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Zitate raten

*********night Mann
1.537 Beiträge
Das folgende Zitat stammt von einem Literaten. gut, das ist noch nicht das Bemerkenswerte dran, eher schon, dass es auch ganz gut zur Grundthematik der Plattform hier passt *zwinker*

»Onanieren passiert. Mit Parisern vögeln passiert. Aber diese Leute onanieren mit Parisern!«
Mich würde eher interessieren, über wen er spricht. *ggg*
*********night Mann
1.537 Beiträge
*haumichwech*
*********ve69 Mann
8.174 Beiträge
Henry Miller?
*********night Mann
1.537 Beiträge
nö... man kann drauf kommen, denk ich... zumindest auf die Nationalität des Schreibers
Nationalität?
Dann würde ich sagen, Deutsch. Deutsch-Französisch e Freundschaft eben.
*********night Mann
1.537 Beiträge
jo... wo man halt so das Wörtchen »Pariser« verwendet *lol*
Zitat von *********night:
jo... wo man halt so das Wörtchen »Pariser« verwendet *lol*
Weit gefehlt: Es stammt von dem schwedischen Skandalbuchautor Lasse Samenström!
*********night Mann
1.537 Beiträge
Nicht wirklich... wäre aber denkbar *zwinker*
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Das folgende Zitat stammt von einem Literaten. gut, das ist noch nicht das Bemerkenswerte dran, eher schon, dass es auch ganz gut zur Grundthematik der Plattform hier passt *zwinker*
Eine Antwort hierauf wäre wohl ziemlich humorlos geradebrecht und wirft die Frage auf, ob Man/n sich damit Freunde schafft ... *fiesgrins*
*********night Mann
1.537 Beiträge
Wieso denn nicht? *zwinker*
@*********night darf ich um die Auflösung bitten?

Sowie jeden um ein neues Zitat.
Wer ist hier so pessimistisch?:
„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Oh...jetzt wird´s hellenisch *hutab*
Solche Zitate werden doch dutzendweise alten weisen Männern - bevorzugt Philosophen - zugeschrieben.
Erraten. Ähnliche Zitate gibt es auch von anderen Griechen, dieses stammt von Aristoteles Das ist im Prinzip auch schon der einzige Gag: dass es solche Klagen fast gleichlautend in allen Epochen gab.
Daher werte ich das Rätsel als "gelöst".
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Nun-was Aristoteles bei aller Ereiferung um das "Nachwachsende" zumindest erspart blieb, war der Anblick von älteren Herren in Camp-David-Hemden... *panik*

**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Ok- dann mal ein Kalauer von berufener, wenn auch kritischer Feder. Von wem könnte das sein?

„Die Feststellung, daß Gerechtigkeit und Freiheit an sich besser sind als Ungerechtigkeit
und Unterdrückung, ist wissenschaftlich nicht verifizierbar und nutzlos.
An sich klingt sie mittlerweile gerade so sinnlos wie die Feststellung, Rot sei
schöner als Blau oder ein Ei besser als Milch.“
Muss ja ein Kritiker der "Freiheit an sich" sein, jemand, der sie an Bedingungen knüpft ... Hegel?
Zitat von ****Tat:
Muss ja ein Kritiker der "Freiheit an sich" sein, jemand, der sie an Bedingungen knüpft ... Hegel?
Dem schließe ich mich Mal gar nicht an.

Denn das Zitat zeigt nur auf, dass es kein neutrales - wissenschaftliches - gute-schlecht bzw "besser" gibt. Es gibt lediglich ein "anders".

Um etwas in besser-schlechter unterteilen zu können, brauche ich immer einen dritten Punkt, ein Kriterium - beispielsweise für eine Person oder einen Zweck - wodurch es eine subjektive Meinung wird und eben unwissenschaftlich ist (zumindest, solange das Kriterium nicht mitgenannt wird).

Insofern passt das Zitat auch zu jedem philosophisch etwas interessierten Wissenschaftler - Einstein oder Hawkins könnten dies genauso gesagt haben.


Meine Vermutung geht eher hin zu einem Philosophen der Aufklärung.
Einerseits zeigt das "mittlerweile", dass es etwas neues ist. Aus unserer Sicht ist die Aussage ein alter Hut und nicht weiter erwähnenswert; für eine Gesellschaft jedoch, die aus einem Gottesstaat heraus die Wissenschaft erkennt, mag dies revolutionär gewesen sein.
Andererseits geisterten zu der Zeit sehr viele Freiheitsideen, -ideale und -bewegungen durch Europa und die Welt (Stichwort französische Revolution).
Somit haben wir zwei neue Dinge, und ein philosophischer Geist mag sich dazu berufen fühlen, sie zu kombinieren.
Das Ergebnis daraus ist jedenfalls zwangsläufig und unabhängig der eigenen Einstellung.
Insofern kann dein Ergebnis gut passen - den Weg dorthin teile ich so gar nicht.
*********frau Frau
9.515 Beiträge
Mir fällt da spontan Putin ein. Die Frage ist allerdings, ob er so philosophisch sein kann ...
*********night Mann
1.537 Beiträge
@****bo – es ist von Bert Brecht *g*
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
@****Tat und @****bo - auch wenn da kein Wirkungstreffer erfolgt: Respekt für die Herleitung!
Das Zitat entstammt indes weder der "Phänomenologie des Geistes" noch der Feder des Manns aus Königsberg.
Die Auseinandersetzung mit dem spekulativ Vernünftigen könnte durchaus den Eindruck erwecken , hier auf Hegels Logos der Dialektik zu schließen- indes: Der Verfasser des von mir geposteten Kalauers stand wohl eher der Marx´schen Dialektik näher und lebte mithin wesentlich später als Hegel und Kant...
Um etwas in besser-schlechter unterteilen zu können, brauche ich immer einen dritten Punkt, ein Kriterium - beispielsweise für eine Person oder einen Zweck - wodurch es eine subjektive Meinung wird und eben unwissenschaftlich ist (zumindest, solange das Kriterium nicht mitgenannt wird).
*hutab*! Geht es dem Verfasser doch dem Logos nach um die Differenzierung von subjektiver und objektiver Vernunft...(allerdings ohne den ontologischen Schnickschnack)
Um etwaige Nebelkerzen zu vermeiden: Die gegenständliche Abhandlung des Zitateverfassers setzt sich zwar inzident auch mit den Feuerbach´schen Thesen auseinander, ist aber nicht Marx.
Allerdings- mit den Schlagwörtern Dialektik, Aufklärung und französische Revolution kommt man/frau dem Urheber des Zitates schon gewaltig auf die Schliche...
Respekt!
Putin...- leider auch daneben, wenngleich die in der Ausarbeitung des Zitateverfassers immanente Religionskritik angesichts des fast gottgleichen Geltungsanspruchs des aktuellen Kremlfürsten irgendwie passen könnte *zwinker* (gleichwohl-hat nix mit russischer Volksseele zu tun...)
*nachdenk* Mist- ich wollte hier an für sich nicht allzu unangenehm auffallen...
@**********hylen Ich bitte erneut um Auflösung.


Und ein weiteres Zitat. Beziehungsweise diesmal zwei:

Der Weg zum Glauben ist kurz und bequem, der Weg zum Wissen lang und steinig.

Wir leben eben in einer Gesellschaft, in der kein Gesetz verbietet, mit der Verbreitung von Unwissen oder in manchen Fällen Dummheit Geld zu verdienen …

Von zwei verschiedenen Personen, jedoch im selben Kontext. Welchem Kontext?
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