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Menschlichkeit vs. Intellekt

*******x_01 Frau
8.082 Beiträge
....und wenn "ER" nicht verführt?

Sondern nur verführt werden will?

Wenn (mangelder Emotion) stets 'nur darauf' gewartet wird?

Wann öffnet sich ein (solcher) Mensch emotional? (Endlich)


Wie lange hält sein Gegenüber dem Stand?

Wie lange ist es für das Gegenüber emotional nicht mehr erträglich?
*******x_01 Frau
8.082 Beiträge
...sorry, ab wann.....ist es nicht mehr erträglich...
****mi Frau
3.158 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****ke:
Meine Beobachtung/Erfahrungen sind ähnlich…

Je höher das Bildungsniveau umso egozentrischer dem Anderen gegenüber.. ich würde fast sagen narzisstische Tendenzen.

Wenn es allerdings um die selbst geht, dann fordern sie Rücksichtnahme und Empathie sehr wohl ein..

Natürlich darf man das nicht pauschalisieren.

Eine Freundin sagt immer , die haben sich Lebenspraxis und emotionale Entwicklung weg studiert…

Könnte ein bisschen was dran sein.. *nachdenk*

Ist eine Erfahrung die ich schon gemacht habe… allerdings ist es die Frage nach dem Ei und dem Huhn….

Was war zuerst? Die Egozentrik?
Die einen ehrgeiziger und erfolgreicher macht, weil man sich nicht mit Emotionen auseinander setzt oder kommt sie erst mit der Bildung? *nachdenk*
******ove Frau
155 Beiträge
Solche Verallgemeinerungen helfen niemandem weiter. Am weitesten kommt man, wenn man nachforscht, wo man selbst die Blockade hat, wenn man immer wieder dieselben Probleme erlebt. Allgemeine Regeln zu postulieren ist da nicht hilfreich, du brauchst ja letztlich nur einen, der zu dir passt, nicht eine statistische Mehrheit
****mi Frau
3.158 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******ove:
Solche Verallgemeinerungen helfen niemandem weiter. Am weitesten kommt man, wenn man nachforscht, wo man selbst die Blockade hat, wenn man immer wieder dieselben Probleme erlebt. Allgemeine Regeln zu postulieren ist da nicht hilfreich, du brauchst ja letztlich nur einen, der zu dir passt, nicht eine statistische Mehrheit

Ich dachte die Thematik wäre allgemeiner Natur, ich hab das jetzt garnicht zwingend auf einen Partner bezogen, sondern mehr auf alltägliche Situation und die Menschen die einem so begegnen…
Trotzdem finde ich es eine interessante Frage wie und durch welche Erfahrungen sich Menschen so ganz unterschiedlich entwickeln… ich gehe den Dingen gerne auf den Grund😉
******ove Frau
155 Beiträge
Ja ich auch aber manche Dinge sind nicht mit solchen Regeln zu ergründen glaube ich. Man kann Intelligenz nutzen um Gefühle zu vermeiden aber auch dazu, sie zu leben und verstehen zu lernen. Wohin die Reise geht entscheiden dann Persönlichkeit und Biografie
****mi Frau
3.158 Beiträge
JOY-Angels 
Fakt ist jedoch egal wie man es dreht und wendet, je intelligenter man ist, umso bewusster ist man sich das Gefühle einen beeinflussen…
So versucht man vielleicht auch eher sie zu zu steuern oder zu unterdrücken… und das kann auch schnell nach hinten los gehen…😉 blöd nur, wenn man plötzlich feststellt das sie nicht kontrollierbar sind…

Allerdings gibt es auch die Psychopathen die können zwar Gefühle kaum wahrnehmen aber sehr gut analysieren und nachahmen…und die Narzissten faszinieren und manipulieren… diese 2 sind meist auch sehr intelligent und erfolgreich, auch bei den Frauen….
******ove Frau
155 Beiträge
Ja Narzissten können sehr charmant sein. Aber wer seine Gefühle lebt und gleichzeitig eine gewisse Bewusstheit darüber hat, was für Gefühle da sind, wird nicht so leicht auf solche Blender hereinfallen. Ich meditiere deswegen, damit ich fühle und trotzdem bewusst bleibe. Das geht sehr gut zusammen und ist für mich ein Weg zur Selbst-Empathie
****mi Frau
3.158 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******ove:
Ja Narzissten können sehr charmant sein. Aber wer seine Gefühle lebt und gleichzeitig eine gewisse Bewusstheit darüber hat, was für Gefühle da sind, wird nicht so leicht auf solche Blender hereinfallen. Ich meditiere deswegen, damit ich fühle und trotzdem bewusst bleibe. Das geht sehr gut zusammen und ist für mich ein Weg zur Selbst-Empathie

DU weißt das, aber meist trifft man recht unerwartet das erste mal auf einen Narzissten… Wenn man denn eher Emphatisch ist und an das gute im Menschen glaubt kann so jemandem trotzdem verfallen, dann merkt man es erst wenn es zu spät ist.
Das hat aber nichts mit fehlender Intelligenz zu tun wohl aber mit fehlendem Selbstwert und Selbstvertrauen, da gebe ich dir recht.

Zudem gibt es ja auch nicht DEN Narzissten sondern auch viele Abstufungen…. Ich glaube in unserer heutigen Gesellschaft gibt es viele Menschen mit zumindest narzisstischen Zügen…
******ove Frau
155 Beiträge
Da gebe ich dir unbedingt Recht. Auch ich war schon mit einem Narzissten sehr glücklich und sehr unglücklich. Aber ich fühle mich nicht als sein Opfer sondern kenne meine eigenen Anteile...
****eal Mann
22 Beiträge
Stimmt mich etwas traurig, in welche Richtung sich das hier zum Teil entwickelt. Denn: natürlich haben intelligente Menschen auch ein reges Gefühlsleben, können bspw. auch richtig impulsiv werden, Empathie aufbringen und all den Kram.

Es braucht auch keine überdurchschnittliche Intelligenz für hohe, statusgenerierende Abschlüsse. Im Gegenteil: die sehr, sehr cleveren Menschen haben oft Mühe, sich ins Bildungssystem zu intergrieren.

Ist vielleicht auch eine Frage der Messlatte. Aber die Sherlocks sind selten und fühlen sich daher selbst unter anderen Menschen noch allein. Das prägt. Sehr smart zu sein heißt auch, sehr anders zu sein. Und hat man nichts, womit man sich sonst behaupten könnte, verfällt man schnell in Hochmut. Er ist ein einsamer Trost. Und der ein Tor, der da moralisch mit dem Finger zeigt.
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