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Kurzer Überblick über die Geschichte des Joyclubs

********irly Mann
3.909 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kurzer Überblick über die Geschichte des Joyclubs
Seit wann es den JOYclub gibt, lässt sich heute nicht mehr so genau sagen, da die Gründungsurkunde beim großen Stadtbrand von 1712 den Tod in den Flammen fand. Als sicher überliefert gilt jedoch, dass der Ursprung in der Ritterrunde von König Artus liegt. Die Runde entdeckte bei den regelmäßigen Folterungen ihrer Feinde oder widerspenstigem Bauernvolkes ihren Fetisch für BDSM-Praktiken. Schon bald war den Rittern die berufsbedingte Ausübung nicht mehr genug und so gründeten sie einen privaten Geheimbund, den Orden der Freude, unter Vorsitz des Ritters Camelot sowie dem Foltermeister, der dafür bekannt war bei den Torturen auch seinen Lederfetisch auszuleben.

Die Popularität des Ordens stieg rasant, die Folterkeller immer ausgebucht. Arme Bauern die ihre Steuern nicht zahlen konnten mussten teils monatelang auf einen Foltertermin warten. Herzog Friedrich I. von Württemberg, ein großer Freund und Förderer des Ordens, gründete 1599 als Zeichen seiner Ehrerbietung eine neue Stadt im Schwarzwald und benannte sie nach dem Orden in Freudenstadt.

1806 begrüßte der Orden Napoleon in Berlin. Doch die Vorfreude auf Folter durch die französischen Truppen wurde bitter enttäuscht. Frankreich als zivilisierte Nation lehnte Folter kategorisch ab. Als bis 1813 kein Kompromiss gefunden werde konnte, warfen die preussischen Truppen die verweichlichten Franzosen aus dem Land und gingen selbst bis nach Paris, um die Quadriga wieder retour nach Berlin zu bringen. Die Statue einer griechischen Domina, die vier symbolisch als Pferde dargestellte Sklaven in Geschirren zügelt war Napoleon ursprünglich als symbolträchtiges Willkommensgeschenk übergeben worden.

1933 begann mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten das dunkelste Kapitel. Da das Monopol auf Folter im Dritten Reich beim Staat lag, wurde der Orden der Freude kurzerhand aufgelöst und verboten. Um Protesten vorzubeugen, sollte das Programm Kraft durch Freude für Ausgleich sorgen. Dieser Plan verfehlte jedoch seine Wirkung.

Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde die Organisation unter dem neuen Namen Freudenklub wieder zusammengeführt. Danach sorgte vor allem die Hippiebewegung mit ihrer Forderung nach freier Liebe für einen Umbruch. Der Klub konnte sich dem Zeitgeist nicht entziehen und öffnete sich erstmals auch für andere Formen der sexuellen Befriedigung. Angetrieben durch die hohe Akzeptanz in der anvisierten neuen Zielgruppe fasste man auch eine Expansion in den Nordamerikanischen Raum ins Auge, da dort die Flower-Power Welle besonders stark vertreten war. Dazu musste jedoch zunächst der Name für den internationalen Markt angepasst werden. Man einigte sich schließlich auf Joyclub als die reine Übersetzung des bisherigen Namens.

Das erste Joyclub Grill- und Wichstreffen auf amerikanischem Boden war sodann auch von unerwartetem Erfolg gekrönt. Obwohl der Veranstaltungsort in der Nähe des Örtchens Woodstock bewusst etwas abgeschieden auf dem Land gewählt war, fanden sich mehrere hunderttausend Mitglieder ein. Darunter auch mehrere beliebte Musikgruppen, die sich spontan bereit erklärten für die Anwesenden musikalische Untermalung darzubieten.

Gegen Ende der neunziger Jahre war schließlich klar, dass mit der aufstrebenden Popularität des Internets der Wandel zur Informationsgesellschaft seinen Abschluss finden würde. Der Joyclub erkannte dieses Potential frühzeitig und erstellte eine eigene Homepage, die im Laufe der Zeit zu einer ausgewachsenen Community-Website ausgebaut werden sollte. Das Design wurde bewusst gewählt um an die Ursprünge der Verbindung zu erinnern. So freuen sich auch heute noch manche Mitglieder darüber, dass die rote Farbe Augenschmerzen verursache und die reinste Folter sei.

Wir werden natürlich auch in der Zukunft weiter von uns hören lassen. Freut euch deshalb mit uns auf die Entwicklungen der nächsten Jahrhunderte, auf den ersten Swingerclub auf dem Mars oder auf die ersten Anfragen nach Hilfe wenn die lebensechte Roboterfrau wegen Migräne keinen Sex möchte.

In diesem Sinne... *zwinker*
Mit freundlicher Genehmigung von radiat_r


Ich wollte euch den Text nicht vorenthalten weil ich ihn richtig gut fand.
Auch ein paar richtig lustige Stellen sind drinnen *mrgreen* *mrgreen* *lol*

Liebe Grüße *blume*
kleinesgirly
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