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Ein Thema für Frauen

Zitat von *******s80:
Zitat von ****bo:
@*******s80
Ich kenne die aktuelle Rechtslage - genau deswegen sieht mein Gedankenspiel auch eine Änderung vor...

Ich hab nicht unterstellt, dass du es nicht kennst. Ein Mann der 6 Wochen vor der Geburt zu Hause bleibt und die Schwangere Frau geht weiter arbeiten? Sie hat dann die Geburt und soll gleich wieder arbeiten gehen, damit der Mann 8 Wochen zu Hause ist?

.........
Nein. Beschäftigungsverbot für beide; aus Mutterschutz wird Elternschutz - wäre ohnehin gut. Und die Elternzeit muss 50-50 geteilt werden.
So hat der Arbeitgeber im Fall des Falles unabhängig vom Geschlecht denselben "Schaden" und eine entsprechende Diskriminierung ist nicht mehr sinnvoll.
(Genau besehen hätten Frauen dann sogar einen Vorteil... aber das führt nun zu sehr in die Tiefe.)
@****hid

Du hast eine schlechte Erfahrung gemacht und dennoch würdest du niemanden mehr einstellen, die Schwanger werden könnte. Das ist doch auch bittere Realität worunter bei dir junge Frauen keine Chance bekommen.
Zitat von ****bo:
Zitat von *******s80:
Zitat von ****bo:
@*******s80
Ich kenne die aktuelle Rechtslage - genau deswegen sieht mein Gedankenspiel auch eine Änderung vor...

Ich hab nicht unterstellt, dass du es nicht kennst. Ein Mann der 6 Wochen vor der Geburt zu Hause bleibt und die Schwangere Frau geht weiter arbeiten? Sie hat dann die Geburt und soll gleich wieder arbeiten gehen, damit der Mann 8 Wochen zu Hause ist?

.........
Nein. Beschäftigungsverbot für beide; aus Mutterschutz wird Elternschutz - wäre ohnehin gut. Und die Elternzeit muss 50-50 geteilt werden.
So hat der Arbeitgeber im Fall des Falles unabhängig vom Geschlecht denselben "Schaden" und eine entsprechende Diskriminierung ist nicht mehr sinnvoll.
(Genau besehen hätten Frauen dann sogar einen Vorteil... aber das führt nun zu sehr in die Tiefe.)

Elternzeit kann doch schon geteilt werden. Warum sollte der Vater aber im Elternschutz Geld von der Krankenkasse erhalten und freiwillig weniger Geld bekommen, weil vielleicht Provision oder Überstunden wegfallen?
****hid Frau
3.829 Beiträge
Und was glaubst du was passiert?

Man steht auf und sagt Entschuldigung die Milch schießt gerade ein, ich bin gleich wieder zurück. Inzwischen dürfen sie sich bei der Sekretärin das Mittagessen das sie für sie bestellt aussuchen.

Wenn du pinkeln musst stehst du ja auch auf und gehst auf die Toilette und lässt es nicht laufen.

Man spürt wenn die Brust das spannen anfängt und langsam beginnt auszulaufen. Auch ein paar Erstzoberteile im Schrank sind ebenfalls kein Problem.
****hid Frau
3.829 Beiträge
Nein ich sagte ich würde keine einstellen auf die ich dringend angewiesen bin. Ich stelle sehr wohl noch junge Frauen ein die schwanger werden könnten, aber für Jobs wo ich weiß ich könnte sie ersetzen. Mit der Zeit lernt man dann den Menschen und dessen Einstellung kennen und kann dies bei Beförderungen überdenken.
Zitat von ****hid:
Und was glaubst du was passiert?

Man steht auf und sagt Entschuldigung die Milch schießt gerade ein, ich bin gleich wieder zurück. Inzwischen dürfen sie sich bei der Sekretärin das Mittagessen das sie für sie bestellt aussuchen.

Wenn du pinkeln musst stehst du ja auch auf und gehst auf die Toilette und lässt es nicht laufen.

Man spürt wenn die Brust das spannen anfängt und langsam beginnt auszulaufen. Auch ein paar Erstzoberteile im Schrank sind ebenfalls kein Problem.

Warum sollte eine Frau sich dieser Tortur unterziehen, so viel in Kauf nehmen und alles managen, weil sie sonst keine Chance auf eine Karriere hat. Dass ist doch wahnwitzig. Es wird nicht gerne gesehen und es gibt genügend Chefs die dies nicht tolerieren. Im schlimmsten Fall suchen Chefs Gründe für eine Entlassung.

Einfacher wäre doch, wenn Vater oder Mutter zu Hause bleiben können, ohne gleich um die Karriere bangen zu müssen.
Zitat von ****hid:
Nein ich sagte ich würde keine einstellen auf die ich dringend angewiesen bin. Ich stelle sehr wohl noch junge Frauen ein die schwanger werden könnten, aber für Jobs wo ich weiß ich könnte sie ersetzen. Mit der Zeit lernt man dann den Menschen und dessen Einstellung kennen und kann dies bei Beförderungen überdenken.

Auch in diesem Fall für mich persönlich schlimm genug.
********ette Mann
2.416 Beiträge
Zitat von ****hid:
Nein ich sagte ich würde keine einstellen auf die ich dringend angewiesen bin. Ich stelle sehr wohl noch junge Frauen ein die schwanger werden könnten, aber für Jobs wo ich weiß ich könnte sie ersetzen.
Nun bin ich keine Frau, kann aber absolut verstehen, wenn niemand ehrlich auf die Frage "Wollen sie noch Kinder?" antwortet. Und dann schließt sich der Kreis wieder. Der Arbeitgeber möchte niemanden einstellen, der nicht eindeutig zu erkennen gibt, dass die Familienplanung abgeschlossen ist. Die junge Frau wird schon bei der Frage hellhörig und weiß, wie sie antworten muss und wie sie sich ab da zu verhalten hat und der Arbeitgeber wird von einer Arbeitskraft, auf die er doch so dringend angewiesen war, "enttäuscht".

Bei
Mit der Zeit lernt man dann den Menschen und dessen Einstellung kennen und kann dies bei Beförderungen überdenken.
fehlen mir ein bisschen die Worte, aber immerhin ehrlich. *nixweiss*
********ne68 Frau
1.395 Beiträge
Auch in diesem Fall für mich persönlich schlimm genug.

Ich finde es auch nicht gut... wenn jeder Arbeitgeber, der eine halbwegs wichtige Stelle zu vergeben hat, so denken würde, dann hätten es junge Frauen schwer, in solchen Positionen Fuss zu fassen.


Es ist ärgerlich und für die anderen in vielen Fällen ein Kraftakt, das aufzufangen.
Es gibt Berufe, in denen man ohnehin schon kaum Mitarbeiter findet (z.B. in den Kindergärten) und die, die da sind, arbeiten z.T. über Jahre am Limit.
Jeder, der da für längere Zeit rausfällt, bedeutet eine mittlere Katastrophe.
Zitat von *********BShy:
Zitat von ****hid:
Nein ich sagte ich würde keine einstellen auf die ich dringend angewiesen bin. Ich stelle sehr wohl noch junge Frauen ein die schwanger werden könnten, aber für Jobs wo ich weiß ich könnte sie ersetzen.
Nun bin ich keine Frau, kann aber absolut verstehen, wenn niemand ehrlich auf die Frage "Wollen sie noch Kinder?" antwortet. Und dann schließt sich der Kreis wieder. Der Arbeitgeber möchte niemanden einstellen, der nicht eindeutig zu erkennen gibt, dass die Familienplanung abgeschlossen ist. Die junge Frau wird schon bei der Frage hellhörig und weiß, wie sie antworten muss und wie sie sich ab da zu verhalten hat und der Arbeitgeber wird von einer Arbeitskraft, auf die er doch so dringend angewiesen war, "enttäuscht".

Bei
Mit der Zeit lernt man dann den Menschen und dessen Einstellung kennen und kann dies bei Beförderungen überdenken.
fehlen mir ein bisschen die Worte, aber immerhin ehrlich. *nixweiss*

Man darf die Frage gar nicht erst stellen.
Im Zweifel bekommt man dazu noch eine Klage, falls die Bewerberin den Job nicht bekommt.
Zitat von ********ne68:
Auch in diesem Fall für mich persönlich schlimm genug.

Ich finde es auch nicht gut... wenn jeder Arbeitgeber, der eine halbwegs wichtige Stelle zu vergeben hat, so denken würde, dann hätten es junge Frauen schwer, in solchen Positionen Fuss zu fassen.


Es ist ärgerlich und für die anderen in vielen Fällen ein Kraftakt, das aufzufangen.
Es gibt Berufe, in denen man ohnehin schon kaum Mitarbeiter findet (z.B. in den Kindergärten) und die, die da sind, arbeiten z.T. über Jahre am Limit.
Jeder, der da für längere Zeit rausfällt, bedeutet eine mittlere Katastrophe.

Ich weiß, aber dass ist doch ein Problem u.a. der Öffentlichen. Ausrede, kein Geld, um eine Vertretung einzustellen.
********ne68 Frau
1.395 Beiträge
Zitat von *******s80:
Ich weiß, aber dass ist doch ein Problem u.a. der Öffentlichen. Ausrede, kein Geld, um eine Vertretung einzustellen.

Klar... an den Kindern wird gespart... und solange der Laden nicht zusammenbricht...
****hid Frau
3.829 Beiträge
Warum sollte eine Frau sich dieser Tortur unterziehen, so viel in Kauf nehmen und alles managen, weil sie sonst keine Chance auf eine Karriere hat. Dass ist doch wahnwitzig. Es wird nicht gerne gesehen und es gibt genügend Chefs die dies nicht tolerieren. Im schlimmsten Fall suchen Chefs Gründe für eine Entlassung.

Einfacher wäre doch, wenn Vater oder Mutter zu Hause bleiben können, ohne gleich um die Karriere bangen zu müssen.

Können sie doch. Das nennt sich Elternzeit. Der Horror beginnt tatsächlich erst mit der Grundschule. Die Ferientage sind ca. doppelt so viel als man Urlaubstage hat. *g*

Dann noch die Kinderkrankeiten und Unfälle wo man schon im Kindergarten feststellte das die Befreiungstage nicht reichen usw.

Da ist das Milcheinschiessen in der Brust wirklich kein Drama.
Zitat von ****hid:
Warum sollte eine Frau sich dieser Tortur unterziehen, so viel in Kauf nehmen und alles managen, weil sie sonst keine Chance auf eine Karriere hat. Dass ist doch wahnwitzig. Es wird nicht gerne gesehen und es gibt genügend Chefs die dies nicht tolerieren. Im schlimmsten Fall suchen Chefs Gründe für eine Entlassung.

Einfacher wäre doch, wenn Vater oder Mutter zu Hause bleiben können, ohne gleich um die Karriere bangen zu müssen.

Können sie doch. Das nennt sich Elternzeit. Der Horror beginnt tatsächlich erst mit der Grundschule. Die Ferientage sind ca. doppelt so viel als man Urlaubstage hat. *g*

Dann noch die Kinderkrankeiten und Unfälle wo man schon im Kindergarten feststellte das die Befreiungstage nicht reichen usw.

Da ist das Milcheinschiessen in der Brust wirklich kein Drama.

Wir reden doch aber gerade darüber, dass man nicht ausfallen sollte. Daher sind Mütter doch nicht brauchbar für Jobs und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Wie ich oben erwähnt habe, wenn der AG mitspielt ist alles machbar.
****hid Frau
3.829 Beiträge
Es ist aber nach wie vor ihre Entscheidung.
Als Arbeitgeber kann man dagegen nichts tun.

Sehr viele Arbeiter sind sehr leidenfähig wenn sie die Wahl haben 3 Jahre Platz freihalten, vorübergehend befristet einstellen und neu anlernen oder eine etwas chaotische Mitarbeiterin die ihr Handwerk kann und mit Babykotze auf der Schulter rumläuft.
Es sind nicht alle 3 Jahre weg, das können sich die Wenigsten leisten. Ich finde hier das generelle Pauschalisieren ein wenig erschreckend. Es sind nicht nur alles negativ Mütter und super Arbeitgeber. Es gibt mehrere Seiten.
Zitat von *******s80:
Zitat von ****bo:
Zitat von *******s80:
Zitat von ****bo:
@*******s80
Ich kenne die aktuelle Rechtslage - genau deswegen sieht mein Gedankenspiel auch eine Änderung vor...

Ich hab nicht unterstellt, dass du es nicht kennst. Ein Mann der 6 Wochen vor der Geburt zu Hause bleibt und die Schwangere Frau geht weiter arbeiten? Sie hat dann die Geburt und soll gleich wieder arbeiten gehen, damit der Mann 8 Wochen zu Hause ist?

.........
Nein. Beschäftigungsverbot für beide; aus Mutterschutz wird Elternschutz - wäre ohnehin gut. Und die Elternzeit muss 50-50 geteilt werden.
So hat der Arbeitgeber im Fall des Falles unabhängig vom Geschlecht denselben "Schaden" und eine entsprechende Diskriminierung ist nicht mehr sinnvoll.
(Genau besehen hätten Frauen dann sogar einen Vorteil... aber das führt nun zu sehr in die Tiefe.)

Elternzeit kann doch schon geteilt werden. Warum sollte der Vater aber im Elternschutz Geld von der Krankenkasse erhalten und freiwillig weniger Geld bekommen, weil vielleicht Provision oder Überstunden wegfallen?

Warum nicht?
Es geht darum, dass ein MA unabhängig des Geschlechts gleiches Ausfallrisiko hat und so die Grundlage für eben jene Diskriminierung weg fällt, über die hier gerade gesprochen wird. Per Gesetz eine gleiche Behandlung zu fordern ist viel weniger nützlich, als sie per Gesetz gleich zu behandeln.




Zitat von ****hid:
Warum sollte eine Frau sich dieser Tortur unterziehen, so viel in Kauf nehmen und alles managen, weil sie sonst keine Chance auf eine Karriere hat. Dass ist doch wahnwitzig. Es wird nicht gerne gesehen und es gibt genügend Chefs die dies nicht tolerieren. Im schlimmsten Fall suchen Chefs Gründe für eine Entlassung.

Einfacher wäre doch, wenn Vater oder Mutter zu Hause bleiben können, ohne gleich um die Karriere bangen zu müssen.

Können sie doch. Das nennt sich Elternzeit. Der Horror beginnt tatsächlich erst mit der Grundschule....
Leider widersprechen dir da Studien über dieses Thema:
Bereits ein Jahr Elternzeit bedeutet einen dauerhaften Karriereknick. Die Frauen verdienen weniger als jene, die durchgängig arbeiteten, werden weniger und später befördert.
@****bo

Warum nicht?
Es geht darum, dass ein MA unabhängig des Geschlechts gleiches Ausfallrisiko hat und so die Grundlage für eben jene Diskriminierung weg fällt, über die hier gerade gesprochen wird. Per Gesetz eine gleiche Behandlung zu fordern ist viel weniger nützlich, als sie per Gesetz gleich zu behandeln.

Weil es hier nicht um den Ausfall des MA gehen sollte, sondern um die Gesundheit und Schutz des ungeborenen und der Mutter. Das hat doch nichts mit Diskriminierung zu tun, daher zahlt die Krankenkasse auch, damit beide im letzten Stadium sich gut umeinander kümmern können.
Zitat von *******s80:
Es sind nicht alle 3 Jahre weg, das können sich die Wenigsten leisten. Ich finde hier das generelle Pauschalisieren ein wenig erschreckend. Es sind nicht nur alles negativ Mütter und super Arbeitgeber. Es gibt mehrere Seiten.

Dazu gibt es sogar Zahlen:
Im Durchschnitt beziehen Mütter 11,6 Monate Elterngeld, Väter 3,1 Monate.
https://www.google.com/url?q … AOvVaw3lUjV3qKzRZHBY4_Q6Mm87
S.9


Zitat von *******s80:
Das hat doch nichts mit Diskriminierung zu tun, daher zahlt die Krankenkasse auch, damit beide im letzten Stadium sich gut umeinander kümmern können.
Es hat also so absolut rein gar nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn eine junge Frau nicht eingestellt wird, weil sie schwanger werden könnte?

Warum zum Henker regst du dich denn dann darüber auf, wenn Brighid das macht?
Zitat von ****bo:
Zitat von *******s80:
Es sind nicht alle 3 Jahre weg, das können sich die Wenigsten leisten. Ich finde hier das generelle Pauschalisieren ein wenig erschreckend. Es sind nicht nur alles negativ Mütter und super Arbeitgeber. Es gibt mehrere Seiten.

Dazu gibt es sogar Zahlen:
Im Durchschnitt beziehen Mütter 11,6 Monate Elterngeld, Väter 3,1 Monate.
https://www.google.com/url?q … AOvVaw3lUjV3qKzRZHBY4_Q6Mm87
S.9


Zitat von *******s80:
Das hat doch nichts mit Diskriminierung zu tun, daher zahlt die Krankenkasse auch, damit beide im letzten Stadium sich gut umeinander kümmern können.
Es hat also so absolut rein gar nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn eine junge Frau nicht eingestellt wird, weil sie schwanger werden könnte?

Warum zum Henker regst du dich denn dann darüber auf, wenn Brighid das macht?

Jetzt kommst du vom Thema ab. Wir waren gerade beim Mutterschutz und warum der Vater den nicht übernehmen kann. Dass hat nichts mit Diskriminierung zu tun, dass nur die Mutter den nehmen sollte/kann.
Zitat von *******s80:
Zitat von ****bo:
Zitat von *******s80:
Es sind nicht alle 3 Jahre weg, das können sich die Wenigsten leisten. Ich finde hier das generelle Pauschalisieren ein wenig erschreckend. Es sind nicht nur alles negativ Mütter und super Arbeitgeber. Es gibt mehrere Seiten.

Dazu gibt es sogar Zahlen:
Im Durchschnitt beziehen Mütter 11,6 Monate Elterngeld, Väter 3,1 Monate.
https://www.google.com/url?q … AOvVaw3lUjV3qKzRZHBY4_Q6Mm87
S.9


Zitat von *******s80:
Das hat doch nichts mit Diskriminierung zu tun, daher zahlt die Krankenkasse auch, damit beide im letzten Stadium sich gut umeinander kümmern können.
Es hat also so absolut rein gar nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn eine junge Frau nicht eingestellt wird, weil sie schwanger werden könnte?

Warum zum Henker regst du dich denn dann darüber auf, wenn Brighid das macht?

Jetzt kommst du vom Thema ab. Wir waren gerade beim Mutterschutz und warum der Vater den nicht übernehmen kann. Dass hat nichts mit Diskriminierung zu tun, dass nur die Mutter den nehmen sollte/kann.

Die Frauen werden diskriminiert, weil sie ihn eines Tages nehmen können!

Was bei Männern nicht der Fall ist. Und genau dieser Unterschied führt letzten Endes zur Diskriminierung. Beseitigen wir den Unterschied, beseitigen wir auch die davon verursachte Diskriminierung - was ein erklärtes gesellschaftliches Ziel ist.
Zitat von ****bo:
Zitat von *******s80:
Zitat von ****bo:
Zitat von *******s80:
Es sind nicht alle 3 Jahre weg, das können sich die Wenigsten leisten. Ich finde hier das generelle Pauschalisieren ein wenig erschreckend. Es sind nicht nur alles negativ Mütter und super Arbeitgeber. Es gibt mehrere Seiten.

Dazu gibt es sogar Zahlen:
Im Durchschnitt beziehen Mütter 11,6 Monate Elterngeld, Väter 3,1 Monate.
https://www.google.com/url?q … AOvVaw3lUjV3qKzRZHBY4_Q6Mm87
S.9


Zitat von *******s80:
Das hat doch nichts mit Diskriminierung zu tun, daher zahlt die Krankenkasse auch, damit beide im letzten Stadium sich gut umeinander kümmern können.
Es hat also so absolut rein gar nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn eine junge Frau nicht eingestellt wird, weil sie schwanger werden könnte?

Warum zum Henker regst du dich denn dann darüber auf, wenn Brighid das macht?

Jetzt kommst du vom Thema ab. Wir waren gerade beim Mutterschutz und warum der Vater den nicht übernehmen kann. Dass hat nichts mit Diskriminierung zu tun, dass nur die Mutter den nehmen sollte/kann.

Die Frauen werden diskriminiert, weil sie ihn eines Tages nehmen können!

Was bei Männern nicht der Fall ist. Und genau dieser Unterschied führt letzten Endes zur Diskriminierung. Beseitigen wir den Unterschied, beseitigen wir auch die davon verursachte Diskriminierung - was ein erklärtes gesellschaftliches Ziel ist.

Und aus den von mir genannten Argumenten, weil es hier um ein menschliches Wesen geht, sollte eine andere Möglichkeit gefunden werden. Der Gedanke ist nachvollziehbar, aber nicht umsetzbar.
....................................
Ganz eventuell habe ich es aus genau diesem Grunde als "hypothetischen Vorschlag" bezeichnet?
Zitat von ****bo:
....................................
Ganz eventuell habe ich es aus genau diesem Grunde als "hypothetischen Vorschlag" bezeichnet?

Das habe ich schon verstanden und wir haben doch auch nur hypothetisch darüber gesprochen 😉
****hid Frau
3.829 Beiträge
@****bo
Zitat von Brighid:

Warum sollte eine Frau sich dieser Tortur unterziehen, so viel in Kauf nehmen und alles managen, weil sie sonst keine Chance auf eine Karriere hat. Dass ist doch wahnwitzig. Es wird nicht gerne gesehen und es gibt genügend Chefs die dies nicht tolerieren. Im schlimmsten Fall suchen Chefs Gründe für eine Entlassung.

Einfacher wäre doch, wenn Vater oder Mutter zu Hause bleiben können, ohne gleich um die Karriere bangen zu müssen.

Können sie doch. Das nennt sich Elternzeit. Der Horror beginnt tatsächlich erst mit der Grundschule....
Leider widersprechen dir da Studien über dieses Thema:
Bereits ein Jahr Elternzeit bedeutet einen dauerhaften Karriereknick. Die Frauen verdienen weniger als jene, die durchgängig arbeiteten, werden weniger und später befördert

Ich widerspreche dir da nicht. Dennoch hängt es stark vom Menschen ab und wie die Person in Elternzeit geht.

Es gibt Frauen die arbeiten bis zum Schluss. Sind auch während des Mutterschutzes (der Pflicht ist) telefonisch erreichbar und kommen eventuell sogar mit Kind vorbei um zu zeigen wo welche Unterlagen liegen weil sie der Kollege nicht findet. Diese Frauen werden keinen großen Karriereknick bekommen.

Viele Frauen sind aber ab der Schwangerschaft der Meinung das sie alles nichts mehr anginge und wundern sich dann das sie bei der Rückkehr nicht freudestrahlend empfangen werden.

Es gibt ein Sprichwort "es gibt einen Beruf und eine Berufung" gerade Führungskräfte sehen ihren Job oft als Berufung, als einen Teil von sich selbst. Sie arbeiten nicht im Controlling, sondern sind Controller. Es steckt Leidenschaft und Liebe dahinter.

Es geht nicht um die 8 Wochen, auch nicht um die Elternzeit, sondern die liebe zum Beruf. Während meine dauerkranke Schwangere und dann Elterzeit Madam alles ab dem Moment als sie sagte sie sei schwanger nichts mehr anging, versuchten andere ebenfalls Eltern dies abzufedern. Ich erinnere mich an den Produktionsleiter der Samstags mit mir Arbeitssicherheit büffelte damit er in dem Bereich nicht mehr so intensiv von mir betreut werden musste. Zeitgleich hatte er seine Tochter auf dem Schoss weil seine Frau ebenfalls arbeiten musste. Es war kein Job für ihn, sondern diese zweite Niederlassung, und somit seine Produktion das war sein zweites Baby.
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