Eine Schwangere zu kündigen ist nahezu unmöglich - selbst wenn sie nachweislich Kollegen bestahl oder ähnlich "harmloses". Einen solchen Grund zu finden wird sehr schwer.
Und wie willst du jemanden "rausekeln", der anwesend ist? Weder Kollegen noch Arbeitgeber dürfen sie während der Krankheitsphase (oder auch Urlaub) mit etwas aus der Arbeit belästigen.
Unterm Strich ist es den Ärger nicht wert. Der Schaden, der durch Gerichtskosten, Strafzahlungen und Imageverlust kommen ist weit höher als die Gehaltsfortzahlung.
@****hid
Ich kann gut nachvollziehen, dass du dich hier verraten fühlst. Allerdings verorte ich das noch nicht bei deiner Assistentin, sondern deinem Arbeitgeber: er sagte dir zu, dass du Unterstützung bekommst, hat dir diese dann aber versagt. Das ist klar Wortbruch.
Und zuletzt:
Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun sondern mit Selbstschutz.
Auch aus Selbstschutz kann man diskriminieren.
Mit deinem Argument ließe sich beispielsweise jeder Angriff auf Arme, Ausländer, Kranke, Männer, ... rechtfertigen. War ja nur Selbstschutz ohne Anlass.
Insofern willst du es vielleicht nochmals überdenken.