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Menschlichkeit vs. Intellekt

********eams Frau
561 Beiträge
Ich finde es viel schwerer, einen Mann zu finden, der sich auf eine Partnerschaft einlassen möchte, als die Kombination aus Intelligenz und Emotionalität 😉
Heidenei, welch Thema.

Ich empfinde es als wenig bis gar nicht vergleichbar, zumal der seltene Fall auch auf der Erde existiert, beides zugleich zu haben; Empfinden und Intellekt.

(Wobei ich mir hier den kleinen Exkurs nicht Ersparen kann, 'Menschlichkeit' mit Empfinden zu tauschen. Menschlich ist ja durchaus alles, was Menschen tun. Demnach auch furchtbar schlau oder Nerd sein.)

Fragt, sich, ob man selber das passende Gegenstück zu dem ist, was einem da gegenüber steht. Man das Fassen, kann damit umzugehen vermag oder die passende Kommunikation findet.
Leider muss man die Menschen eben so nehmen, wie sie nach Genen, Erziehung, Gesellschaft blabla, geformt worden sind.
Jede/r hat ja die Möglichkeit sich zu arrangieren oder auf dem Absatz kehrt zu machen.
(Und weil hier eben das Stichwort fiel: ich kenne hochemotionale Arschlöcher, die absolut nix drauf haben.)

Schöne Whynotsen!
als Einleitung: für mich ist ein gebildeter/intelligenter Mensch jemand der reflektiert, versucht zu verstehen ohne zu werten und seiner eigenen Wissenslücke bewusst ist.

Es folgt eine ganz persönliche Meinung bzw. Erfahrung!

mit zunehmender Fähigkeit, meine Umwelt für mich, zu verstehen, zu reflektieren und einzuordnen, wurde ich leiser. Ich habe angefangen meine Gedanken die dazugehörigen Emotionen immer mehr zurück zu halten. Oft weil ich mich nicht verstanden fühlte. Es gab Phasen wo ich sehr an mir gezweifelt habe, warum ich (gefühlt) der einzige bin der die Dinge so empfindet. Ich dachte oft ich sei falsch. Das alles hat mich sehr verunsichert. Ich glaube je mehr ich angefangen habe zu reflektieren und zu denken desto weniger spontan wurde ich in meinem handeln bzw. verschwand die Bereitschaft mein inneres zu zeigen. Oft habe ich gehört ich mache es zu kompliziert. Ich habe gelernt vorsichtig zu sein und damit auch leiser zu sein.
mit zunehmender Fähigkeit, meine Umwelt für mich, zu verstehen, zu reflektieren und einzuordnen, je mehr empfand ich Freude mit mir selber, und war auch dadurch weniger auf andere Menschen angewiesen. Ich musste aufpassen nicht ganz zu vereinsamen. Ich habe an Dingen Freude und Glück entdeckt, an denen ich früher einfach nur vorbei gegangen bin. Und es war ganz persönliche und alleinige Freude. Die ich gefühlt auch nicht hätte teilen können. Mit wem auch?
Ich glaube das intelligente Menschen einfach mehr Zeit brauchen um sich zu trauen sich zu zeigen. Es wird einfach zu viel nachgedacht, was alles passieren kann. Was sehr hinderlich in jeglicher Art von Beziehung sein kann. Daher ist für mich Nachsicht auf beiden Seiten wichtig.
Ich glaube das unbedarftes Handeln und einfach aus dem Bauch heraus Leben, Fragen stellen,Antworten geben, sich und seine Emotionen zeigen gehe besser wenn nicht zu viel in Frage gestellt wird bzw. nicht so viel nach gedacht wird.
Vllt. ist es genau diese genau diese Spontanität die bei gebildeten Menschen verloren geht? Ich glaube bei mir ist das genau so gewesen.
Ich denke es ist schwierig solch stille und leise Freigeister zu finden, aber ich weiss das sie gibt!
******ter Mann
1.388 Beiträge
Zitat von *******x_01:
Kann ein solcher Mensch sich in andere hineinversetzen?

In Konkretisierung meines ersten Beitrags:

Ich denke diese Fähigkeit hängt nicht von der entsprechenden "Seite" ab. Das Problem ist eher der Umgang mit dem Ergebnis, das meist wieder auf die eigene Art interpretiert wird - von beiden Seiten.

Als "Nerd" kann man durchaus Gefühle erfassen - man hat sie irgendwo dann doch auch selbst *xd*
Schwieriger wird es zu verstehen, warum sich Menschen von diesen Gefühlen beherrschen lassen. Als Kopfmensch / Nerd kann ich erkennen, dass Gefühle manchmal destruktiv sind. Einen Wutanfall werde ich meist bereuen, meine Eifersucht muss ich dem Partner nicht vorwerfen denn es ist meine Baustelle, etc.. Der Nerd erkennt also durchaus auch das Gefühl des Gegenübers, sieht es aber nicht als so wichtig an, da es für ihn nur "EIN" Baustein der Entscheidungsfindung ist - er versteht nicht, warum ein Gefühlsmensch sich nicht auch mal rational gegen ein Gefühl entscheidet.

Andersherum verteht der Gefühlsmensch die Argumente des Nerd, aber er versteht nicht, wie dieser im Gefühlschaos ruhig bleiben kann. Statt zu verstehen, dass das Gefühl bei ihm lediglich ein Element der Entscheidungsfindung ist, wird geschlussfolgert, dass es kein Gefühl gibt - denn sonst würde man es ja sehen, da es beim Gefühlsmenschen immer ausgelebt wird. Der Gefühlsmensch versteht nicht, wie ein Nerd ein eigenes Gefühl rational widerlegen kann.
*****ena Frau
3.583 Beiträge
Danke für dieses schöne Thema.

"Lucy" ist einer der Lieblingsfilme meines Partners und vor zwei Wochen haben wir es endlich geschafft, ihn mal zusammen anzuschauen. Ich muss sagen, ich bin immer noch geflashed und war am Ende des Films emotional total übervoll....

Kann jetzt ja nur für mich sprechen, aber ich habe sowohl eine Beziehung mit einem hochintelligenten, emotionalen Legastheniker hinter mir, als auch mit einem Mann, der nicht ganz so intelligent war, also auch eigentlich weit unter mir, der war emotional aber kein bisschen besser.

Glaub nicht, dass das eine das andere bedingt oder ausschließt.

Mein Partner ist hochintelligent und trotzdem ein Empath. Mit niemandem sonst kann ich so über meine Gefühle und Probleme sprechen und umgekehrt. Wahrscheinlich weil wir uns gegenseitig auf so vielen Ebenen wahrnehmen, dass man gar nicht mehr so viel reden muss, bzw nicht umhin kommt zu reden. Auf der anderen Seite herrscht zwischen uns absolutes Vertrauen und Offenheit, was ich noch aus keiner anderen Beziehung gekannt habe.

Keine Ahnung ob sowas nur funzt, wenn man einen Level erreicht hat oder ob das auch geht, wenn beide Partner auf einem anderen Level stehen, also bei mir hat es das anscheinend nicht.
******ove Frau
155 Beiträge
Liebe Schneekatze, Wenn du dein Profil durchliest und dir vorstellst welche Gefühle ein empathischer, sensibler, intelligenter Mann haben könnte beim Lesen, vielleicht würde sich dann deine Frage in einer ganz anderen Weise stellen.
*******x_01 Frau
8.083 Beiträge
@**********er_85


Guter Beitrag. Vielleicht 'verstehe' ich demnächst, durch dieses Thema, und der Beiträge, meinen Freund. Haha


Ich versehe in der Tat nicht, wie jemand ein Gefühl rational widerlegen kann. *nein*
*******e_S Frau
30.853 Beiträge
Gruppen-Mod 
Warum auch immer, wurde dieser Thread doppelt eröffnet und in beiden Threads geschrieben. Ich erlaube mir, die Beträge des anderen Threads Sapiosexuell: Menschlichkeit vs. Intellekt in diesen zu integrieren.

Karoline
(Modine)
******age Mann
3.164 Beiträge
@*********ze22
emotionale Distanz wirkt verletzend auf mich
Danke für diesen Satz, ich weiß genau, was Du meinst.

Ich sage immer, jeder investiert seine grauen Zellen anders:
In Untenhaltung (z.B. TV) oder (Herzens-)BIldung.

Dass intelligente Menschen sich emotional bisweilen selbst
im Weg stehen, solange sie nicht präsent sind, ist klar.

Doch wer sagt, dass intelligente Menschen Präsenz nicht
lernen können? ... Intelligenz muss früh angelegt werden.
**********eye69 Mann
38 Beiträge
Also, irgendwie erinnert mich dein Post an die Frage, unter welcher wir alle sapios etwas zu leiden haben....
"Manche Leute verwechseln Freundlichkeit mit Flirten"

My problem: Ich checks manchmal echt nicht, wenn jemand mit mir flirtet....

Bin ich nun zu doof oder zu gscheit?

lessonsoflife

Korrektur: Fred
Ja ich verstehe es teilweise auch nicht. Aber ich habe gelernt es bei Frauen anhand ihrer Körpersprache zu deuten und ich lag mit meiner Einschätzung auch richtig.
Früher fand ich es noch schwieriger, aber ich wusste nicht dass es generell ein Problem ist wenn man sich als "Sapio" einstuft.
********2018 Mann
36.454 Beiträge
Vermutlich hast du schon recht mit deiner Annahme @*********ze22 , dass emotionale Menschen generell gesehen weniger Affinität verspüren, sich um mehr Bildung und Intellekt zu bemühen und hoch gebildete eher dazu neigen Emotionen zu vernachlässigen. Jeder bemüht sich halt um die Dinge, die ihm näher stehen, bemüht sich seine Stärke zu vermehren. Hat sicher viel mit der kindlichen Prägung zu tun, aber auch mit den bestehenden Umständen und Möglichkeiten. Jeder will geliebt werden und bemüht sich seinen Erfahrungen entsprechend um die Stärke mit der er am Meisten Erfolg hat.

Sicher gibt es aber auch die Schnittmenge, in der sich beide Stärken überlappen. Vermutlich am ehesten bei Mittekindern, die zwischen beiden Extremen stehen und deshalb beide Stärken ausbilden und dies als Erwachsene weiterziehen. Auch Älteste und Einzelkinder tun dies ehrer als Mitläufer, also Schlusskinder und Drittkinder. Soweit mal meine Erkenntnisse aus meinen Beobachtungen mit der Brille der Etwicklungspsychologie.

Ich selbst war Einzelkind und erlebe mich in beiden Stärken zu Hause. Es ist manchmal aber schwierig abzuwägen, in welche der beiden Richtungen ich jeweils reagieren und agieren soll/will. Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht jeweils dem Herzen die Führung zu überlassen. Der Verstand folgt und dient dabei dem Herzen und nicht umgekehrt. Der Verstand ist dabei aber oft sehr dominant und will dem Herzen vorschreiben was es zu tun hat. Es ist ein sehr interessante Thema, das du hier ansprichst.
****ke Frau
1.929 Beiträge
Meine Beobachtung/Erfahrungen sind ähnlich…

Je höher das Bildungsniveau umso egozentrischer dem Anderen gegenüber.. ich würde fast sagen narzisstische Tendenzen.

Wenn es allerdings um die selbst geht, dann fordern sie Rücksichtnahme und Empathie sehr wohl ein..

Natürlich darf man das nicht pauschalisieren.

Eine Freundin sagt immer , die haben sich Lebenspraxis und emotionale Entwicklung weg studiert…

Könnte ein bisschen was dran sein.. *nachdenk*
**********eye69 Mann
38 Beiträge
*juhu* *hund* *katze*

Quote:
Und ggf. Tipps und Ideen, Anregungen zu Möglichkeiten, wie und wo ich nach einem passenden Gegenstück suchen kann. Der Joyclub ist irgendwie nur auf körperlichen Kontakt ausgerichtet und ich persönlich suche schon etwas Beständiges, mit Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft.
Qoute end

Wie könnte ich es wagen:
• dich zu be - urteilen (et aliter)
• in deinen Schuhen gelaufen zu sein -
und somit dir einen Rat zu geben?
(Ratschläge sind auch.......Schläge)

Ich verstehe deine Suche.......
Und doch fällt mir wieder das alte Babylon ein.....
(und die "Graffiti" die die Altertumsforscher gefunden hatten)

was ich mir immer sage:
Sei dich selbst. Mach was dir Freude macht.
Und genau dabei wirst du auch eben vielleicht den Diamanten im Kohlehaufen finden!
(by üs ir *schweiz* sueche mir nit d'naadle....)
*******x_01 Frau
8.083 Beiträge
@****ke

>Je höher das Bildungsniveau umso egozentrischer dem Anderen gegenüber.. ich würde fast sagen narzisstische Tendenzen.

Wenn es allerdings um die selbst geht, dann fordern sie Rücksichtnahme und Empathie sehr wohl ein.. <

Da stimme ich dir voll zu.
****ke Frau
1.929 Beiträge
Zitat von *******x_01:
@****ke

>Je höher das Bildungsniveau umso egozentrischer dem Anderen gegenüber.. ich würde fast sagen narzisstische Tendenzen.

Wenn es allerdings um die selbst geht, dann fordern sie Rücksichtnahme und Empathie sehr wohl ein.. <

Da stimme ich dir voll zu.

Danke… und ich dachte schon ich bin mir meiner Wahrnehmung alleine! *hi5*
*******x_01 Frau
8.083 Beiträge
Nein, bist du nicht, gerade mit dem 'Einfordern', stimme ich dir voll zu.

(Werde deine Beiträge liken, wenn ich es wieder kann)
Frauen wollen oft nicht als Besserwisser auftreten. Deshalb ist es für Männer manchmal schwierig ihr geistiges Potential zu erfassen. Da ist etwas Geduld erforderlich...
Manchmal wird man aber auch ganz schnell vom Wolkenguckkucksheim auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Für mich sind immer die besten Begegnungen die, bei denen wir vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen, ohne sich großartig Gedanken zu machen.
Ich habe immer viele sehr persönliche Dinge erfahren, da ich wohl ausstrahle, dass ich Vertrauen nicht mißbrauche...
******ove Frau
155 Beiträge
Viele Hochbegabte sind hochsensibel und gewöhnen sich deshalb das Fühlen schon in frühester Kindheit ab weil sie das Leben sonst nicht aushalten. Ich glaube es kommt immer darauf an ob ein Mensch dazu bereit ist sich zu entwickeln und an seinen Themen zu wachsen.
*******iss Mann
4 Beiträge
Hallo,
für mich hat das weniger mit der (Aus)Bildung oder dem Intellekt zu tun, als mit der Erziehung. Die Fähigkeit, mit Emotionen richtig umzugehen, empathisch zu sein, rücksichtsvoll, umsichtig, nachsichtig, liebevoll etc. beruht doch auf einem gesunden Selbstwertgefühl. Wer mit sich selbst nicht im Reinen ist, sich selbst akzeptiert und gut findet, mit allen Stärken und Schwächen, der wird auch mit zwischenmenschlichen Beziehungen Schwierigkeiten haben. Und die Basis dafür wird in den frühen Lebensmonaten und -Jahren von den Eltern gelegt.
Meine Erfahrung ist: Guckt euch die Eltern an und dann wird oft vieles klarer. Ist natürlich auch nicht pauschal gültig. *zwinker* Ich empfehle dazu das Buch "Liebe machen" von Sandra Konrad. Sehr lesenswert.
Liebe Grüße. Alex
********hing Mann
166 Beiträge
Es gibt mehrere Arten der Intelligenz. In diesem Artikel sind kurz 9 Arten vorgestellt
https://karrierebibel.de/intelligenztest/

• Sprachliche Intelligenz
• Logisch-Mathematische Intelligenz
• Interpersonelle Intelligenz
• Intrapersonelle Intelligenz
• Naturbezogene Intelligenz
• Musikalische Intelligenz
• Körperlich-kinästhetische Intelligenz
• Räumliche Intelligenz

Bei mir sind die Logisch-Mathematische Intelligenz sehr ausgeprägt, genau wie die Interpersonelle sowie die Intrapersonelle (was wohl einige mit Empathie / Einfühlungsvermögen oder Reflektiertheit bezeichnen) und die körperlich-kinästhetische. Evt. noch die sprachliche. Alle anderen eher weniger.

Bei jedem Menschen sieht wohl das Profil anders aus. Je mehr Ebenen übereinstimmen desto eher fühlt man sich "zu Hause" beim und mit dem Gegenüber.

Ich hatte mal eine Partnerin und auch eine Freundin (platonisch), die beide ebenfalls logisch-intelligent sind, als auch körperlich. Das war toll, weil wir über vieles komplizierte reden können und auch gemeinsam Sport machten. Aber irgendwie fehlte immer die Tiefe, die Verbundenheit, emotionale Verbundenheit. Dadurch war selbst die Partnerschaft eher wie eine Freundschaft.

Dann gibt es Menschen, mit denen ich das Tiefgründige teile, das Reden über Gefühle, die eigenen und die der anderen. Aber dafür fehlt es im logischen Bereich oder körperlichen und schnell entsteht wieder ein Ungleichgewicht.

Natürlich gibt es Menschen, mit einem ähnlichen Profil, was man selbst auch hat. Warum sollte es die nicht geben? Aber je mehr Gemeinsamkeiten man anstrebt, desto kleiner wird wohl die Chance, dass man einen ähnlich getickten Gegenpart findet, bzw. auf einen solchen trifft. Und selbst wenn man auf einen solchen Menschen treffen sollte, kann es trotzdem sein, dass man sich auf anderen Ebenen nicht versteht. Gemeinsamkeiten sind ja keine Garantie für eine tolle Freundschaft oder Partnerschaft. Genau so wie Unterschiede keine Hinderungsgründe sein müssen *zwinker*
*******n_M Mann
1.670 Beiträge
… Lucy ist eine wirklich gute Filmidee.

Solche Themen gab es nun ja auch häufiger ( ganze Spezien wie die Vulcanier in Startreck).

Ich glaube nicht das Hochintelligente Emotionen nicht leben können, ich denke ehr sie sind belangloser für sie. Die meisten emotionalen Probleme sind nicht logisch zu erklären. Hinter allem steht doch die Frage an sich selbst, was ich möchte.
Ich hatte cholerische Chefs, das ging gar nicht und nüchtern sachliche Freundinnen sind auch nicht immer ein fantasiereicher Erlebnis🙈
Was also möchte ich?
Ich brauche bei allem einen guten Mix.. und wer Emotionen und Sachlichkeit nicht hat bzw trennen kann, ist für mich raus
Ich glaube, dass manche Menschen sowohl beim Zeigen eigener Emotionen sowie beim Registrieren einer Emotion beim Gegenüber weiter denken als andere. An einer Emotion hängt immer auch ein Rattenschwanz dran, den diese Menschen sehen/erahnen/befürchten.

Ich stelle mir in solchen Situationen bisweilen Fragen.

Hat es Vor- oder Nachteile für mich, wenn ich mich öffne bzw. auf das Gefühl beim Gegenüber reagiere?
Habe ich gerade die Ruhe/Zeit/Lust, es zu vertiefen?
Möchte ich, dass man so tief in mich reingucken kann?
Werde ich mich, wenn ich mich öffne, zu unwohl/schwach/verletzbar fühlen?

Je nachdem, wie ich diese Fragen beantworte, reagiere ich.

Ich vermute, dass so ein Verhalten nichts mit Gehirnwindungen zu tun hat, sondern dass es einfach ein Wesenszug ist. Vielleicht auch ein Stück weit Prägung durch Lebenserfahrung.
Also in meinem Rat schließe ich mich der Dame Grenzwandlerin an:
Beweg Dich dort, wo Deine Interessen zu finden sind und beschnuppere dort die Leute. Und wenn Dir jemand sympathisch ist, dann besprich die Schnittmengen, - auch in den sogenannten Alltagsgewohnheiten.
Und wenn der Geruch, die Interessen und Alltagsgewohnheiten passen, dann lass Dich verführen und Du wirst erleben, dass sich der rational veranlagte Mensch unter der Voraussetzung der ähnlichen Wellenlänge und der sexuellen Anziehung, auch emotional zu öffnen beginnt. lG
Und ansonsten würde ich eigentlich in der Gruppe Sapiosexuell erwarten, dass Verallgemeinerungen höchstens als Witz gepostet werden *zwinker*
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