Ich habe mir Gedanken gemacht ...

In meinen Augen eine sehr originelle Kontaktanzeige!

Zum Glück nicht die einer attraktiven Femdom, denn bei meiner Lösung kam leider nur: "Diese Rufnummer ist uns nicht bekannt. Bitte fragen Sie bei der Auskunft nach!" Naja, wie das Leben eben so spielt: Vielleicht ist die Dame von der Auskunft dann ja eine attraktive Femdom ...

@*******uber:
Da ich Dich selbst leider nicht anschreiben kann, würde ich mich über eine PN von Dir freuen!

Ich lasse mir meine Käsekästchen-Titel der Mittelstufen-Kreismeisterschaften 91-93 nicht madig machen!

Auch die Mathematik kennt Funktionen, die mehr als eine oder auch keine richtige Lösung haben.
Quadratische Gleichungen bspw kennen entweder eine, zwei oder keine Lösung.

Mag sein, die sind dann aber vermutlich nicht in einem IQ-Test zu finden...😉

(Sie)

Das böse böse Bauchgefühl

das ist mir schon wieder ein bischen zu viel Klischee ... erzähl dies mit einer Frau mit einer "Hackfresse" (die Worte des TEs), aber einem lieben Wesen, erst dann wird aus dem Klischee eine Geschichte ...


manchmal denke ich so bei mir, dass diese selbsternannten "Sapios" sich nur dadurch von den "anderen Menschen" unterscheiden, dass sie den Begriff "Sapiosexuell" kennen und diesen für sich beanspruchen ...

Sorry, wollte Dir nicht zu nahe treten. Ich denke ja selbst, dass Käsekästchen massiv unterbewertet ist. Immerhin gibt es immer grosse Publicity, wenn ein Computer im Schach oder Go oder Jeopardy mal wieder besser ist als die Menschen, aber ist ist doch auffällig, dass die Leistungen auch der potentesten Systeme im Käsekästchen offenbar noch weit hinter denen humaner Spieler zurückbleiben.
Aber deshalb habe ich ja auch geschrieben "mehr als Käsekästchen" gespielt hat. Dass Käsekästchen gespielt wurde, nehme ich mal als gegeben hin.

Wenn ich hier Mal alle Frauen fragen würde, würden viele zustimmen, dass viele Männer Angst vor Emotionalität haben. Emotionalität ist für manche Männer wirklich immer nur jammern und nörgeln, weil sie kein Wort davon begreifen, was wirklich gesagt oder nonverbal ausgedrückt wird.
Viele Frauen dagegen Angst vor Mathe.

Guck ich mir jetzt an, was im leben wichtiger ist, um glücklich zu sein (und dabei meine ich nicht Geld = Glück), kommt man ohne viele Mathe-Kenntnisse gut zurecht aber ohne Emotionalität?

Guck ich mir jetzt an, was im Leben gefährlicher ist, um unglücklich zu machen, kommt man mit Mathe-Kenntnissen gut zurecht, aber mit Emotionalität?

Warum sollte Emotionalität gefährlich sein, wenn sie sich sogar schützt?

Woher ziehst du das "sich sogar schützen"? Da fehlt mir der Kontext.

Den Kontext findest du in der Emotion. Angst ist zum Beispiel eine und Angst in gesunder Form kann einen Schützen, oder das Bauchgefühl, was einen auch mein Unwohlsein auftritt.

Darum ging es in dem Falle nicht, sondern um das Glücksempfinden.

Um dein Beispiel aufzugreifen:
Die Kombination aus Angst vor engen Räumen und dem Wunsch, Höhlen zu erforschen, kann sehr schnell unglücklich machen.
Selbiges für Höhenangst und Fallschirmsprung, ...

Also ich gebe hiermit denjenigen recht die beim durchlesen der fremden Beiträge mehr gelacht haben als die andere Seite.
Also logischerweise beiden. 😉
Im Ernst, natürlich hinterfragen Denker, egal ob ein- oder gebildete ihre Umwelt mehr. Aber wenn das nur Negativtät und Frustration auslöst die man dann an anderen austoben muss ...setzt ihr den Intellektuellen Hebel eventuell an der falschen Stelle an?
Wenn man 'Humor' schon wie 'ne Patrone in die Trommel lädt, als Wette nimmt, aber sich selbst auch gleich einmischt dass es sicher weiterläuft...
Da fremdschäme ich mich für meine Spezies und alle alt-preussische Tugenden hochleben lassenden 'Dichter und Denker'.

...da ich mich ungern schäme, ab in die Sonne mit mir und euch, Vitamin D tanken!

Da war nicht mein Beispiel 😁

Jaa, das böse, böse Bauchgefühl, das erspüren läßt, wann eine einfache Aufgabenstellung dazu führt, die gewünschte Klientel anzuziehen und die nichtgewünschte dazu bringt, es garnicht zu versuchen.
Das hat schon was von Intelligenz.
Denn Intelligenz war doch: Wissen anwenden können.

Eine Faustformel könnte heißen:
IQ steht für das männliche Prinzip
EQ steht für das weibliche Prinzip

EQ bedeutet also, ich kann Gefühle zeigen, zum richtigen oder falschen Zeitpunkt. Das unterscheidet den echten Diamant vom Strasstein.

Was ich hab, das lobe ich gen Himmel, was ich nicht habe stoße ich in den Abgrund.

Mit diesem Basiswissen, ließt man sich die Beiträge nochmal durch und erkennt sehr schön, wer was hat.
Obwohl sich keiner wirklich outen wollte, hat sich doch jeder geoutet.
Man braucht dann nur noch aussuchen.

Was ich hier gerade lese, sind Vorurteile und sehen, was man meint zu wissen. Selbst mit diesem Blick sehe ich hier kein von dir genanntes Outing von allen Beteiligten.

Nimmt man das im Wortsinne, liebe @****020, ist es ja selbstverständlich: Da das Glücksgefühl gleichfalls eine Emotion ist, kann man ohne Emotionalität nicht glücklich sein.
Aber wir reden ja über Abstufungung, über "mehr" oder "weniger" Emotionalität. Und da bin ich mir tatsächlich nicht sicher, ob mehr Emotionalität wirklich eine bessere Voraussetzung fürs Glücklichsein darstellt. Denn das bedeutet auch:
• höhere Empathiefähigkeit und damit mehr "Mitleiden" an vielem Mitleidenswertem
• eine größere Ausgesetztheit gegenüber emotional Traumatisierendem
• höherer innerer Druck bei konflikthaften Diskussionen u/o das Ausagieren dieses Drucks und entsprechende Konsequenzen
• ...
Das heißt natürlich nicht, dass wir alle emotionslose Klumpen werden sollen. Schließlich gibt es ja noch andere gute Gründe für Emotionalität, über die eigene Befindlichkeit hinaus.

Mir reichts ja, wenn er so schnell denkt wie ich, denn dann kann ich so schnell reden, wie ich kann, weil er so schnell denken kann. Reden muss er dann ja nicht, weil ich auch für zwei denken kann.

Bin ich sapio?

In mir würde diese Anzeige, so sie denn ernst gemeint wäre, ein kleines Lächeln aber auch ein kurzes Augenrollen hervorrufen.

Ein Mann, bzw. ein Mensch, der über diesen Weg versucht wäre mein hochintelligentes Wesen aus der Masse der vielen "Bewerberinnen" herauszufiltern, wäre mir vermutlich nicht intelligent genug.

Er würde mich dann aber vielleicht immer noch anderer Qualitäten wegen interessieren, wer weiß das schon.


Aber Gott sei Dank suche ich ja auch keinen solchen Superhelden hier, womit ich jetzt einen kleinen Schwenk versuchen möchte in Richtung der eigentlichen Eingangsfrage ...





Ich zähle mich also selbst nun gar nicht so wirklich zu den Sapios, sondern eben mehr zu deren Zielgruppe. Und als solche würde die Frage nach Unterschieden zu allen anderen Menschen wohl in etwa so beantworten:

Ich habe das Gefühl, dass es ein tiefgründiger Wunsch von vielen Sapios ist, sich bei ihrem Partner immer wieder emotional sehr angenehm fallen lassen zu können, OHNE sich dabei stets in einer geistigen Beziehungsverantwortung wähnen zu müssen.


Es sind also meiner Erfahrung nach oft Menschen, denen es nicht immer leicht fällt sich ihren Emotionen so richtig frei hinzugeben. Und über diesen Weg haben sie endlich die Möglichkeit, dem anderen intellektuell total zu vertrauen, dass er sie versteht, dass er für sie mitdenkt, und dass er ihre eigene geistige Führung nicht unbedingt benötigt.


Das entlastet natürlich dann von der eigenen Denkerei und lässt ein viel tieferes emotionales Empfinden zu, bis hin zu echter, feuchter, hingebungsvoller Geilheit.


Und als Zielgruppe?
Da reizt mich vermutlich genau dieses entgegengebrachte, intellektuelle Vertrauen. Es fordert meinen Geist, es reizt meinen Spieltrieb und es gibt mir einfach eine starke Zufriedenheit in einer Beziehung.


Ach ja, mit einer gegebenenfalls domsigen oder subigen Rollenverteilung hat es meiner Ansicht nach auf jeden Fall nichts zu tun. Nur sicherheitshalber noch so nebenbei erwähnt.



Nun, so sehe ich das also.
Ganz profan und ohne Ansprüche auf jedwede Absolutheit.
Und jetzt würde ich mich über Eure weiteren Gedanken dazu freuen.

Von mir kann ich sagen, dass ich nicht das Denken abgeben möchte.....

Ganz plump ausgedrückt, ein Mann kann noch so gut aussehen, dass weckt das Eingangsinteresse, aber erst wenn er den Mund aufmacht merke ich, ob es weiter führen könnte. Wenn mich das Gesagte nicht anspricht, dann rührt sich nichts, ich kann es nicht steuern noch erzwingen, es ist schlicht und ergreifend eine Vorliebe.

Bei mir hat es nichts damit zu tun, mich emotional fallen zu lassen, oder etwas abzugeben, es ist eine Anziehung.....

So einen brauche ich auch😂😂😂

Möglicherweise bezieht sich meine Erfahrung mehr auf sapiosexuelle Männer.
Aber vielleicht ist meine Erfahrung generell auch nicht im Ansatz so allgemeingültig wie ich sie bisher empfunden habe. Vielen herzlichen Dank für Deine Sicht.

Ich weiß nicht wie ich jetzt drauf komme, aber dazu fällt mir folgendes ein:

Person A behauptet zu Person B
„Dumm fickt gut“

Person B
„Intelligente auch, nur halt nicht mit dir“