Sicher @**********einer, aber das Schreiben über Sex, wenn es im Rahmen literarischer Produktion stattfindet, unterliegt natürlich ganz anderen Rahmenbedingungen als das Reden über Sex in actu und mit dem Partner. Hier hatte oder hat jeder - je unterschiedlich hohe - Schwellen zu überwinden. Und überhaupt erst einmal eine (seine!) Sprache zu finden. Welche der Begriffe für Geschlechtsmerkmale und Fortpflanzungsorgane passen zur Situation, zu mir und zu meinem Partner?
Was ist zwischen "Penis" (oder "Phallus" oder "Glied": viel zu klinisch) und "Lustprügel" oder "Fleischpeitsche" (albern, affektiert und gesucht)? Die Schriftstellerin hat hier Zeit (und gegebenenfalls ein Lektorat), die Person in der Hitze des Gefechts nur das Risiko, einen Lachanfall oder einen Stimmungssturzflug auf Null zu produzieren.
Zumindest am Anfang. Natürlich bewegt man sich von Mal zu Mal zu größerer Sicherheit.
Was ist zwischen "Penis" (oder "Phallus" oder "Glied": viel zu klinisch) und "Lustprügel" oder "Fleischpeitsche" (albern, affektiert und gesucht)? Die Schriftstellerin hat hier Zeit (und gegebenenfalls ein Lektorat), die Person in der Hitze des Gefechts nur das Risiko, einen Lachanfall oder einen Stimmungssturzflug auf Null zu produzieren.
Zumindest am Anfang. Natürlich bewegt man sich von Mal zu Mal zu größerer Sicherheit.