Das Denken geht dem Sprechen voraus. Unfälle mit partiellen Verlerzungen am Gehirn und daraus resultierenden Störungen geben einen Einblick in die Mechanismen (Quelle weiß ich leider nicht mehr): Demnach spielen wir im Kopf blitzschnell einige Formulierungsvarianten durch, verwerfen einige der Entwürfe und entscheiden uns für jenen, den wir schließlich aussprechen.
Menschen mit Störungen können diesen Vorgang nicht mehr kontrollieren; Vorentwürfe werden ausgesprochen und wecken Assoziationen, die nicht interdrückt werden können und zu - aus Sicht des Roten Fadens - unbeabsichtigten gedanklichen Verleitungen führen. Irrwege, die den Sprecher irre erscheinen lassen.
Ein ähnliches Phänomen kennen wir ja von unseren Träumen, wo ebenfalls die hemmende und ordnende Instanz für die Vielfalt der Vorgedanken ausgeschaltet ist.
Menschen mit Störungen können diesen Vorgang nicht mehr kontrollieren; Vorentwürfe werden ausgesprochen und wecken Assoziationen, die nicht interdrückt werden können und zu - aus Sicht des Roten Fadens - unbeabsichtigten gedanklichen Verleitungen führen. Irrwege, die den Sprecher irre erscheinen lassen.
Ein ähnliches Phänomen kennen wir ja von unseren Träumen, wo ebenfalls die hemmende und ordnende Instanz für die Vielfalt der Vorgedanken ausgeschaltet ist.