„Ein Thema für Männer.
Gestern ergab der Zufall dass sich eine Runde Männer ( Architekten, Ingenieure, Fachplaner, Meister ) gemeinsam traf. Alles leute die - subjektiv - überdurchschnittlich klug sind, aber beruflich operativ eher mit einfach strukturierer Leuten arbeiten.
Übersetzung:
Männer, die sich selbst für was besseres halten und auf ihre Mitarbeiter herab schauen. Sympathische Runde schon mal
Aber dann rumopfern. Cool!
"Lästereien über vermeindlich kluge Männer und deren Art".
Obwohl diese Runde sich üblicherweise gerne streitet wie die Kesselflicker war man sich in kurzer Zeit blitzartig einig.
Ui, immer gaaanz verdächtig, wenn sowas passiert.
Die Herren sahen sich eher als MANN als denn als KLUG. Ich fand das insofern spannend weil völlig übereinstimmend die Meinung entstand es gäbe sehr wenige maskuline + kluge Männer.
Das ist ein stereotyper, geschlechterübergreifender Gedankenreflex. Klug vs. sexy
Wir waren uns einig, die meisten klugen Männer hätte eher eine biedere oder nerdige Aussenwirkung. Und "uns" wäre es auch wichtiger zunächst mal als Mann zu wirken denn als "Kluger".
Ich würde "verkopft" statt klug sagen. Als Nerds (sozial ungeschickte, Introvertierte mit Spezialgebiet) werden meist "verkopfte"(tbd) Männer bezeichnet.
Man könnte auch die Gegenthese wagen, daß, sich körperlich fürs andere Geschlecht attraktiv zu halten, wenn man denn Sex haben möchte, durchaus auf Intelligenz schließen lässt. Und dass geringes Interesse an Fortpflanzung evolutionär dumm wäre.
Was meinen ersten Eindruck angeht:
Männern gegenüber: gerne "klug" (Klug ist das neue stark)
Frauen gegenüber: "männlich" (Mann muss ja erst einmal ins Gespräch kommen um mit Intellekt zu glänzen.)