Brainfuck

Probiere das aus, was Du immer für ein No Go hieltest. Dafür brauchst Du nur jemanden, der das geil findet.

Gutes Gelingen!

Höre in Dich rein - mach was DU willst, alles andere wäre nur gespielt

... geil auf (verbale) Demütigung.
Ich zumindest stehe da gar nicht drauf. Im Gegenteil. Natürlich mag ich es im Spiel, wenn mich der dominante Part mal als "Schlampe", "Fickfleisch" oder Ähnliches bezeichnet. Ich mag durchaus auch die verbale Eigentumsbezeugung. Aber wirklich verbal quälen ist eine Art der Demütigung, welche sehr schnell zu emotionalen Problemen bei mir führt.
Der eloquente Herr möge nach meinem Dafürhalten seine Worte lieber dazu nutzen Sub zu Höchstleistungen zu motivieren und seinen Stolz auszudrücken.

Ich spreche natürlich nur für mich, aber ich kann körperlich eine Menge Schmerz ertragen und finde es auch geil. Aufgrund meiner Emotionalität und möglicherweise zu stark ausgeprägten Sensibilität, brauche ich jedoch eher verbale Bestätigung statt Demütigung. Sonst ist der Spaß sehr schnell vorbei.

Just my 2 cent.

Mehr dazu gibt es hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Brainfuck

Echtes brainfuck sieht übrigens so aus:
>+++++++++++[<++++++++>-]<-.
usw...

Dein Problem ist dass dir obszöne Sprache nicht flüssig über die Lippen kommt? Die meisten würden das als Vorzug betrachten

Man kann es aber lernen: Mach mal eine Rucksacktour quer durch Europa. Nur trampen und ohne Geld. Dabei lernst du zu fluchen.

Versuch alles , was du dir bis jetzt versagt hast aus Respekt oder Anerzogenheit! Grenzüberschreitung oder sie auszuloten ist die Aufgabe....Darum geht es doch in dem Spiel!!
Und eben immer mit dem Fokus gerichtet, DASS es ein Spiel ist, vielleicht fällt es dir dann leichter... erlaubt ist alles, wenn du immer die Reaktion deines Gegenübers bzw deiner Sub beachtest, und erkennst, was gefällt und anturnt, oder eben nicht geht, kann doch nichts passieren.
Dich langsam herantasten und langsam steigern und austesten, gehört zum Spiel... und so findest man langsam auch in seine Rolle, zu dominieren und die Macht zu geniessen, die Sub einem erlaubt....!
Viel Spaß!

Grundsätzlich kannst du Brainfuck auch nutzen ohen zu Fluchen, perverse Worte zu benutzen oder andersweitig unter ein Niveau zu geraten, das du nicht magst.

Am einfachsten da einzusteigen ist, wenn du weisst wovor Sub Angst hat, oder es nicht so mag, oder sagte: "bitte das nicht". Einfach etwas mit diesem Wissen spielen, Andeutungen machen, schauen wie sie reagiert und dort wo sie dementsprechend reagierte weiter herumstochern. Es muss nicht mal besonders direkt formuliert sein. Es reichen absolut Andeutungen.

Als Beispiel:
Sub mag den Rohrstock nicht und sagt dir das nebenbei in einem Gespräch und bittet dich das nicht zu tun. Du kannst dann einfach so a la "mal schauen, vlt. habe ich ja doch Lust den Rohrstock zu benutzen" reagieren. Wenn sie es von sich aus wieder ansprichst hast du es einfach. Die Arrgumente abwinken, noch unschlüssig sein, dir laut Gedanken machen, wie man das doch in die Session miteinbauen kann. Ansonsten musst du es halt selber auffädeln, dass das wieder ein Thema wird. ( laut denken).

Ich kann auch nicht so Fluchen dass man es mir abkauft, oder obszöne Worte benutzen, ohne dass ich das Gefühl habe, das tönt doch bescheuert so. Aber das andere geht wirklich gut und die Anspannung von Sub bei der Session ist .

Das, was Du beschreibst, kann man übrigens auch ziemlich gut ganz ohne Worte machen. Das finde ich dann wiederum extrem gut.
Einfach den fiesen Rohrstock bereit legen usw.
Aber klar, das ist hier nicht das Thema.

Labella klar, es gibt da ganz verschiedene Möglichkeiten um Nervös zu machen, bzw. Braunfuck zu führen. Auch eine schöne Idee so.

…nur was du authentisch tust ist überzeugend. Es gibt tausend Facetten im BDSM, du musst und kannst nicht alle abdecken, finde die heraus, die du magst, experimentiere und bleibe du selbst… Klein machen und demütigen muss nicht dazu gehören. Mein erster und nun zweiter Herr, bedienten sich nie dieser Methode, ihnen war/ist mein Wachstum immer ein großes Anliegen und darin sind/waren beide unglaublich und das schätze ich über alles.
VG
Von der Literaturfee

... in wohlgesetzten und höflichen Worten Dinge beschreiben, die in allerlei Ausprägungen dann Grenzen überschreiten. Da muss keine Demütigung dabei sein. Eine nüchterne Beschreibung, was man zu tun gedenkt, kann schon erstaunliche Wirkung haben.

Nun,nightwatch,
da gibt´s wohl kaum ein allgemeingültiges manual (wär´ja auch ziemlich ernüchternd-kleines breefing für die "fifty-shades-Gemeinde")
ist halt die Frage, wie weit Du wirklich bei einer sub gehen willst(und kannst).Ich denke,es kommt auch auf dein Gegenüber an-wenn es wirklich "nur" um das Körperliche geht,wird es auf ein reines Benutzen (auf limitierte Zeit) hinauslaufen und dann stumpfen Worte schnell ab (wie schnell vergeht doch der kick bei beständigem Repitieren desselben Vokabulars). Brainfuck (nach meinem -auch gelebten-Verständnis) lebt doch dann so richtig, wenn Du auch in das Bewusstsein eindringst- bei einer sub läuft´s wohl darauf aus, den wunden Punkt zu finden. Viel Spaß beim Suchen- aber verlier´ dich dabei nicht selbst (Kann-aus leidvoller Erfahrung-dann auch mal passieren...)