Sich über's "Helfen" Gedanken zu machen, ist immer richtig.
Wenn aber schon "der Dachstuhl brennt", ist ned grad die Zeit zum texten.
Wer da helfen kann und vor allem auch will, der redet ned lang - der tut's!
Und da dann eben Jede(r) wie er/sie kann.
Und wer zu körperlichen Hilfen (räumen, schaufeln, etc.) nicht fähig ist, hilft eben auf andere Weise.
Was ist gegen Suppe kochen, frischen Kaffee und/oder Kuchen einzuwenden? Ich habe "einige" Einsätze ähnlicher Art hinter mich gebracht. Klar, verpflegt wird man als Helfer schon, aber es motiviert einen einfach zusätzlich, wenn man von der Bevölkerung mal ein nettes "Dankeschön" bekommt, siehe den eben erwähnten frischen Kuchen. Stimmt - durch die Verpflegung war vorher schon der Nahrungsbedarf gedeckt, aber nach so einem Dankeschön schaufelt/räumt/arbeitet es sich noch mal so gut! Auch wenn man durch die vorhergehenden Stunden schon schweinemüde ist, gibt einem SOWAS noch mal einen Motivationsschub!
Und mal nebenbei bemerkt - nicht Jeder kann schaufeln etc., würde mein Rücken auch ned mehr lang mitmachen, aber bei solchen Katastrophenlagen wird auch Hilfe anderer Art benötigt - vom freien Transportfahrzeug bis hin zum Schlafplatz!
Nicht lange fragen - die Leitstellen und Einsatzleitungen sind voll im Stress und können sich nicht um Massen an Anfragen kümmern. Einfach beim nächsten Einsatzort aufschlagen und: "Hier bin ich! Was kann ich tun? Das und Das hab ich dabei!"
LG von 'nem alten R-SAN
Nici_21(Er)