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individuelles Bewusstsein vs kollektives Bewusstsein

individuelles Bewusstsein vs kollektives Bewusstsein
Jeder von uns besitzt eine individuelle Persönlichkeit und damit ein individuelles Bewusstsein. *idee* Das bedeutet, ich bin aufgrund meiner Lebenserfahrungen, meines erlernten Wissens und meiner persönlichen Einsichten entsprechend geprägt. Niemand ist wie ich; jeder ist ein Unikat oder Original; dies gilt selbst für Zwillinge und Mehrlinge. *friends*

Gemäß dem Begründer der Analytischen Psychologie C.G. Jung sind wir auch an ein kollektives Bewusstsein "angeschlossen" bzw. damit verbunden. Er ging davon aus, dass ein universelles Bewusstsein existiert, welches über unser persönliches Bewusstsein hinaus reicht. *fernglas* Dieses Bewusstsein soll alle Erfahrungen und Informationen/Wissen enthalten, welches je existiert hat. Dies schließt auch alle Lebensformen und "unbelebte" Informationen ein. Es soll also quasi ein Informations-Speicher von allem was existiert und je gewesen ist sein.

Vermutlich haben die meisten von Euch vom kollektiven allumfassenden Bewusstsein gehört/gelesen. Es ist unter vielen Namen bekannt: Weltengedächtnis, kosmisches Gedächtnis, universelles Bewusstsein, morphogenetisches Feld, Akasha Chronik ...

Welche Meinung habt ihr dazu?
Glaubt ihr, dass eine solche gigantische "Festplatte" existiert?
Habt ihr Erfahrungen gemacht, welche auf die mögliche Existenz eines solchen Bewusstseins zurück zu führen sein könnten?
Nettes Märchen für Filme / Bücher / Spiele.

Ich habe weder selbst solche Erfahrungen machen können noch von jemandem gehört, der Belege für sowas hätte liefern können.

Insofern: *blabla*
Meine Meinung dazu: ich denke, dass all diese Konstrukte ebenso wie Götter, etc eben einfach Konstrukte sind. Von Menschen die es nicht aushalten zu glauben was wir wirklich sind...

... ein Haufen unwichtiger Atome in einem unvorstellbar scheinbar unendlich großen Universum.
Alles IST.
Zitat von *******iau:
Meine Meinung dazu: ich denke, dass all diese Konstrukte ebenso wie Götter, etc eben einfach Konstrukte sind. Von Menschen die es nicht aushalten zu glauben was wir wirklich sind...
... ein Haufen unwichtiger Atome in einem unvorstellbar scheinbar unendlich großen Universum.
Wir sind ein Haufen Informationen ... einsen und nullen ... nur halt hübsch zsm.gesetzt *huebschmach*
Ob wichtig oder unwichtig ... das ist dasselbe. *cool*

"(...) schon komisch, wenn man so drüber nachdenkt. wir bestehen alle nur aus information … du, ich, deine stecklinge da draußen. alles nur anordnungen von nullen und einsen. und je nachdem, wie man es sieht, ist es ein beruhigender gedanke oder alles wird wertlos dadurch." aus dem Film the code
Mir kommts vor, als wären die Nullen weit in der Überzahl. (Nicht mit der Quersumme zu verwechseln.)
Kollektives Bewußtsein: weiß ich nicht

Es gibt den Mainstream und da wir alle unsere Umwelt spiegeln, werden wir davon beeinflußt.
Was ist Intuition? Woher kommt meine Erkenntnis?
Wenn wir ein gutes/schlechtes "Bauchgefühl" oder eine plötzlich "Eingebung" haben, zu einer Erkenntnis gelangen ... also, unverhofft auf Wissen zugreifen, welches wir nicht wissen "können", da nicht in unserem persönlichen Repertoire enthalten ... wo kommt es dann her? *gruebel*

Es ist schlicht unmöglich, dass es aus einem selber heraus stammt, wenn ich keinerlei Erfahrung mit dieser Variablen habe (also, auch keine vergangene, vergessene, unbewusste).
Intuition und Bauchgefühl sind mMn nichts anderes, als das Zugreifen auf die universell zur Verfügung stehende "Super-Festplatte".

Ich gelange zu neuen Einsichten, sobald ich wieder eine Prägung gelöst habe. Und so erweitert sich mein Wissens- und Bewusstseinshorizont beinahe täglich! *idee*
Intuition und Bauchgefühl sind mMn nichts anderes, als das Zugreifen auf die universell zur Verfügung stehende "Super-Festplatte".

Wir hatten es schon mal: Das Bewußtsein zum Unbewußten macht 1,5 cm zu 11 m aus. Da brauche ich keine Festplatte.
Kenne einen Bewußtseinscoach, der Menschen heilt, indem er das Unterbewußtsein beeinflusst. Hielt ich für Quatsch. Hat aber bei mir funktioniert...
*******rFun Mann
251 Beiträge
Zitat von *******tch:


Es ist schlicht unmöglich, dass es aus einem selber heraus stammt, wenn ich keinerlei Erfahrung mit dieser Variablen habe (also, auch keine vergangene, vergessene, unbewusste).
*idee*

@*******tch Nicht alles ist erlernt. Es gibt auch eine große Reihe erbliche Komponenten. Höhenangst (einschl. dem zugehörigen "Bauchgefühl") hat man bspw. nicht erst wenn man wo runter gefallen ist oder jemanden hat Fallen sehen.

Die Psychologie liefert da so einiges an evolutionsbiologischen Erklärungen *zwinker*
von 100% auf ... 10%
Zitat von *******rFun:
Zitat von *******tch:
Es ist schlicht unmöglich, dass es aus einem selber heraus stammt, wenn ich keinerlei Erfahrung mit dieser Variablen habe (also, auch keine vergangene, vergessene, unbewusste).*idee*

@*******tch Nicht alles ist erlernt. Es gibt auch eine große Reihe erbliche Komponenten. Höhenangst (einschl. dem zugehörigen "Bauchgefühl") hat man bspw. nicht erst wenn man wo runter gefallen ist oder jemanden hat Fallen sehen.
Die Psychologie liefert da so einiges an evolutionsbiologischen Erklärungen ;)

Höhenangst ist ein Zeichen von schwachem bis fehlenden inneren Halt, also unzureichende Selbstverbundenheit.
Diese ist erlernt bzw. erworben und nicht genetisch bedingt.
Input = Output. Wir sind schlicht die Summe unserer Erfahrungen. *cool*
(Du glaubst lieber den anderen Erklärungen und das ist okay für mich. justsaying)

Es gibt übrigens noch den Zweig der Epigenetik. HIER spiegelt sich wider, wie sich unser ursprüngliches Potential von 100% reduziert hat. *snief*
Die Epigenetik zeigt unser Potential an; die Genetik den Ist-Zustand durch Verdrängung (von Potential). *cool*
*******rFun Mann
251 Beiträge
@*******tch da irrst Du leider, aber ich möchte hier eigentlich keine Biovorlesung machen *zwinker*

Vielleicht hast Du ja trotzdem verstanden was ich meine.
Zitat von *******rFun:
@*******tch da irrst Du leider, aber ich möchte hier eigentlich keine Biovorlesung machen *zwinker*
Vielleicht hast Du ja trotzdem verstanden was ich meine.

Nee du, das war eindeutig zu hoch für mich. *gruebel* Kannst du mir das verständlicher erklären? *liebguck*
Für eine Diskussion dieser Frage müsste man sich erst einmal auf ein gemeinsames Verständnis darüber einigen, wie man Bewusstsein definiert.
Es gibt ja verschiedene Ansätze, aber man kann sich mal zur Vereinfachung auf eine Definition aus der Neurowissenschaft beschränken, die es als Kenntnis von der eigenen Existenz und der Existenz einer Umgebung hat. Wenn man die Kenntnis von der eigenen Existenz über die rein materielle Existenz hinausdenkt, also nicht nur, dass man IST, sondern auch WER/WAS man ist, dann sieht man auch die Verbindung zur Identität, die man ja auch mit der Umwelt in Beziehung setzt.
Auch Gruppen (Familien, Vereine, Unternehmen, Nationen, etc.) haben eine kollektive Identität. Letztere ist eine der Kräfte, welche Gruppen über den „reinen sachlich begründeten Nutzen“ hinaus zusammenhalten und sogar zu Sinnlosen, gar Unmöglichen motivieren. Deutschland hat da ja ein geradezu herausstechendes historisches Beispiel gegeben mit dem selbst in schon aussichtslosester Situation noch betriebenen Endkampf.

Wenn jemand also zum Thema kollektives Bewusstsein (und ebenso Unterbewusstsein) nichts befriedigendes im Schnellcheck via Wikipedia etc findet, dem hilft zur Abwechslung eventuell mal ein wissenschaftlicher Artikel oder ein Buch weiter.
Lesen hilft

António Damásio: Der Spinoza-Effekt. Wie Gefühle unser Leben bestimmen. List, Berlin 2005, ISBN 3-548-60494-3.
Daniel C. Dennett: Spielarten des Geistes. Goldmann 2001, ISBN 3-442-15111-2.
Dietrich Dörner: Bauplan für eine Seele. Rowohlt, Reinbek 2001, ISBN 3-499-61193-7.
Gerald M. Edelman, Giulio Tononi: Gehirn und Geist. Wie aus Materie Bewusstsein entsteht. Beck, München 2002, ISBN 3-406-48836-6.
Gerald M. Edelman: Das Licht des Geistes. Wie Bewusstsein entsteht. Rowohlt, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-62113-0.

Oder auch

Systematische philosophische Literatur

Ansgar Beckermann: Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes. 2. Auflage. De Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017065-5.
David Chalmers: The conscious mind. In search of a fundamental theory. Oxford University Press, Oxford 1998, ISBN 0-19-511789-1.
***sN Mann
1.544 Beiträge
es könnte evtl. ganz simpel sein, finde ich zumindest. Mal als (evolutions)biologischer Modellversuch. Wir sind als Mensch ja auch (rein biologisch!) Tiere, um die strikte Mensch/Tiertrennung mal aufzuweichen. Das bedeutet, wir haben in uns Instinkte, archaische Überlebenstrategien, archaisch geprägte Sozial (auch sexual) Muster. Der naturwissenschaftlich geprägte Mensch lässt dies oft nicht zu. Für mich hat das nichts mit der spirituellen Ebene zu tun, sondern die einen Menschen lassen „Instinkten“, im Unterbewusstsein vorhandenen Fähigkeiten zu. Viele Tiere (auch Primaten) spüren Gefahren vor der konkreten Sinneswahrnehmung. Andere wiederum lassen „instinktives“ nicht zu, sondern versuchen Wissensmodelle an Phänomene anzulegen. Wissen ändert sich aber. Oft unbekannt ist, dass zum Beispiel der Geruch eine prägende Rolle spielt bei der Partnersuche und anderen zwischenmenschlichen Begegnungen. Heute bekannt, vor 100 Jahren nicht. Diese Föhigkeiten sind wahrscheinlich so wie die sozisle Intelligenz oder empathische Fähigkeiten unterschiedlich ausgeprägt. So gibt es evtl. vieles, was dieser Modelversuch beinhaltet und manche Menschen es aber über eine sprituell/mystische Ebene erklären...
****i75 Frau
12 Beiträge
Instinkt- ja.

Festplatte- nein.

Berichte aka:" ich wusste in dem Moment, ihr ist was passiert"- nicht zuordenbar für mich.
********2018 Mann
36.454 Beiträge
Für mich ist Intuition und Instinkt in etwa dasselbe. Spirituell/mystische Erklärungen haben für mich wenig praktischen Nutzen. Die Annahmen von C.G. Jung sind und bleiben Annahmen, geboren aus seiner individuellen Beobachtung. Psychologie ist keine exakte Wissenschaft, sondern ein von Menschen gemachtes Weltbild. Ich halte es aber für möglich, dass Intuition und Instinkt emotionale, unbewusste Wahrnehmungen sind. Also neurologische Verbindungen, die durch Wissen und Erfahrungen zustande gekommen sind, im Moment des Empfindens dem Bewusstsein aber nicht als abrufbares Wissen vorliegen. Insofern halte ich es für sinnvoll auf Instinkte und Intuition zu reagieren. Doch wenn es die Situation erlaubt die Berechtigung und das Ausmass der Reaktion kognitiv abzuwägen.
vollständige Selbsterkennntnis
Zitat von ********2018:
Psychologie ist keine exakte Wissenschaft, sondern ein von Menschen gemachtes Weltbild.
Psychologie ist deshalb (noch) keine Wissenschaft, weil sich noch niemand selber vollständig ergründet hat und somit die wichtigsten emotionalen Zus.hänge noch nicht aufgedeckt wurden!
Die wichtigsten Prägungen erleben wir in den ersten drei Lebensjahren. Diese werden aber nur von außen wahrgenommen! Wer sie komplett durchlebt, ist Pionier der "Psychologischen Wissenschaft". *cool*
********2018 Mann
36.454 Beiträge
Ich bezweifle, dass Psychologie jemals eine exakte, evidenzbasierte Wissenschaft werden kann. Da die psychologischen Erkenntnisse aus Beobachtungen und daraus folgenden Annahmen entstehen. Gleiches gilt für das theologisch-ideologische Weltbild von z.B. Rudolf Steiner. Und nebenbei bemerkt, gibt es ja zig Ideologien und Religionen weltweit. Vielleicht genauso viele wie es Menschen gibt. Demnach kann man solches nicht in den Status absoluter Wahrheit erheben. Wenn doch, wäre es etwas zwischen Glaubensüberzeugung und Fanatismus. Was nicht heisst, dass durch Glauben nicht auch Erfahrungen zustande kommen. Doch kann man diese nicht wissenschaftlich reflektieren, da die Reflexion eher einem Spiegellabyrinth gleicht. Auch die Reproduktion von Erfahrungen auf Basis von Weltbildern lässt sich nicht exakt nachvollziehen.
Input=Output
Zitat von ********2018:
Auch die Reproduktion von Erfahrungen auf Basis von Weltbildern lässt sich nicht exakt nachvollziehen.
Tatsächlich ist dein Weltbild zu eingeschränkt, um das beurteilen zu können. (no front)
Wir sind nichts anderes als Computer! Jede Prägung entspricht einem Programm. Könnte man die Erfahrungen eines Embryos vom Augenblick der Zellteilung an exakt dokumentieren, blieben keine unbekannten Variablen und das Verhalten dieser Person könnte exakt voraus berechnet werden. *cool*

Du sagst, Psychologie wäre keine Wissenschaft, aber selber mystifizierst du sie. *gg*

"Erzähle mir die Vergangenheit, und ich werde die Zukunft erkennen." Konfuzius
***sN Mann
1.544 Beiträge
„ Wir sind nichts anderes als Computer! Jede Prägung entspricht einem Programm. Könnte man die Erfahrungen eines Embryos vom Augenblick der Zellteilung an exakt dokumentieren, blieben keine unbekannten Variablen und das Verhalten dieser Person könnte exakt voraus berechnet werden. *cool*

Also- das sehe ich völlig! anders. Der Menschbist kein Produkt und kein Algorithmus.
Wer sich selber er-kennt, erkennt auch andere.
Zitat von *******019:
„ Wir sind nichts anderes als Computer! Jede Prägung entspricht einem Programm. Könnte man die Erfahrungen eines Embryos vom Augenblick der Zellteilung an exakt dokumentieren, blieben keine unbekannten Variablen und das Verhalten dieser Person könnte exakt voraus berechnet werden. *cool*

Also- das sehe ich völlig! anders. Der Menschbist kein Produkt und kein Algorithmus.

Aber sicher ist er das und es wird nicht lange dauern, bis die allgemeine Bevölkerung das auch erkannt hat.
Der Mensch funktioniert genauso wie eine Maschine: Input=Output. Nur, sind die Inputs/seine Programmierung unbekannt, und somit auch der Output. Psychologie ist logisch, rational, simpel.

Wenn man seinen eigenen Input nicht vollständig kennt, ist man sich selber ein Mysterium. Und wer sich nicht erkennt, erkennt auch sein Gegenüber nicht. Und so wird Psychologie allg. mystifiziert.

Beispiel:
Ich kenne meine Prägungsmuster! Natürlich war das nicht immer so. Mittlerweile verstehe ich rückblickend exakt, warum ich wurde, wie ich bin. Ich bin mir selber kein Mysterium (mehr) und somit durchschaue ich auch andere Menschen leicht. *cool*

Ich glaube, die Menschen wollen nicht einsehen, dass sie nur eine Marionette des Lebens sind. Hat bei mir auch eine Weile gedauert, das zu erkennen und zu akzeptieren. *nixweiss*
Es existieren nur Informationen.
Physiker wie Einstein und Max Planck haben bewiesen, dass Materie an sich nicht existiert.
Stattdessen existieren im gesamten Universum nur Informationsmuster, also Einsen und Nullen und die kann man berechnen, wenn einem alle Paramenter bekannt sind. *cool*

(...)Wir befinden uns im Zeitalter der Quantenphysik, in dem wir immer deutlicher erkennen müssen, dass das, was wir als Materie wahrnehmen, nichts anderes ist, als eine besondere Zustandsform von Energie. Einstein erkannte mit seiner berühmten Formel E=mc2, dass Energie und Materie beliebig ineinander überführbar sind, und wenn wir uns weit genug in den subatomaren Raum hineinwagen, verschwindet schließlich jegliche "feste" Substanz, bis nur noch komplexe Muster von Informationen vorhanden sind. (...)
http://peterherion.de/artike … edizin-eine-einf%C3%BChrung/
Die wichtigsten Prägungen erleben wir in den ersten drei Lebensjahren

Stefanie Stahl sagt in den ersten 6 Jahren. An die ersten drei Jahre erinnern wir uns nicht. Die familiären Prägungen und Deformationen nennt sie das Schattenkind...
Je früher die Prägung, desto unkontrollierbarer die Folgen
Zitat von ****63:
Stefanie Stahl sagt in den ersten 6 Jahren. An die ersten drei Jahre erinnern wir uns nicht. Die familiären Prägungen und Deformationen nennt sie das Schattenkind...
Gut, dann differenzierter: Das erste Jahr ist das prägendste und in aufsteigender Reihenfolge nimmt die Spannungsintensität und dadurch die Unkontrollierbarkeit der Prägungen ab.
Bedeutet im Klartext: Eine Prägung/ein Trauma im ersten Lebensjahr ist wie ein großer Riß im Fundament und zieht sich bis ins Dachgeschoss hoch! Seine Auswirkungen sind nicht steuerbar (da unbewusst).
Ein Trauma im 6. Lj. ist steuerbar und kann somit weniger Schaden anrichten!
Was aber den meisten Autoren nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass Traumata aufeinander aufbauen, also vom ersten Trauma an: Ein schmerzlicher Verlust im 1. Lebensjahr zieht weitere Verluste nach sich. *cool*
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