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Vom Umgang mit der Angst

********2018 Mann
36.454 Beiträge
Themenersteller 
Sepukku in Japan, oder auch Selbstmordattentate für den Jihad fussen sicher auf grossen Ängsten. Sie wurden erschaffen, um den sozialen Zusammenhalt einer Gruppe, einer Religionsgemeinschaft, oder eines Kultes zu festigen. Dieser Zusammenhalt dient der Macht und Stärke, also dem Überlebenswillen. Und der versucht Leid und Tod von der besagten Gemeinschaft fern zu halten. Demnach ist die Angst vor dem Tode also doch die Basis. Und die anderen Ängste dienen lediglich als Verdrängungsmechanismus.

Meiner Meinung nach bestätigt sogar die Bibel diese Theorie. Ob man jetzt an Jesus glauben soll oder nicht ist hier nicht die Frage oder das Thema. Sondern, ob man diesem Zitat einen gewissen Wahrheitsgehalt zumuten will.

Jesus erlöste die, die “durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte“ sein mussten. Hebräer 2,15.
********_RPL Paar
1.355 Beiträge
Meines Erachtens, hat die Menschheit mehr Angst von dem Leben als vor dem Tod. Der Tod ist für Viele was endgültiges. Was man weder ändern noch beeinflussen kann. Ich war ziemlich lange in einer höhere Position für Microsoft tätig. Obwohl wir enorme Gehälter bekamen, viele lebten in den ständigen Angst. Angst von dem Verlust (Job, Gehalt, Position, Lebensstandard etc.). Extrem viele Menschen die ich kenne haben extreme Ängste von dem Versagen. Das ist so eine "Neverending Story". Das sind die existenzielle Ängste. Egal ob es dabei um die Arbeit, Familie, Kindererziehung geht. Eine gute Freundin sagte mal, "ich sterbe immer aufs Neue".
Dann nehmen wir doch einfach Selbstmord aus Liebeskummer.
Hier ist die Angst vor persönlichem Leid größer als dem Tod.

PS: Zum Bibelzitat:
Dann hat er den Rest eben nicht erlöst. Vielleicht weil er als Prophet nur die Angst vor dem Tode nehmen konnte. Für Liebeskummer hätte er Psychologe werden müssen.
********ig69 Frau
666 Beiträge
Danke an "Mickflow" für den Hinweis auf Fritz Riemanns "Grundformen der Angst". Ich habe es auch und es hilft mir dann und wann, wenn aus meiner Furcht, Angst wird.
Aktuell wie eh und je...
Zitat von ********_RPL:
Meines Erachtens, hat die Menschheit mehr Angst von dem Leben als vor dem Tod. .... Angst von dem Verlust (Job, Gehalt, Position, Lebensstandard etc.). Extrem viele Menschen die ich kenne haben extreme Ängste von dem Versagen. .... Eine gute Freundin sagte mal, "ich sterbe immer aufs Neue".

Da ist was dran. Die Angst vor dem Verlust, beziehungsweise auch um Status/Anerkennung ist für viele so mächtig.
Während man ja beim Tod nicht sagen kann, (ob) was danach kommt, sondern nur glauben, ist man bei Verlust von was auch immer, weiterhin mit dem DANACH konfrontiert.
Und wenn man halt so eindimensional ist, dass man sich nichts anderes gutes vorstellen kann, als das, was man schon hat oder das MEHR oder „noch besser“, was auf exakt den selben Gleisen liegt, auf denen man sich schon eingefahren hat, dann ist man dieser Macht ziemlich ausgesetzt.
Wenn man aber gelernt hat, entspannt los zulassen, diverse Interessen hat mit der Bereitschaft auch mal von vorne anzufangen, auf den Aussenblick der anderen/Status zu pfeifen, dann „stirbt man halt nicht viele kleine Tode“, sondern empfindet es als Chance für neue Wiedergeburten......
Die Lebenskünstler......

Was ist übrigens mit der Angst vor sich selbst und dem Nichts?
Ähnlich der Angst, etwas mit sich selbst anfangen zu müssen?
Sie schreibt:

Ich würde von mir behauten nicht sehr viele Ängste zu haben zumindest nicht im Bezug auf Katastrophen, dem unbekannten, dem Tod oder generell Dingen die sich meinem Einfluss entziehen. Da bin ich doch sehr pragmatisch, denn es bringt mir wenig mich deshalb zu sorgen, damit ändere ich ja auch nicht, was ohnehin nicht zu ändern ist, letztlich wäre es Zeitverschwendung, und Zeit kann man besser nutzen.😉
Die einzige Angst die mich begleitet und die, gerade weil man sie nicht beeinflussen kann, einen furchtbar verrückt und tief traurig machen kann, ist die Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen... der kann auch ich mich nicht entziehen....

Ansonsten beziehen sich meine Ängste eher auf mich selbst, die Angst vor dem Versagen kenne ich gut oder jemanden zu enttäuschen, das sitzt sehr tief, wohl auch weil ich da durch mein Elternhaus sehr geprägt bin.... wenn die Mutter gern Freunden und Bekanntschaften erzählt das sie schon bei der Geburt vom eigenen Kind enttäuscht war weil sie eigentlich doch unbedingt einen Jungen gewollt hätte und sich das durch die ganze Kindheit zieht, zwar unterschwellig aber dennoch präsent, weil man immer mit den Geschwistern verglichen wird macht das etwas mit einem... Nach außen hin kann man das gut kompensieren aber innerlich gibt es Tage da sieht es ganz anders aus... dann zieht man mitunter sein ganzes Leben in Zweifel, obwohl man weiß das man viel erreicht hat, glaubt, das die Leute sich irren müssen, wenn sie sagen das man doch intelligent ist und das sie Tomaten auf den Augen haben müssen, wenn sie sagen das man gar hübsch ist und garnicht so hässlich wie man sich in diesem Moment fühlt... Die Angst deinen lieben nicht gerecht zu werden und nicht gut genug zu sein...machmal gibt es diese Tage, zum Glück nicht allzuoft....
*****low Mann
611 Beiträge
Nach außen hin kann man das gut kompensieren aber innerlich gibt es Tage da sieht es ganz anders aus...
Das beschreibt Stefanie Stahl sehr gut in „Das innere Kind muss Heimat finden“. In der Darlegung der Ursachen (Kindheitsprägungen) und in der Anleitung zur Selbstreflexion finde ich sie sehr gut, in der Aufarbeitung und im Entwickeln von Strategien, wie man denn nun mit diesem inneren Kind umgehen, verändern, „erwachsen werden“ kann, da bleibt sie in meinen Augen leider sehr dünn. Aber genau da hilft dann Riemann. Jedenfalls konnte ich für mich aus der Kombination etwas positives rausziehen. Man(n) kann auch noch mir über 50 erwachsener werden.
@**********tsoul
Verletzung bzw Untergrabung des Urvertrauens von klein auf ist wie die Vertreibung aus dem Paradies......
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich lebe mit pathologischen Ängsten, seit ich Anfang 20 bin. Das bedeutet, bei mir wurden damals Ängste diagnostiziert, die eine Störung im psychologischen Sinne darstellten. Das war aber auch kein Wunder, zu dem Zeitpunkt konnte ich meine Wohnung nicht mehr verlassen, ohne Panikattacken zu bekommen. Ich musste mein Studium abbrechen, mich in stationäre Therapie begeben, die ganze Schose.

Ich weiß also einiges über Angst. Über ihre (vielfältigen!) Ursachen, über die Arten, wie sie sich äußern kann und auch darüber, wie man lernen kann, mit ihr zu leben. Denn ja, ich habe diese Phase meines Lebens hinter mir lassen können. Darauf bin ich ein klein wenig stolz, muss ich sagen.

Mir haben damals verschiedene therapeutische Ansätze geholfen. Es wäre etwas komplex, sie alle zu erläutern an dieser Stelle. Aber unterm Strich ist glaube ich für mich entscheidend gewesen, Angst nicht als Gegner zu betrachten sondern als Teil meiner selbst. Es hatte damals Gründe, warum ich mit extremen Ängsten auf Veränderungen in meinem Leben reagiert habe. Und diese Gründe zu verstehen und anzuschauen war wichtig. Und zu verstehen, dass man Angst nicht wegzaubern kann. Dass man aber lernen kann, so mit ihr zu leben, dass sie einen nicht beherrscht und am Leben hindert. Heute, viele Jahre später, kann ich wieder alle Dinge tun, die für mich damals unmöglich waren.
********2018 Mann
36.454 Beiträge
Themenersteller 
@*******aum

Danke für deine Offenheit. Ich finde es super, dass du darüber redest. Mich würde näher interessieren, wie du gelernt hast mit der Angst zu leben. Welche Erkenntnisse, welche Strategie dich über Wasser hält.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@********2018

Gar kein Problem. Ich finde die gemeinhin herrschende Stigmatisierung von psychischen Problemen bedauerlich. Sie drängt Betroffene sehr viel weiter an den Rand der Gesellschaft als sie sein müssten. Vor allem, wenn man bedenkt, welche hoher Prozentsatz von Menschen im Laufe seines Lebens an einer psychischen Problematik erkranken wird.

Sieh mal, es ist nach meiner Erfahrung so, dass jemand, der mit der Neigung zu psychischer Verletzbarkeit ausgestattet ist, immer in irgendeiner Form etwas mit seiner Psyche zu tun haben wird. Diese Dinge verschieben sich, aber sie gehen in der Regel nie ganz weg. Es sei denn, es handelt sich um Traumata an einer zuvor seelisch völlig stabilen und gesunden Person. Diese sind zumindest teilweise völlig heilbar. Aber bei Menschen wie mir ist das nicht so. Und so wandelte sich meine Angst einfach irgendwann und wurde etwas anderes. Etwas, mit dem ich heute recht gut leben kann, wenn ich auf mich achte. Selbstpflege und das Hören auf eigene Grenzen und eigene Bedürfnisse sind hier als Schlüsselpunkte zu nennen. Gerade als junger Mensch, der ich damals war, wollte ich nicht so ganz einsehen, dass ich eben nicht wie andere stundenlang in dunklen Clubs mit Flackerlicht und eng besetzter Tanzfläche ausharren konnte. Oder in ausverkauften Fußballstadien ... Ich war frustriert, weil meine Seele und mein Körper da nicht mitmachten. Ich wollte "normal" sein. Und vor allem diese Idee davon, was "normal" ist und dass man selbst nicht dazu gehört ist etwas, von dem man sich wirklich verabschieden sollte. Und zwar zugunsten dessen, sich selbst und seine ganz eigenen Bedürfnisse a) kennenzulernen und b) nach außen zu kommunizieren und zwar ohne permanentes schlechtes Gewissen.

Ich habe damals im Lernprozess durchaus Freunde verloren. Menschen, die mir sagten "SO" könnten sie mit mir nichts anfangen. Nun... rückblickend konnte und wollte auch ich mit ihnen SO nichts anfangen, also passte es ja wieder. Das ist nämlich auch noch so ein Punkt. Es ist wichtig, daran zu glauben, dass man seinen Weg, seine Nische, seine Leute finden wird, auch und gerade wenn man offen mit seinen Grenzen umgeht. Sich selbst anzunehmen ist wirklich der erste wichtige Schritt in Richtung Besserung. Zu verstehen "Ok, so bin ich eben jetzt gerade. Ich kann dies und jenes nun einmal nicht. Das ist weder gut noch schlecht, es ist so." Und im zweiten Schritt hilft es natürlich, genau anzuschauen, warum man dies und jenes gerade nicht kann. Was dahintersteckt. In welchen Momenten tritt Angst vermehrt auf? Kenne ich das eventuell von früher? Sind es alte Verletzungen, alte Träger, die sich da über die Angst Aufmerksamkeit verschaffen, weil sie noch nicht geheilt sind?

Ich kann nur jedem, der sich von Ängsten in seinem Leben eingeschränkt fühlt, raten, sich therapeutische Hilfe zu suchen. Es liegt keine Schande darin. Im Gegenteil ist es ein Zeichen von Stärke und dem Willen zur Selbstreflexion, sich mit sich selbst auseinandersetzen zu wollen.

Was mich letztlich wieder ins Leben zurückgebracht hat, war, ein gutes Händchen dafür entwickelt zu haben, wann ich mich schonen und zurückziehen sollte, weil meine Ängste nun einmal gerade stärker waren und wann es auch heilsam und gesund war, eine gewisse Wut auf meine Ängste zuzulassen, die mir dann dabei half, Dinge trotzdem zu tun. Auch wenn ich vor Angst dabei schlotterte. Ich weiß noch, als ich damals den ersten Job annahm nach einer langen Pause. Ich hatte unfassbare Ängste, die paar Aushilfsstunden gar nicht durchzustehen und ja, ich hatte auch Panikattacken. Aber ich hatte auch Wut im Bauch. Ich war Mitte 20 und wollte nicht, dass mein Leben weiter so verläuft. Als Sklavin meiner Ängste. Also hielt ich durch, ging gegen die Ängste an, arbeitete trotzdem. Und so wurden die Abstände zwischen den Attacken länger und aus Aushilfe wurde Teilzeit und dann Vollzeit und ich glaube, das hat mir damals wirklich den Weg aus der Krise gewiesen. Dinge trotzdem zu tun. Zu akzeptieren, dass es mir dann eben manchmal furchtbar ging dabei, aber trotzdem zu tun.
@*******aum

Es ist nicht nur mutig sich mit seiner Angst auseinanderzusetzen, sondern auch ein wichtiger Schritt sich weiterzuentwickeln.

Viele bügeln ihre Ängste mit Alkohol, Drogen oder Psychopharmaka weg, aber dadurch wird es nicht besser.

Die Angst zu akzeptieren, sie erst einmal anzunehmen, zu hinterfragen, warum sie da ist, dann vor der Angst nicht wegzulaufen, sondern zusammen mit ihr in Situationen hineinzugehen, dann irgendwann ohne sie wieder zu leben, bis zu dem Punkt die Dinge anzugehen, auch wenn sie kurz aufflammt.

Das ist Wachstum, der auch stark macht!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Viele bügeln ihre Ängste mit Alkohol, Drogen oder Psychopharmaka weg, aber dadurch wird es nicht besser.

Das ist leider wahr. Ich kenne einige solcher Menschen. Ironischerweise war ich dafür immer zu ängstlich. Vor allem vor der Wirkung von Drogen. Ich hab sie nie angefasst.
Das Beispiel im Eingangsthread ist verwirrend, weil es Angst mit Bedrohung, mit realer Gefahr kombiniert. Gerade aus dem Dritten Reich gibt es viele Schilderungen, wie Mut gegen die Angst allein nicht immer ausreicht, um die Angst sicher zu überwinden. Viele Menschen, die damals mutig ihrem moralischen Instinkt gefolgt sind und opponiert haben, haben dies mit Gesundheit oder dem Leben bezahlt.
Ich finde da Beispiel nicht verwirrend, lediglich holzschnittartig deutlich. Und der Threadverlauf zeigt ja die verschiedenen Gesichter der Angst.
In Extremsituationen wie dem 3. Reich hat sich die Spreu vom Weizen getrennt.
Und heute schauen wir im Rückblick vor allem auf die markantesten Beispiele des Mutes und der Aufrichtigkeit dere, die ihr Leben deutlich in Gefahr gebracht haben oder endgültig opferten. Auf die vielen kleinen Heldentaten können wir selten zurückgreifen, weil sie wenig dokumentiert sind und nicht automatisch alle gleich heroisch sind. Und wer schaut noch auf jene, die sich lediglich verbogen haben, nicht um sich wirklich vor direkter Gefahr zu schützen, nicht aus Begeisterung/Überzeugung, aber einfach nur um sich gut zu stellen mit dem „Monster“ . Die vielen Kleinen Helden und Feiglinge des Alltagslebens.....
********2018 Mann
36.454 Beiträge
Themenersteller 
Im Grunde geht es ja immer nur ums Jetzt. Welchen Gedanken erlaube ich, mich heute zu bestimmen. Welche Entscheidungen treffe ich heute. Was gestern war, ist vorbei. Was morgen sein wird, weiss ich nicht. Heute will ich mich freuen, darüber was ich habe, und was ich alles schon geschafft habe. Heute bin ich stolz auf mich. Heute bin ich dankbar. Heute will ich alles so verstehen, wie es mich stark macht. usw.
In meinem Leben gibt es ein paar Ängste, die durchaus unterschiedliche Grundlagen haben.

Ich habe zum einen extreme Angst vor körperlicher Gewalt, die mir evtl. angetan werden könnte. Ich meide Bahnhöfe bei Nacht oder Orte, die im allgemeinen als "gefährlich" eingestuft werden könnte, weil dort "komisches" Volk rumlungert. Ich wurde zwar nie verprügelt oder habe sonst wie körperliche Gewalt erfahren, aber die Angst ist nunmal da. Ich möchte auch bitte nicht in die Situation kommen, jemand anderes vor Gewalt retten zu müssen. Hier wird sich dann meine Zivilcourage mit der Angst prügeln. Es wird wahrscheinlich eine Sekundenentscheidung sein, wie das ausgeht.

Und dann ist da die Angst vor Kummer, Schmerz, Verlust. Aber tatsächlich weniger wegen mir, sondern wegen der Menschen, die ich liebe. Momentan geht es mir nahestehenden Menschen so schlecht, dass sie wahrscheinlich Weihnachten nicht erleben werden. Ich kann mit dem Tod umgehen, bei anderen Menschen (meinen Kindern, meiner Ex (nein, sie ist mir nicht egal)) sehe ich das anders. Um sie habe ich Angst.

Und dann ist da noch eine globale Angst um unseren Planeten und die Zukunft. Schon vor Corona war ich der Meinung, dass uns nicht der Klimawandel oder ein Krieg, sondern ein dummer Zufall dahin raffen wird. Ein Labor, was einen chemischen Kampfstoff erprobt, explodiert. Ein Kernkraftwerk hat ein Leck. Ein Asteroid trifft den Planeten.

Aber glücklicherweise sind diese Ängste nicht so ausgeprägt, dass sie mich lähmen. Ich kann damit umgehen. Das beruhigt mich. Aber ich weiss, dass es vielen anderen nicht so geht.
Man kann durchaus Angst von Furcht trennen: Furcht wäre der auf reale Bedrohungen sinnvoll reagierende Rückzug, Angst die oft sachlich gar nicht begründbare Sorge vor möglichen Folgen.
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