? was schert es einen, wie viele „Likes“ der eigene Kommentar bekommt?
? würde man Kommentare anders schreiben, um mehr „Likes“ zu bekommen?
? braucht man Likes, um sich selber dann besser zu fühlen?
? Ist die Anzahl der Likes von statistischer Relevanz für die Aussage darüber wie die meisten Passiven/Aktiven in JC oder dem Forum etc denken?
Für mich ist die Antwort immer
Die Tatsache, dass oft logische Kurzschlüsse, beziehungsweise ausgesprochene Scheinlogik oder Scheinwissen hin zur Irrationalität oft höchste Anhängerschaft findet, ist doch bei Leibe nichts Neues.
Putzig finde ich auch den anders gearteten Fall, wenn sich Menschen an Themen abarbeiten wollen, die faktisch gar nicht vom Menschen selbst lösbar sind, weil sie außerhalb unseres eigenen begrenzten logischen Systems stehen.
Dann entwickeln sich ja oft die außergewöhnlichsten Streitgespräche.
Für mich ist das Lesen hier eher wie ein Sieb. Ab und zu gibt es ein paar verschieden geartete Goldstücke. Und die schönsten sind jene, die mir unerwartet Neues bieten, mich fordern oder bereichern.
Oder halt einfach nur super witzig sind. Manchmal gibt es ein Like dafür, manchmal nicht, weil ich grad nur schnell querlese während ich was anderes mache.