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The too much woman

The too much woman
Ich hoffe, es ist in Ordnung, etwas in Englisch zu posten. Ich möchte niemanden ausschliessen.

Aber ich möchte es mit Euch teilen, weil ich mich in Teilen davon sehr verstanden fühle. Gerade nachdem eine Beziehung daran gescheitert ist, dass ich offenbar zu viel und zu anstrengend bin.

Bitte nicht zu sehr intellektuell zerpflücken. Bin etwas angeschlagen. *zwinker* *bussi*

“There she is. . . the “too much” woman. The one who loves too hard, feels too deeply, asks too often, desires too much.

There she is taking up too much space, with her laughter, her curves, her honesty, her sexuality. Her presence is as tall as a tree, as wide as a mountain. Her energy occupies every crevice of the room. Too much space she takes.

There she is causing a ruckus with her persistent wanting, too much wanting. She desires a lot, wants everything—too much happiness, too much alone time, too much pleasure. She’ll go through brimstone, murky river, and hellfire to get it. She’ll risk all to quell the longings of her heart and body. This makes her dangerous.

She is dangerous.

And there she goes, that “too much” woman, making people think too much, feel too much, swoon too much. She with her authentic prose and a self-assuredness in the way she carries herself. She with her belly laughs and her insatiable appetite and her proneness to fiery passion. All eyes on her, thinking she’s hot shit.

Oh, that “too much” woman. . . too loud, too vibrant, too honest, too emotional, too smart, too intense, too pretty, too difficult, too sensitive, too wild, too intimidating, too successful, too fat, too strong, too political, too joyous, too needy—too much.

She should simmer down a bit, be taken down a couple notches. Someone should put her back in a more respectable place. Someone should tell her.

Here I am. . . a Too Much Woman, with my too-tender heart and my too-much emotions.
A hedonist, feminist, pleasure seeker, empath. I want a lot—justice, sincerity, spaciousness, ease, intimacy, actualization, respect, to be seen, to be understood, your undivided attention, and all of your promises to be kept.

I’ve been called high maintenance because I want what I want, and intimidating because of the space I occupy. I’ve been called selfish because I am self-loving. I’ve been called a witch because I know how to heal myself.

And still. . . I rise.”

— Ev’Yan Whitney
Wow.
Kenne ich irgendwo her.
*********frau Frau
9.516 Beiträge
Ich muss gestehen, dass ich nicht alles gelesen habe. Aber ich finde es toll, wenn jemand von allem viel hat, viel Emotionen und vor allem viel Liebe. *knuddel*
*********rAll Frau
101 Beiträge
In manchen Teilen des Textes erkenne ich mich wieder, in anderen gar nicht.
Dass ich zu anstrengend bin, höre ich seitdem ich ca. vier bin. Sehr gesund füe die Entwicklung...

Ich hoffe, dass du trotzdem deinen Feminismus und Gerechtigkeitssinn nicht verlierst.
*********ually Frau
535 Beiträge
Dieses Gefühl kenne ich auch sehr gut.

Du bist nicht zu viel. Sie sind zu wenig für dich.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Wenn dir jeman(n)d ein "too much" entgegenwirft wäre die korrekte Antwort meiner Ansicht nach:
"So go along. I'm not for the faint of heart..."
*******ots Frau
336 Beiträge
Been there, experienced it. Some people are simply scared of (their own?) emotions and find „us“ (the too much women) therefore intimidating...
If such person is important enough to me in a capacity (other than partner), I may choose to temper myself a little bit, so that we are both comfortable.
But other than that: this is me, this is who I am. Deal with it. I „have“ to deal with people who don’t have „enough“ *zwinker* emotion. (There is no auch thing. Everyone is simply different.)
Don‘t hide who you are from the people important to you.
The Puss in her tall boots *zwinker*
****li Frau
992 Beiträge
Patriarchat. Frauen klein halten.
Scheiß drauf und sei wie Du bist.
*******dus Mann
965 Beiträge
However: Too little dominant (imho)! *zwinker*
****bw Mann
420 Beiträge
fände es gut wenn ihr auf minderheiten rücksicht nehmen würdet und auf deutsch postet, *danke*
****li Frau
992 Beiträge
Warum? Der Joy Club bietet Dir sogar eine Übersetzung an. Einfach anklicken. Nur Mut!
********mira Frau
2.840 Beiträge
Sobald jemand mir sagt "Du bist 'zu...!'", weiß ich, dass er/sie/werauchimmer mich nie verstehen wird.
******ter Mann
1.388 Beiträge
Sehe ich ähnlich, jedes "zu" ist ein anmaßender Eingriff in das Wesen des anderen.

In dem Text gibt es nur eine Stelle, die dieses umkehrt: "she diseres too much" würde bedeuten, dass sie sich anmaßt, er müsse sich um ihre Bedürfnisse kümmern.

Aber solange jeder sich seiner selbst bewusst ist und auch den anderen auf seinem Stand annimmt, sei es nun "mehr" oder "weniger" kann ja jeder seine eigene Entwicklung verfolgen und dann kann das witere Wachstum, welches der letzte Satz anspricht auch gemeinsam erfolgen.
Zitat von **********er_85:
Sehe ich ähnlich, jedes "zu" ist ein anmaßender Eingriff in das Wesen des anderen.
Es sei denn, man nimmt es als Selbstoffenbarung: MIR zu viel.

Zitat von **********er_85:
In dem Text gibt es nur eine Stelle, die dieses umkehrt: "she diseres too much" würde bedeuten, dass sie sich anmaßt, er müsse sich um ihre Bedürfnisse kümmern.
Sicher? Denn meines Wissens bedeutet "desire" wünnschen, begehren - und nicht fordern.
D.h. ich sehe das nicht als Anspruch an einen anderen (gib mir!), sondern als Anspruch an sich selbst (ich will erreichen!). Zumindest passt das sehr gut zum vorletzten Absatz: "I want a lot—justice, sincerity, spaciousness, ease, ..."


Ich kann dem Text, der Beschreibung, nicht viel abgewinnen. Es sind einfach ein paar Superlative und Buzzwörter aneinandergereit.
Die Beobachtung "ich passe nicht zu X" wird hier deutlich übersteigert als "ich bin zu gut für X" interpretiert. Nicht einfach nur als anders - sondern als zu gut, als besser; als zu gut für alles, besser als alles.

Liest sich wie ein Songtext - noch Rhytmus und Geschwindigkeit dazu, die einen nicht zu sehr über den Text nachdenken lässt, dann passt es.
Die deutsche Version dazu wäre der Anton aus Tirol.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von ****bo:
Ich kann dem Text, der Beschreibung, nicht viel abgewinnen. Es sind einfach ein paar Superlative und Buzzwörter aneinandergereit.
Die Beobachtung "ich passe nicht zu X" wird hier deutlich übersteigert als "ich bin zu gut für X" interpretiert. Nicht einfach nur als anders - sondern als zu gut, als besser; als zu gut für alles, besser als alles.

Liest sich wie ein Songtext - noch Rhytmus und Geschwindigkeit dazu, die einen nicht zu sehr über den Text nachdenken lässt, dann passt es.
Die deutsche Version dazu wäre der Anton aus Tirol.

Weder kannst, noch willst du ein unverdientes patriachales Privileg verstehen. Dieser Beitrag hat dich in meinen Augen allein wegen der Geringschätzung des Themas als solches vollständig aus dem Gesprächskontext geschossen. Pardon, wenn du sonst auch nicht mitbekommst, wann du besser schweigen solltest: Jetzt ist der Moment.

Eine Antwort ist überflüssig - ich werde nicht weiter darauf eingehen. *g*
Zitat von *********ebell:
Weder kannst, noch willst du ein unverdientes patriachales Privileg verstehen.
*nachdenk*
Selbst wenn ich das "wo" entferne und nur man übrig lasse (d.h. Mensch oder gar Mann), bleibt die Wirkung gleich.

Weder im Text selbst noch im Kontext kann ich Sexismus entdecken. Ja, es geht um eine Frau - aber nur weil der Autor selbst Frau ist. Er richtet sich weder gegen noch für Frauen oder Männer.
Wie kommst du dabei auf ein "patriarchalisches Privileg"? Davon ist beim besten Willen nirgends die Rede.
**********oodXX Frau
215 Beiträge
Irgendwie wird mir hier nicht ganz klar, was das mit Feminismus/Patriarchat zu tun haben soll.

Ich finde es ein bisschen erschreckend, dass das so widerspruchslos und unkritisch angenommen und unterstützt wird. Als eine Frau, die von sich selbst weiß, dass sie "zu viel" ist und "zu viel" Herzblut in alles reinsteckt, kann ich nur sagen, dass es manchmal mehr als gesund ist, wenn man manches "zu viel" unter Kontrolle bringt.

Diese Erkenntnis hat rein gar nichts damit zu tun, dass mich irgendwelche Männer unterdrücken oder sonst sowas. Ich hab genug schreckliches mit Männern durchgemacht, allein in meiner letzten fast vierjährigen Beziehung, aber deswegen fang ich nicht damit an so zu tun, als ob sie "an allem schuld" sind (so liest sich das hier irgendwie).

Das hat etwas damit zu tun, dass manches für mich selbst als Person, für meine Psyche nicht gesund ist. Manchmal muss man sich für sich selbst ein wenig zurücknehmen, denn "zu viel" zu sein, kostet in manchen Punkten und zwar für einen selbst. Etwa zu empathisch zu sein, ist für einen selbst nicht immer sehr gut, da muss man lernen, etwas Abstand zu gewinnen.
Oder anderes Beispiel: Ich hab als Teenager wortwörtlich ohne Punkt und Komma und vor allem ohne Luft zu holen geredet. Inzwischen bin ich ruhiger geworden (zumindest lass ich mal mein Gegenüber zwischendurch zu Wort kommen und ausreden xD) und wenn ich selbst auf so jemanden treffe, denke ich mir: "Oh mein Gott, war ich früher auch immer so anstrengend?"

Wie gesagt, man muss auch mal kritisch auf sich selbst blicken und sich fragen, ob manches vielleicht doch nicht so gesund gewesen ist. Tut man das nicht, kann man erfahrungsgemäß irgendwann leer und ausgebrannt enden.
Wenn man dies erkannt hat, dass man vielleicht nicht zu anstrengend sein sollte oder ZU VIEL Herzblut reinstecken sollte, und bei solchen Punkten, die einen zu viel Energie kosten, anfängt ein gesundes Maß herzustellen, aber dass man immer zu hübsch, zu sexy, zu intelligent, zu leidenschaftlich, zu humorvoll und zu liebenswürdig sein MUSS, macht man meiner Meinung nach mehr richtig, als pauschal um sich zu schlagen.

Das ist kein Angriff an die TE, falls das missverstanden werden sollte, das ist gut gemeint von jemanden, dem selbst sein ganzes Leben lang nonstop gesagt wurde, dass man zu viel ist.
Zum Schluss: "Let it go..." Loslassen ist immer das wichtigste, um seine Energie woanders reinzustecken, etwa in Reflektion und Optimierung. =)
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von **********oodXX:
Irgendwie wird mir hier nicht ganz klar, was das mit Feminismus/Patriarchat zu tun haben soll.

Das ist leicht erklärt. *g*
Da steht nicht "The too much person", sondern es wird ein expliziter, ins negative formulierter Geschlechterkontext hergestellt.
**********oodXX Frau
215 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zitat von **********oodXX:
Irgendwie wird mir hier nicht ganz klar, was das mit Feminismus/Patriarchat zu tun haben soll.

Das ist leicht erklärt. *g*
Da steht nicht "The too much person", sondern es wird ein expliziter, ins negative formulierter Geschlechterkontext hergestellt.

Ich weiß, was Du meinst, Du weißt aber nicht, was ich meine. Das war auf die Kommentare bezogen, nicht auf den Text.
Übrigens, durch sowas wird dieser explizite, negativ formulierte und übrigens recht klischeehafte Geschlechterkontext weiter bedient und Öl ins Feuer gegossen statt zu einem gemeinsamen Weg zu finden.
(Nochmal: Das geht nicht gegen die TE, dass sie ein wenig Frust ablassen will, ist verständlich =), meine soll eine Betrachtungsweise repräsentieren, die Raum für beide Seiten lässt.)
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von **********oodXX:
Übrigens, durch sowas wird dieser explizite, negativ formulierte und übrigens recht klischeehafte Geschlechterkontext weiter bedient und Öl ins Feuer gegossen statt zu einem gemeinsamen Weg zu finden.

Stimmt... tut mir leid.
****li Frau
992 Beiträge
Für einen gemeinsamen Weg muss erst das Bewusstsein geschaffen werden. Das vielen eben fehlt, wie man auch hier wieder erkennen kann.
Ich bin raus.
Wenn nicht bereits anderes, dann spätestens bei Anton aus Tirol.
Ich werde mich hüten, nochmal etwas persönliches zu posten.
Schade, dass man als TE einen Thread nicht schliessen kann.
****li Frau
992 Beiträge
Warum, @****wen ? Lass Dir vom Angebo nicht deinen Thread vermiesen. Das macht er gerne 😘

Und ich schreibe sehr selten in dieser Gruppe und Du hast mich mit deinem Text berührt.
Zitat von *********ebell:
Zitat von **********oodXX:
Irgendwie wird mir hier nicht ganz klar, was das mit Feminismus/Patriarchat zu tun haben soll.

Das ist leicht erklärt. *g*
Da steht nicht "The too much person", sondern es wird ein expliziter, ins negative formulierter Geschlechterkontext hergestellt.

Das Geschlecht wird explizit genannt, das stimmt. Das heißt aber nicht, dass der Text sich ausschließlich auf das Geschlecht bezieht. Dazu ist die Erwähnung zu beiläufig.
Wenn du einen Brief mit "Sehr geehrter Herr Rebell, bitte bezahlen sie Rechnung X." bekommst, ist der Inhalt nicht zwingend vom Geschlecht abhängig.


Zitat von **********oodXX:
durch sowas wird dieser explizite, (...) klischeehafte Geschlechterkontext weiter bedient und Öl ins Feuer gegossen statt zu einem gemeinsamen Weg zu finden.

Das stimmt. Wir können den Sexismus nicht überwinden, wenn er überall gesehen wird, sobald auch nur ein Geschlecht zu erahnen ist - oder etwas von einem Mann oder Frau gesagt wird.
Im Gegenteil, das stärkt ihn nur.


Zitat von ****wen:
Schade, dass man als TE einen Thread nicht schliessen kann.
Du kannst einen Mod bitten; sie kommen dem fast immer nach. Als TE hast du hier deutlich mehr Einfluss als normale Schreiber.
@****bo
Wenn Du hier nicht einen auf Klugscheisser machen würdest, bräuchte ich diese Funktion nicht. Es tut mir ja sehr leid, dass mein Beitrag nicht Deinen literarischen Anforderungen entspricht. Warum überliest Du es nicht einfach, statt mich hier als Idiot hinzustellen?
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