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Meiner Erfahrung nach hat sich das Tanzen jeweils sehr verändert (minimalisiert), wenn es tatsächlich dann zu Sex überging.
Und auch auf Tanzveranstaltungen habe ich des Öfteren die Erfahrung gemacht, dass, je professioneller getanzt wurde, desto weniger ging es um Anmache usw. (nicht zu verwechseln mit dem Level, welches diese Person tanzen kann).
Können wir das Wort "Anmache" mit "Verführung" oder "Flirt" austauschen. Anmache tönt so negativ. Das Schöne am sinnlichen Tanz ist doch die Verführung, das Spiel mit der Sexualität. Wenn man den Tanz "minimalisiert" und sich nur noch aneinander reibt, geht doch genau dieses Spiel verloren. Das sich zwischendurch mal viel zu lange in die Augen schauen, das Aneinanderreiben, welches dann wieder aufgelöst wird, das Streicheln welches man zwischendurch mal über zwei Takte in die Länge dehnt und dann eben wieder gehen lässt. Das alles sind doch die Elemente, welche einen in den wunderschönen Wahnsinn treiben.
Man kriegt es fast, man kriegt es, JA.... Man kriegt es nicht. Bin ich der einzige, der Bachata Sensual so erlebt?
„Ich bin absoluter Bachata Sensual Fan und meiner Meinung nach zeigen die zwei Videos einfach nur sehr professionell ausgeführte Tänze. Bei solchen Ausführungen geht schon einiges an Aufmerksamkeit darauf richtig zu führen und zu folgen.
Ich würde unterscheiden zwischen "choreographiert" und "spontan geführt". Bei Melvin und Gatica scheint mir die Bewegung eher choreographiert. Beide scheinen genau zu wissen, was wann kommen wird. Das sieht beindruckend aus, bietet aber kaum Platz für Spontaneität oder Parterwechsel. Bei Cornel und Rithika habe ich eher den Eindruck, dass jede Bewegung geführt ist (so wie im Schule gelernt). Auf mich wirken die einzelnen Bewegungen dadurch spontaner, die Frau kann auf die Führung des Mannes reagieren.