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Plauderecke 2

*popcorn2*
Ich hab was verpasst. Schade!
richtig....
....hier kann Frau sich ja auch noch zu Wort melden *g*

Ich war diese Woche in einer Ausstellung zum Thema Entscheidungen. Das war recht gut gemacht.
Und doch habe ich nur zwei Dinge mitgenommen. Zum Einen das ich es schon ganz gut mache, so wie ich meine Entscheidungsfindung gestalte und zum Anderen, dass "Profis" mehr mit dem Bauchgefühl entscheiden sollen/müssen.
Man hat rausgefunden (wer "man" ist und mit welcher Studie, ist mir jetzt entfallen), dass Anfänger bessere Entscheidungen treffen, wenn sie ihren Verstand einsetzen, sich informieren, gut durchdenken und dann entscheiden. Ihre Entscheidungen werfen schlechter, wenn sie mehr auf ihr Bauchgefühl geben.
Menschen die sich in etwas super auskennen hingegen, sollen das Denken lieber weniger beachten, dafür mehr auf ihren Bauch hören. Das Wissen um Fakten und Co ist schon so verankert, dass ihr Bauch in Sekundenbruchteilen die besten Entscheidungen hervorbringt.
Das fand ich echt spannend. Und logisch. Hatte ich nur bisher noch nicht drüber nachgedacht *zwinker*
Schönen Mittag
Hallo, komme gerne hier und da aus meiner realen Welt zu Euch!
Wünsche einen schönen Sonntag Mittag und bin gerne bei einer konstruktiven Debatte dabei *g*
VG aus Frankfurt
*********henry Mann
360 Beiträge
da sich hier mittlerweile irgendwelche subs als zensurbehörde aufmandeln, ist mir die zeit zu schade

*undwech*
*******e_S Frau
30.823 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********henry:
da sich hier mittlerweile irgendwelche subs als zensurbehörde aufmandeln, ist mir die zeit zu schade

*undwech*

Wenn dies Deine Auffassung ist, solltest Du dringend Deine Mitgliedschaft überdenken!
*achtung* Ich *achtung* fasse Deine Zeilen als Angriff auf! Wenn dies Deine Art von Respektverständnis ist, bist Du wirklich nicht zu beneiden!
gibt es denn einen Unterschied zwischen einer Sub Zensurbehörde und einer Dom Zensurbehörde? Ist das Eine besser, als das Andere? Ist das so ähnlich wie Menschen aus D und Menschen aus anderen Ländern?
Oder sind das jetzt Fake News?
*******e_S Frau
30.823 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******i78:
Oder sind das jetzt Fake News?

Ja, es gibt gewisse Ähnlichkeiten zu dem Herrn, der mit diesem Wort spielt und dem diese Eigenschaft fehlt: Selbstreflektion
*******e_S Frau
30.823 Beiträge
Gruppen-Mod 
Den Beitrag von lara710 habe ich verschoben: Sapiosexuell: Reden wir darüber....

Inhaltlich passt er da besser....
******bur Mann
138 Beiträge
@lara710
Ich unterteile mittlerweile die Sapios in zwei Kategorien auf (leider). Aber nur wenn es so sein muss oder soll. (Schubladendenken) <- Mich graut so etwas.

1. Sapios die nicht in einer Schublade leben, denken und fühlen.

2. Sapios die in einer Schublade sind.

Obwohl schon der Begriff Sapiosexualität ein Schubladedenken schon ist. Früher gab es dieses auch, ohne den Zwang, Mode denkende Denkweise das man sich bezeichnen musste das man sapiosexuell ist Albert Einstein hätte sich über so einen Begriff gewundert. Man muss sich nur die letzten 1000 Jahre in der Welt zu Gemüte führen, da würde man merken das etliche sapiosexuell waren, nach der neuen Deutung.

Mein Urgroßvater hat mal gesagt im Bezug zum Karneval (Wo ein Mann verkleidet als Huhn rumging); "Wenn er jetzt denkt das er ein Huhn nun ist, heißt das nicht das man das Ei nun auch neu erfinden muss." Das gleiche ist es mit dieser Sapiosexualität.
****710 Frau
343 Beiträge
Eine Anekdote hab ich auch...
Ich war Ende 20 und sass am Krankenbett meiner Tante, die damals knapp über 60 war und nen Herinfarkt hatte.

Ich "Oh Mann, ich wollte, ich wäre doof, dann wären meine Probleme überschaubarer"

Sie "Dafür ist es zu spät"

Tja, muss man mehr sagen?
******bur:
Ich unterteile mittlerweile die Sapios in zwei Kategorien auf (leider). Aber nur wenn es so sein muss oder soll. (Schubladendenken) <- Mich graut so etwas.

1. Sapios die nicht in einer Schublade leben, denken und fühlen.

2. Sapios die in einer Schublade sind.

Ist das jetzt Selbstironie oder unfreiwillige Komik?
Offensichtlicher kann man doch Schubladendenken nicht zur Schau stellen! *hackfresse*
******bur Mann
138 Beiträge
Provokation
Ich provoziere gerne Schubladenbewohner, damit sie frei des Geistes sind, falls sie das in der Lage sind.

Willkommen in der gestellten Falle.

Damit man manche erreicht in deren Schublade, muss man sugerieren das man auch ein Schubladenbewohner ist. Das heißt aber nicht das man einer ist. 😉

Rechtlicher Hinweise - Der Text ist keine Anspielung oder Deutung auf eine oder mehrere bestimmte Person/en. Wer dies aber so selber versteht, der sollte das Problem bei sich suchen und nicht in dem Text oder der das geschrieben hat.
OK, also doch unfreiwillige Komik! *taetschel*
****710 Frau
343 Beiträge
einfach nur lustig...
*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*
*****r33 Mann
655 Beiträge
hmmmmmm
bei dem ein oder anderen klemmt die "schublade" ja nur!?
ein heftiger ruck oder schlag kann der befreiung des geistes dann sehr zuträglich sein *lach*
Provokation?
Ich provoziere gerne Schubladenbewohner, damit sie frei des Geistes sind, falls sie das in der Lage sind.

Wer häufig von „Schubladen“ und „Schubladendenken" redet, möchte in der Regel andere Personen per se diskreditieren, um seiner eigenen willkürlichen und meist naiven Privatsicht eine Berechtigung zukommen zu lassen.

Dabei steckt er selbst in der der Falle von Vorurteilen und Stereotypen – dem Schubladendenken – fest, ansonsten würde er das nicht thematisieren.

Keine Provokation - ein Denkanstoß *zwinker*
******Jay Frau
81 Beiträge
Freigeist in der Schublade
Mir ist durchaus bewusst, dass ich in Schubladen denke.

Besonders aufgefallen ist es mir mal wieder, als ich am Arbeiten war, jemanden sah, der asiatische Wurzeln hatte und sich auch so mit seinem Kollegen unterhielt. Als er und ich dann redeten und er akzentfrei Hochdeutsch sprach, war ich baff. Ich habe mich bei ihm entschuligt und ihm erklärt, dass ich ihn Aufgrund seiner Erscheinung in eine Schublade gesteckt hatte, nämlich: "Spricht nur gebrochen Deutsch und versteht nicht alles - bereite dich auf längere Erklärungen vor". Er hat nur gelacht und sich bedankt, dass ich so ehrlich war.

Da wurde mir wieder enorm bewusst, dass ich ein Schubladendenker bin, so wie viele anderen auch. Aber ich finde es auch nicht schlecht. Unsere Schubladen sind nämlich nicht ausschließlich schlecht, sondern schützen uns auch. Wenn ich z. B. jemandem begegne und das Gefühl habe, die Schublade: "der kann mir gefährlich werden" öffnet sich, dann halte ich mich von ihm fern.

Deswegen tendiere ich dazu zu sagen Schubladendenken ist nicht per se schlecht, sondern tendenziell eher gut. Allerdings muss ich mich auch lösen können und darf nicht an meinen vorgefertigten Schubladen hängen. Die Kunst der Reflexion und Metareflexion macht den Unterschied, ob es gut oder schlecht ist, wenn wir Menschen beurteilen.
Tendenziell eher gut
Deswegen tendiere ich dazu zu sagen Schubladendenken ist nicht per se schlecht, sondern tendenziell eher gut. Allerdings muss ich mich auch lösen können und darf nicht an meinen vorgefertigten Schubladen hängen.

Mit dieser Meinung bist Du nicht alleine! Wer seine Gesprächspartner in Kategorien einordnen kann, wird Motive und Bedürfnisse leichter erkennen.

Es fällt damit leichter die Kommunikation zu vertiefen und eine Beziehung aufzubauen. Das Ganze nennt man auch Schubladendenken 2.0 - welches vorurteilsfrei sein sollte und das Ziel hat sich selbst besser auf das Gegenüber einzulassen.
******Jay Frau
81 Beiträge
Schubladendenken 2.0
Wenn wir schon darüber diskutieren, dass wir selbst Menschen kategorisieren, sollte es dann nicht auch eine Überlegung Wert sein sich selbst ebenfalls zu kategorisieren.

Nun ist es aber so, dass ich mich selbst anders einstufen würde, als andere das vielleicht tun würden. Drum sollte mein Ziel sein, herauszufinden wie mich andere wahrnehmen, damit ich dann entscheiden kann, ob ich damit einverstanden bin oder nicht und was ich ändern kann/muss, um von anderen so wahrgenommen und in die Schubladen gesteckt zu werden, in die ich gesteckt werden möchte.

Ich denke es ist wichtig, sich selbst ebenfalls einschätzen zu lernen, denn wie soll man sich selbst als vorurteilsfrei bezeichnen können, wenn man selbst ja Teil des gesellschaftlichen Konstrukts "Schubladendenken" ist? Das Ziel "Schubladendenken 2.0 - welches vorurteilsfrei sein sollte und [hilft] sich selbst besser auf das Gegenüber einzulassen", kann nie voll erreicht werden, da jeder von uns nur menschlich ist. Somit kann jeder nur seine subjektive Introvertiertheit wahrnehmen, ggf. darüber reflektieren und daraus seine Schlüsse ziehen, die das Handeln der Person bestimmen. Trotzdem ist dies subjektiv, und nicht objektiv und deswegen nie vollkommen vorurteilsfrei.

Wenn ich das allerdings weiß und mit berücksichtige, bewege ich mich zumindest auf das Schubladendenken 2.0 zu.
******bur Mann
138 Beiträge
E tjam ti fundus
*popcorn*
******Jay Frau
81 Beiträge
Berzeltag
Gesund, Glücklich und Super Wetter, was will man mehr ^.^
@Baskin
"Das Ganze nennt man auch Schubladendenken 2.0 - welches vorurteilsfrei sein sollte ..."

Kannst Du das näher erklären?
Wonach kategorisierst Du und zu welchem Zeitpunkt der Begegnung?
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Wir hängen von Schubladen und Vorurteilen ab. Unsere Erkenntnis fußt auf einer Ordnung, die mit dem Wort >Schubladen< glänzend beschrieben ist, weil wir auf Gedeih und Verderb auf Ordnung angewiesen sind. So verhält es sich mit Vorurteilen, denn wir können die Dinge der Welt nur dann beurteilen, wenn wir bereits – also vor dem Zeitpunkt eines unserer Urteile – in der Lage waren, zu urteilen.

Das Tuwort >Urteilen< ist in Verruf geraten, weil eine Armada der political correctness die Segel setzte, um uns den korrekten Gebrauch von Wörtern einzubläuen. >Urteil< ist demnach ein verabscheuungswürdiges Wort und sollte ersetzt werden durch >Einschätzung<, >Gefühl< oder andere weichwaschende Bezeichnungen.

Natürlich urteilen wir! Wir tun das vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen, und der Charakter des Fallbeils offenbart sich hier nicht in unseren Eingaben in den Threads, sondern in unseren Clubmails. Die sind privat, und das Private ist das Eigentliche.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Wir stehen und fallen mit der Begründung unserer Urteile.

Sollte uns jemand fragen, warum wir uns so und nicht anders verhalten, kämen wir desto mehr in die Bedroullie, je hartnäckiger die Nachfragen.
*********2015 Mann
147 Beiträge
Ist es tatsächlich so, das Urteil (/urteilen) als Wort kritisiert wird? Ist mir noch nicht aufgefallen, aber ich halte das selbstverständlich für möglich.
Wesentlicher erscheint mir ander ein kategorischer Unterschied zwischen Urteil einerseits und Einschätzung andererseits, der eine wichtige, nicht nur sprachliche Differenzierung ermöglicht:
Ein Urteil sollte sich in der Regel auf eine abgrenzbare Handlung beziehen und im besten Falle diese Handlung von mehren Seiten beleuchten. Ein Urteil über eine ganze Person wird in der Tat schnell zu einem "aburteilen", und das ist häufig nicht angebracht.
Eine Person dagegen einzuschätzen ist völlig legitim und oft auch angebracht. Die Einschätzung einer einzelnen Handlung wiederum lässt oft die Betrachtung aus unterschiedlichen Aspekten außer acht, hier droht womöglich Substanzarmut.
Kurz gesagt: Urteil und Einschätzung sind m.E. kein Synonym-Paar, in dem sich die Begriffe nur durch sprachliche Härte unterscheiden würden.
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