...wenn "nur" der Grips anziehend ist.
Es passieren einem im Leben ja oft Dinge die man nicht gebrauchen kann. Also warum mir nicht auch.So begibt es sich, das ich mich in gehaltvolle Gespräche verliebt oder besser verknallt habe. Es ging einige Zeit vorbei in der wir alle Kanäle zur Kommunikation nutzten, nur nicht "Live" und in Farbe und schon gar nicht mit "Feindkontakt". Irgentwann entschlossen wir uns für ein Treffen und ich fuhr zu ihr. Vorrausgehend haben wir uns ganz normale Fotos aus dem Alltag geschickt. Also basierte alles auf einer interlektuell geistigen Ebene und ich fühlte mich wie in einer Beziehung.
Leider hatte ich unbewusst Erwartungen und sie Zog mich auf der körperlichen Ebene nicht sonderlich an, was selbstverständlich mein Problem ist. Ich habe den gedanklichen Austausch geliebt. Er ging durch alle Themen. Sinnliche, Literarische (Sie arbeitet in einer Buchdruckerei, der größten in D).
Lange Rede, ich weiss. Auf jeden Fall konnte ich mit ihr keine Beziehung eingehen und (ich Arsch) ghostete sie. Doch nach einer Zeit fehlte mit ihr Input, ihre Gedanken zu vielen Themen. Ich wollte aber auch keine platonische Beziehung und sich erst recht nicht. Doch sind es bis zum heutigen Tage gehaltvolle Gespräche. Ach ja, sie wohnt 500 km von kr entfernt.
Wie ich auf diesen Gedanken komme? Ich hörte heute einen Podcast mit Lars Amend (Dieses bescheuerte Herz) und dem ging es darum das Liebe eine Entscheidung ist. Also die Entscheidung sich zu verlieben zu dürfen. Es sich zu erlauben.
Darüber denke ich die ganze Zeit nach. Mich würden ein paar Gedanken von den Lesenden interessieren. Also mal euren Senf. (Oh, es gibt sogar ein Emojie )