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Thema Deckenaufhängung für die Sub in Mietwohnung

*******hor Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
Thema Deckenaufhängung für die Sub in Mietwohnung
Hallo Zusammen,
nicht jeder nennt ein großzügiges Eigenheim mit Keller sein eigen oder hat eine Gelegenheit seine Gerätschaften abseits des Alltags dauerhaft zu montieren.
Hier eine Möglichkeit seine Sub im Wohn- oder Schlafzimmer sicher unter die Decke zu hängen und danach unerkannt zu verstauen.

Jeder kennt diese "Elektrodosen" unter der Decke, auch Baldachin genannt.
Ich habe einen Gewindeanker in der Decke befestigt und dann so einen Baldachin darüber gestülpt. Auf die Gewindestange habe ich eine Öse geschraubt und mit einem Splint gesichert. Fertig zum Spielen.
Kommt Besuch oder mal ein Handwerker oder gar der Vermieter, Öse entfernen und Deckel drauf. Fertig.
Viel Spass damit.
*******Fux Paar
568 Beiträge
Tolle Idee. Danke fürs teilen.
Trotzdem eine Anmerkung: wenn du die Ösenmutter mit einer Gewindemutter (wie im Bild zu erkennen) gut "konterst", bedarf es keiner weiteren Sicherung in Form eines Splintes. Die Querbohrung für den Splint muss demnach auch nicht gebohrt werden.
Aber trotzdem eine genial super Idee!
*********_Sea Paar
17 Beiträge
Danke für den Tipp.

Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass nicht jede Decke dafür geeignet ist. Hände weg von Rapitzdecken oder Kassettendecken. Woran erkennt man nun diese Decken?
Bei der Rapitzdecke findest du Strohmatten im Gips, an dieser Decke hast du schon Spaß beim Lampen befestigen.
Die Kassttendecke ist schon etwas schwieriger zu erkennen. Du hast sehr oft eine einheitlich aussehende Decke, manchmal siehst du die Kassettenunterzüge als etwas dunklere Vierecke, die aneinandergereiht sind so ähnlich wie ein Sachbrett. Wenn du die Decke abklopfst stellst du meistens fest, dass du hohlklingende Flächen hast und vollklingende Streifen. In der Fläche kannst du nichts befestigen die hat keine Tragkraft, es ist ja meistens nur eine Gipsscheibe. In den tragenden Streifen solltest du nach Möglichkeit nur den Dübel für deine Lampe befestigen, bei Größeren Bohrlöchern besteht die Gefahr, dass du wichtige eisen zerstörst.
Auch bei Rigipsdecken musst du sehr vorsichtig sein und am Besten die Gewindestange im Beton verankern.
Wer jetzt denkt da habe ich ja Glück, denn ich habe eine Betondecke, nicht zu früh freuen. Auch Betondecken haben ihre Tücken, erkundige dich bitte bei deinem Vermieter wie Dick die Betondecke ist. Des Weiteren würde ich mich bei Fußbodenheizung erkundigen wie tief du in die Decke bohren darfst, nicht dass du die Baukernaktivierung oder die Fußbodenheizung anbohrst.
Jetzt gehen wir mal an das Material, der Dübel sollte mindestens die doppelte Tragkraft von dem Gewicht haben das du daran fixieren möchtest. Du willst ja nicht, dass deine Sub plötzlich am Bodenliegt und ihr die Lust am Spiel vergangen ist. Des Weiteren musst du dann bei dem Dübel auf die Einbautiefe und die Betonüberdeckung achten. Beispiel: Wenn du einen Dübel hast der eine Bohrlochtiefe von 10 cm erfordert und dazu noch eine Betonüberdeckung von 4 cm benötigt, deine Decke aber nur eine Betonstärke ohne Bodenaufbau von 12 cm hat bist du zweiter Sieger und deiner Sub bleibt die Erfahrung der Deckenfixierung als Wunsch in den Gedanken.
Deshalb bitte mit gesundem Menschverstand und der notwendigen Vorsicht an das Projekt Deckenfixierung.
Viel Spaß beim anschließenden Spielen.
********iter Mann
415 Beiträge
Zitat von *********_Sea:

[...]
Jetzt gehen wir mal an das Material, der Dübel sollte mindestens die doppelte Tragkraft von dem Gewicht haben das du daran fixieren möchtest.
[...]

Dazu würde ich gern auf das Bondageprojekt verweisen. Etwas Physik:

Nehmen wir mal an, das Modell wiegt 70 kg.
Dann hängt sie zwar mit nur 70 kg still im Seil, aber wenn sie sich bewegt oder der aktive Partner mit ihr einen Stellungswechsel vollzieht, muß man dieses Gewicht mal drei nehmen. Also mit etwa 200 kg Zug auf das Seil, an dem sie, hängt rechnen.
Das gilt auch während eines ruckhaften Hochziehens oder Herablassens. Und wenn sich der Aktive auch noch mit in die Seile hängt, so muß sein Gewicht mitgerechnet werden, und es kann kurzfristig zu einer Zugbelastung von etwa 400 kg auf das Seil kommen.
Das genormte 6 mm Hanfseil hat eine Bruchlast von 250 kg (also eigentlich 2,5 kN, aber ich achte nicht so genau auf diese Spitzfindigkeiten) und da kann man dann schon sehen, dass es knapp werden kann.
Daher empfehle ich, das Zug- bzw. Hängeseil mindestens doppelt zu nehmen, damit man noch auf der sicheren Seite bleibt. Auch wenn die Belastung bei der das Seil wirklich reißt etwa anderthalbmal so hoch wie die angegebene Bruchlast ist, so ist die offizielle Arbeitslast doch deutlich niedriger.
Noch krasser kann es werden, wenn man das Hängeseil nicht direkt an einem in der Decke oder einem Balken befestigten Haken einhängt, sondern z.B. an einer waagerecht verlaufenden Kette. Wenn diese Kette sehr stark gespannt ist, so wirken deutlich höhere Kräfte auf sie. Bei einer Kette, die so straff gespannt ist, dass sie (wenn das Modell dranhängt) nur ein Gefälle von 1% hat, erhöht sich das Zuggewicht um den Faktor 50. Dann sind es also nicht 200 kg durch das bewegte Modell, sondern 10.000 kg, die auf die Kette wirken – und damit auch auf ihre beiden Endpunkte, an denen sie verankert ist!. Daher ist von dieser Art der Hängebefestigung abzuraten.
Wenn man das eigentliche Hängebondage an einer horizontal verlaufenden Kette (oder einem Seil) aufhängt, sollte diese immer so stark durchhängen dass keine starken Spannkräfte auftreten. Bei 10% Gefälle erhöht sich das Zuggewicht nur um den Faktor 5. Bei 25% Gefälle nur noch um den Faktor 2.

Daher hier noch mal kurz gefaßt:
1. Das Hängeseil sollte immer an einer vertikalen Hängevorrichtung befestigt sein. Oder an einer stark(!) durchhängenden Kette (oder Seil).
2. Aus Sicherheitsgründen das Seil mindestens doppelt nehmen.
3. Nur genormtes Seil als Haupthängeseil nehmen.
4. Niemals fremdes Seil für eine Suspension benutzen.

P.S. Baumwollseile sind klasse für alle Arten von Bondage, bis auf Hängebondage. Bei einer Suspension sollte nur genormtes Hanf-, Jute oder Kunststoffseil genommen werden, wobei letzteres andere Nachteile hat, daher würde ich dieses sowieso nicht benutzen.

Nachzulesen hier: https://www.bondageproject.com/public/info-physik.htm

Was für das Seil gilt, gilt natürlich auch für Deckenhaken und Dübel.
********hris Mann
933 Beiträge
*danke* seelenreiter
*******hor Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal Danke für das rege Interesse hier. *knicks*

@*******Fux:"...Trotzdem eine Anmerkung: wenn du die Ösenmutter mit einer Gewindemutter (wie im Bild zu erkennen) gut "konterst", bedarf es keiner weiteren Sicherung in Form eines Splintes..."

Dazu...Ich habe einen Splint benutzt, da wir festgestellt haben, dass sich die Öse manchmal dreht wenn wir eine Schaukel benutzen. Sicher ist sicher!
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