das Wohl und Glück der Frau an erste Stelle stellen. Oftmals ist es so, dass der Mann ein Ziel verfolgt, seine eigene Lust zu befriedigen und zwar schnellstmöglich oder auch ohne Rücksicht auf "Verluste". Wie kann es sonst sein, dass selbst nach einem Gangbang die Frau unbefriedigt nach Hause geht? Da könnte jetzt das Argument kommen, dass nymphomanische Frauen eh nie befriedigt sein werden, mag stimmen, aber von diesen Mädels rede ich jetzt ja gar nicht. Ich würde die Behauptung auf jeden Fall bestätigen, dass deutsche Männer zu einem hohen Prozentsatz ihre Partnerin nicht ausreichend befriedigen. Das ist jetzt auch nicht einseitig gedacht oder behauptet, sondern hinreichend erlebt und gesehen.

... deutschen "Frauen". Eine andere "Umfrage" ergab mal, dass es sich bei (und jetzt RICHTIG lesen) den MEISTEN deutschen Frauen um zickige und frigide Schnepfen handeln soll, wenn es ums Ficken geht.

Welcher Kerl hat da schon große Lust??

Aha, 10.000 Frauen aus 50 Ländern haben also soviele Vergleichsmöglichkeiten, dass sie behaupten können, die Deutschen sind die schlechtesten Liebhaber. Stellt euch die Zahlen einfach nur mal ganz nüchtern vor. Und dann entscheidet, wieviel Aussagekraft, so eine "Umfrage" hat!

Sexuelle Befriedigung

Zufriedenheit lebt prinzipiell von einem Vertrauensgefühl, geliebt zu werden oder liebenswert zu sein.
Eine erfüllte Sexualität, die von Zufriedenheit lebt,
wird gemeinhin als sexuelle Befriedigung bezeichnet - eine Fähigkeit, die übrigens erst erlernt werden muss.
Sexualität funktioniert nicht ausschließlich
über die biologisch-körperliche Ebene.
Sie steht vielmehr auch in einem geistig-seelischen Zusammenhang. Nur beides in Verbindung garantiert das Gefühl einer wirklichen sexuellen Befriedigung.

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Erfüllter Sex

Viele Menschen glauben, dass der gemeinsame Orgasmus Ziel eines erfüllten Sexlebens sei.
Dieser Wunsch ist verständlich.
Dennoch kann sich der Versuch,
den gemeinsamen Höhepunkt bedingungslos zu realisieren,
auch als Behinderung erweisen.
Häufig wird dabei übersehen,
dass beide Geschlechter einem unterschiedlichen Rhythmus unterliegen.
Schon die gewünschte Dauer des Vorspiels
ist bei Männern und Frauen sehr unterschiedlich.
Nicht alle haben dieselben "Lust-Starter".
Gehen Sie auch nie davon aus,
dass das, was Sie sexuell stimuliert, auch den anderen erregt.
Eine häufige, aber leider falsche Annahme ist es auch, dass die Dauer des Geschlechtsverkehrs über seine Qualität spricht.
Sicher, die Aussicht, die ganze Nacht über Sex zu haben,
kann verlockend klingen.
Es kann aber ebenso anstrengend sein.
Wichtigstes Ziel ist der gemeinsame Spaß
und den kann man bei einem Quickie ebenso empfinden wie bei einer nächtelangen Sexorgie.

Geh mal nur von einem Prozent aus und wenn davon auch nur die Hälfte eine gleiche Meinung gehabt haben, sollte Mann sich zumindest doch die Frage gefallen lassen, was mit den deutschen Männern so los ist, oder auch nicht.
Ich denke auch, dass da nicht unbedingt in einem Kloster die Umfrage gemacht wurde und die Frauen sicher ein gewisses Maß an Erfahrungen hatten. Ebenso, wie Männer im Schnitt reichlich mehr als 20 Frauen "probieren", ist es den Mädels und Damen doch auch vergönnt heutzutage. Da kommt dann schon was an "Erfahrung" zusammen...

die Wahrheit wird wohl - wie so oft - irgendwo in der Mitte liegen. Wie meine Vorredner schon betont haben, ist Kommunikation das A und O. Wenn irgendwas nicht klappt, sind immer beide "schuld" (Schuld ist übrigens eine typisch christlich / westlich geprägte Sichtweise).

Aber da haben wir ja noch das Problem, daß wir nicht nur 1000 verschiedene Freizeit-Interessen und Hobbies haben, sondern auch 1000 verschiedene Dinge, die uns erotisch interessieren bzw. abtörnen. Die sollen nun einigermaßen mit dem Partner passen - das geht niemals ohne Kompromisse auf beiden Seiten.

Vor Jahren lief mal der Film "Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit" in den Dresdner Kinos. Kann ich euch empfehlen, wenn ihr die Gelegenheit dazu haben solltet...

Jedenfalls würde ich keiner Statistik trauen, die ich nicht selbst gefälscht habe Ich denke mal, wenn man die Männer befragt hätte, wäre das gleiche rausgekommen. Viele Paare reden gar nicht über Sex. Das ist hier auf joy sicherlich anders. Und es hilft niemanden, die Männer zu brandmarken, sie würden nur an sich denken. Es gibt genügend Beispiele, wo Frauen auch nur an sich denken. Das ist für beide keine Entschuldigung, sondern Aufforderung, sich zu ändern! Warum geht man denn sonst eine Beziehung ein? Ich dachte, weil man sich liebt?!

Es gibt natürlich auch noch die Paare, die nur aus Bequemlichkeit zusammen bleiben... für die würde es dann passen, daß sie sich gegenseitig nicht mehr viel Mühe geben...

LG
leckerfetzig

die ich nicht selbst gefälscht habe

Die statistik stammt aber wirklich aus einem Onlineportal einer bekannten Zeitschrift, dessen Namen ich hir aus Urheberrechtlichen gründen nicht nenne möchte . Auch möchte ich hir für keine Fachzeitschrift Werbung machen.

Selbst wenn, müsste ich noch mal Googeln welche weltweite Zeitschrift es ist was ja auch vom Namen her egal ist.
Es geht darum , über Themen zu Komunizieren im Forum .


Es gibt natürlich auch noch die Paare

Auch besagt der obere teil in keinster weise das es sich um Paare handelt, welche aus gründe auch immer ( z.b. Steuervorteile )
Zusammenbleiben .

Es ging bei der Statistik einzig und allein um den Status Liebhaber und nicht Ehepartner.

Darin versteht sich ein gewaltigen unterscheid.

ich seh aber keinen Grund, warum eine Frau einen Liebhaber behalten sollte, mit dem sie den Sex als zu schlecht empfindet. Außer sie hat auch eine Beziehung mit ihm, die sie nicht gern aufgeben möchte. Sex findet meistens in Beziehungen statt und nur selten außerhalb. Joy ist da nicht unbedingt repräsentativ; hier sind vorrangig besonders aufgeschlossene Leute zu finden. Also wenn es sich um eine nicht speziell Sex-affine Zeitschrift handelt, könnt ihr schon einigermaßen davon ausgehen, daß es sich um Paare handelt (aber natürlich nicht unbedingt um Ehepaare).

Auf jeden Fall hab ich "Liebhaber" als "den Mann in der Rolle des Liebhabers" verstanden, nicht daß er NUR / ALLEINIG die Rolle des Liebhabers für die befragte Frau inne hat. Kann natürlich sein, daß ich das falsch verstanden hab. Deswegen traue ich keiner Statistik Das Kleingedruckte ist genauso wichtig wie beim Versicherungsvertrag

LG
leckerfetzig

Man sollte sich fragen, wie diese Umfrage strukturiert wurde. Wie kommt man zu dem Schluss, die deutschen männer seien die schlechtesten. Wie wird gut wie schlecht definiert.

Könnte es nicht sein, dass die deutschen Frauen die höchsten Ansprüche stellen und daher am unzufriedensten sind?