Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Seidenraupen Atelier
276 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Entwicklung Oberflächlichkeit ICH AG

**********engel Mann
728 Beiträge
Zitat von ******jon:

Wenn Menschen gern miteinander arbeiten entsteht der Flow und die Motivation ist entsprechend hoch.

...sehr richtig und diese Räume müssen aktiv und beispielhaft geschaffen werden, denn dafür sind wir (jeder von uns) verantwortlich...in Politik, Schule, Presse und Familie. Und wer dieses nicht macht und nicht daran teilhaben möchte, wird zum Verlierer. Das kann die einzelne Person sein oder das Unternehmen oder das Land in Gänze. Lass uns machen!
******una Frau
7.591 Beiträge
Ein wenig muss ich immer lächeln: zum Glück sind nur alle Anderen doof *zwinker*
****ke Frau
1.929 Beiträge
Ich habe beruflich mit einigen Leuten aus dem Top-Management zu tun..

Und die Problematik wie vom TE beschrieben wird in dieser Form auch genauso beobachtet und bestätigt. In der Wirtschaft ist das Problem längst bekannt.

Wenn sie vor 20 Jahren ungefähr noch mit 20% ihrer Arbeitszeit mit Personalthemen beschäftigt waren, sind es heute über 50%

Das Thema ist wahrscheinlich auch Branchenabhängig und bei den Start-Up Firmen herrscht eine andere Dynamik als in großen Unternehmen … aber Corona spielt wohl weniger eine Rolle weil diese Entwicklung schon davor kommuniziert wurde.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Zitat von ****ke:
… aber Corona spielt wohl weniger eine Rolle weil diese Entwicklung schon davor kommuniziert wurde.
Mag sein, aber verbessert wurde die Situation durch die in manchen Branchen durchaus disruptiven Auswirkungen auf arbeitssoziologische Zusammenhänge sicher nicht. Ich mutmaße: Eher verschlechtert.
*********eldin Frau
5.800 Beiträge
Wir leben in einer ICH Gesellschaft geprägt von sehr vielen Egomanen.. Das gab es immer schon aber die letzten 2 Jahre ist es noch krasser geworden. Eigenverantwortung *nono* für die meisten ist es einfacher alles auf andere abzuwälzen und Fehler eingestehen ist schon lange OUT. Werte und Emphatie für viele ein Fremdwort. Erschreckend eine Gesellschaft in der sich jeder selbst am nächsten ist. Demnach kann man an den Verstand appelieren und stößt sehr oft nur auf TAUBE Ohren.

Es gibt zwei Möglichkeiten MIT dem Strom schwimmen und dabei genau wie die anderen zu sein oder sich dagegen aufzulehnen und es besser zu machen. Nun ich persönlich differenziere was mir meine Zeit stehlen darf. Gibt so vieles was ich mir nicht mehr antue bzw. für mich nicht lohnt darüber nachzudenken. Damit fahre ich am Besten. In diesem Sinne achtet auf euch *hutab*
****ke Frau
1.929 Beiträge
Zitat von ****Dr:
Zitat von ****ke:
… aber Corona spielt wohl weniger eine Rolle weil diese Entwicklung schon davor kommuniziert wurde.
Mag sein, aber verbessert wurde die Situation durch die in manchen Branchen durchaus disruptiven Auswirkungen auf arbeitssoziologische Zusammenhänge sicher nicht. Ich mutmaße: Eher verschlechtert.

Welche disruptive Auswirkungen auf arbeitssoziologische Zusammenhänge in Bezug auf Corona sollen das sein?
********chen Frau
981 Beiträge
Ich bin Lehrerin und es geht nur noch zum kleinsten Teil ums Unterrichten und die Wissensvermittlung. Leider muss man viel mehr erziehen (weil es von Elternseite aus nicht geleistet wird) und Konfiikte schlichten... Sind in Summe locker 50%.
*********eldin Frau
5.800 Beiträge
@********chen Nun ich hab mal Erzieherin gelernt und als ich damals von einem 6- jährigem zu hören bekam im Originalton: "Du blöde Kuh, Du blöde Fotze halt Deine Fresse .. Du bist nicht meine Mutter" da war ich sprachlos und dachte mir ES REICHT. Ich hab gar keine Lust mehr Montags immer wieder anzufangen das Kinder noch Kinder sein können mit allem was man in dem Alter an Werten und ähnlichem mit auf den Weg bekommen hat. Demnach hab ich gekündigt weil ich wusste: Ich kann nicht gegen Windmühlen ankämpfen und das ist es nicht Wert mir weiter meine Nerven zu ruinieren. Heute ist das noch mal eine andere Hausnummer je nach Gebiet oder Region. Ich hätte heute gar nicht mehr die Nerven dazu AUCH wenn ich meinen JOB damals echt geliebt habe und heute ab und an mal einige Erwáchsene treffe, die seinerzeit bei mit in der Gruppe waren und aus denen echt tolle Menschen geworden sind *g*
*********laf44 Frau
2.388 Beiträge
Zitat von ********chen:
@********e_20
Eine Freundin von mir hat schon vor Jahren Psychologie mit Schwerpunkt BWL studiert. Eben um in großen Unternehmen zu arbeiten... das war damals ganz neu... scheint also, als wenn das "Problem" schon länger bekannt wäre.

Ja stimmt... Habe ich auch, um genau diese Unstimmigkeiten in den Unternehmen zu beseitigen.


Zitat von **n7:
Was müsste man denn machen, um die Leute wieder zu mehr Aufmerksamkeit, Verantwortungsbewusstsein und Kritikfähigkeit zu bewegen?

Nun, in die Firmen gehen und nicht nur mit den Chefs oder Managern sprechen, sondern mit den Mitarbeitern, um ihnen ins Bewusstsein zu rufen, dass sie einen Job haben und warum.
Wenn man die Mitarbeiter mit dem selben Problem konfrontiert, ändert sich ihre Aufmerksamkeit und das Verständnis.
****ke Frau
1.929 Beiträge
Zitat von ********chen:
Ich bin Lehrerin und es geht nur noch zum kleinsten Teil ums Unterrichten und die Wissensvermittlung. Leider muss man viel mehr erziehen (weil es von Elternseite aus nicht geleistet wird) und Konfiikte schlichten... Sind in Summe locker 50%.

👍🏻 Genau. Und diese Problematik zieht sich durch bis ins Berufsleben und die Firmen bekommen dann die Auswirkungen zu spüren..

Mangelnde Kommunikationsfähigkeit.. und vor allem scheinbar auch das Thema der „persönlichen Befindlichkeiten“ und mangelnde Kritikfähigkeit verursachen große Probleme
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Zitat von ****ke:

Welche disruptive Auswirkungen auf arbeitssoziologische Zusammenhänge in Bezug auf Corona sollen das sein?
Viele Leute wurden von jetzt auf gleich ins Home Office "geworfen": Weniger bis kein sozialer Kontakt mehr im Team, weniger informelles Feedback, weniger Networking an der Kaffeemaschine oder am Wasserspender, weniger "Mal eben den Kollegen fragen", Ergebnisse präsentieren via Teams/Zoom, keine Team meetings in Person, paralleles Geläster im Chat während Besprechungen, Evaluationen im virtuellen Raum, neu eingestellte Mitarbeiter, die ihre Kollegen über Jahre nur als Teams-Kachel kennen, Arbeiten am Küchentisch mit Kindern, die um Aufmerksamkeit bitten...
Ein paar fallen mir schon ein.
Gerne noch 10-15 weitere.
****ke Frau
1.929 Beiträge
Zitat von ****Dr:
Zitat von ****ke:

Welche disruptive Auswirkungen auf arbeitssoziologische Zusammenhänge in Bezug auf Corona sollen das sein?
Viele Leute wurden von jetzt auf gleich ins Home Office "geworfen": Weniger bis kein sozialer Kontakt mehr im Team, weniger informelles Feedback, weniger Networking an der Kaffeemaschine oder am Wasserspender, weniger "Mal eben den Kollegen fragen", Ergebnisse präsentieren via Teams/Zoom, keine Team meetings in Person, paralleles Geläster im Chat während Besprechungen, Evaluationen im virtuellen Raum, neu eingestellte Mitarbeiter, die ihre Kollegen über Jahre nur als Teams-Kachel kennen, Arbeiten am Küchentisch mit Kindern, die um Aufmerksamkeit bitten...
Ein paar fallen mir schon ein.
Gerne noch 10-15 weitere.

Home Office ist die einzige Auswirkung die mir spontan einfällt… als revolutionär würde ich sie allerdings nicht bezeichnen.

Dadurch ist sicher ein gewisser Sozialkontakt unter den Kollegen weggebrochen… allerdings glaube ich nicht dass das direkte Auswirkungen auf z B. die Kommunikationsfähigkeit der einzelnen Personen hat. Man hat sie oder man hat sie nicht..

Es gibt videoschalten, Telefon etc

Aber ich gebe dir Recht. Wer vorher schon Probleme hatte zu kommunizieren und gerne eigenes Programm macht, dem ist das Home Office sicher nicht zuträglich.
*******a108 Mann
1.127 Beiträge
@****ke

Deine Aussage zur Kommunikationsfähigkeit: Man hat sie oder man hat sie nicht...

Finde ich sehr spannend!
Also ich musste als Kind erstmal Deutsch sprechen lernen, dann lesen und schreiben, dann das gleiche mit Englisch, Spanisch und zuletzt Chinesisch und das kann ich immer noch nicht vernünftig....
Und das ist nur die verbale Kommunikation...

Du hast das ohne etwas zu dafür zu tun?
Oder wie darf ich das verstehen?
*******rus Mann
493 Beiträge
Sorry, das klingt mir alles ein wenig so:

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“

Die Aussage stammt übrigens von Aristoteles, ist also nicht mehr ganz taufrisch.

Was ich beobachte ist eine Veränderung bei den Prioritäten, Herangehensweisen und teilweise auch Zielstellungen. Aber ich würde jetzt nicht in die Falle tappen und das Klagelied jeder älteren Generation anstimmen, das früher alles besser war. Dinge sind im Fluss, und das ist auch gut so.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
@****ke Revolutionär nicht, aber mit multiplen Auswirkungen, die existierende Probleme verstärken und einige auch neu schaffen.
Weitere Probleme: Massive Arbeitsverdichtung in einigen Bereichen (z.B. Pflege und Klinik). Hochgradige Unsicherheiten in einigen Branchen (Gastronomie, Events, überhaupt große Teile des Kulturbetriebs,...), komplette Wechsel der Branche von Mitarbeitern (Gastronomie hat viele MA dauerhaft verloren) oder sogar einzelner Unternehmen.
Der Wissenschaftsbetrieb, vor allem die Lehre, hat sich verändert (dazu gibt es sogar soziologische Studien).
Völlig neue Arbeitszusammenhänge sind entstanden, man denke nur an die Gesundheitsämter, die auf einmal mit neuen Meldeketten, Kontaktnachverfolgung, Überprüfung von Quarantäneauflagen und multiplen ungelernten Aushilfskräfte klarkommen mussten.
Gibt schon mehr als nur "Home Office".
****ke Frau
1.929 Beiträge
Zitat von *********donic:
@****ke

Deine Aussage zur Kommunikationsfähigkeit: Man hat sie oder man hat sie nicht...

Finde ich sehr spannend!
Also ich musste als Kind erstmal Deutsch sprechen lernen, dann lesen und schreiben, dann das gleiche mit Englisch, Spanisch und zuletzt Chinesisch und das kann ich immer noch nicht vernünftig....
Und das ist nur die verbale Kommunikation...

Du hast das ohne etwas zu dafür zu tun?
Oder wie darf ich das verstehen?

Kommunikationsfähigkeit hat nichts damit zu tun ob oder wieviel Sprachen man spricht… *lol*
****ke Frau
1.929 Beiträge
Zitat von ****Dr:
@****ke Revolutionär nicht, aber mit multiplen Auswirkungen, die existierende Probleme verstärken und einige auch neu schaffen.
Weitere Probleme: Massive Arbeitsverdichtung in einigen Bereichen (z.B. Pflege und Klinik). Hochgradige Unsicherheiten in einigen Branchen (Gastronomie, Events, überhaupt große Teile des Kulturbetriebs,...), komplette Wechsel der Branche von Mitarbeitern (Gastronomie hat viele MA dauerhaft verloren) oder sogar einzelner Unternehmen.
Der Wissenschaftsbetrieb, vor allem die Lehre, hat sich verändert (dazu gibt es sogar soziologische Studien).
Völlig neue Arbeitszusammenhänge sind entstanden, man denke nur an die Gesundheitsämter, die auf einmal mit neuen Meldeketten, Kontaktnachverfolgung, Überprüfung von Quarantäneauflagen und multiplen ungelernten Aushilfskräfte klarkommen mussten.
Gibt schon mehr als nur "Home Office".

Ich sprach von Unternehmen … siehe vorherigen Beitrag…

Und ich habe explizit darauf hingewiesen dass alles Andere (was du beschreibst) dann mitunter Branchenabhängig ist.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Und zu
Zitat von ****ke:
allerdings glaube ich nicht dass das direkte Auswirkungen auf z B. die Kommunikationsfähigkeit der einzelnen Personen hat.
Möglicherweise nicht, aber auf die Art und Weise, wie kommuniziert wird. Und wie nicht. Ich hatte ja einige Beispiele genannt. Und das macht etwas mit den Menschen.
Dass ich das Lamento "Alles wird schlechter" nicht teile, hatte ich ja oben schon geschrieben.
****ke Frau
1.929 Beiträge
Zitat von ****ke:
Ich habe beruflich mit einigen Leuten aus dem Top-Management zu tun..

Und die Problematik wie vom TE beschrieben wird in dieser Form auch genauso beobachtet und bestätigt. In der Wirtschaft ist das Problem längst bekannt.

Wenn sie vor 20 Jahren ungefähr noch mit 20% ihrer Arbeitszeit mit Personalthemen beschäftigt waren, sind es heute über 50%

Das Thema ist wahrscheinlich auch Branchenabhängig und bei den Start-Up Firmen herrscht eine andere Dynamik als in großen Unternehmen … aber Corona spielt wohl weniger eine Rolle weil diese Entwicklung schon davor kommuniziert wurde.

@****Dr
****Dr Mann
1.531 Beiträge
@****ke
Zitat von ****Dr:
Mag sein, aber verbessert wurde die Situation durch die in manchen Branchen durchaus disruptiven Auswirkungen auf arbeitssoziologische Zusammenhänge sicher nicht.

****mi Frau
3.152 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kann da wenig mitreden, bin nur einfacher Arbeiter, aber ich merke das bei uns immer weniger kommuniziert wird, zumindest zwischen Geschäftsleitung und Einfachem Arbeiter, auf deren Ebene ist es anders, da gibt es ein Meeting nach dem anderen, und trotzdem scheint nicht über wirkliche Probleme geredet zu werden, so zumindest der Eindruck von außen, entsprechend ist dann leider auch die Stimmung der Mitarbeiter in den Umfragen der letzten Jahre….
Früher war das anders, da gab es mehr direkte Kommunikation, Vorarbeiter waren wirkliche Bindeglieder
und ließen sich mehr als einmal die Woche blicken…. Sie haben viel zu viele Aufgaben außerhalb ihrer eigentlichen Arbeit…

Muss lächeln, weil diese Woche jemand von der Arbeitsvorbereitung vorbei kann und mich nach meiner Meinung über einen Bestimmten Arbeitsgang gefragt hat, er wollte den Prozess ändern.
Hab mich wirklich gefreut das er vor Ort war um sich selbst ein Bild zu machen, er scheint neu zu sein…. Solche Leute braucht es, die auch mal die Dinge hinterfragen und sich nicht scheuen auch jene die es betrifft zu fragen, das habe ich schon Jahre nicht erlebt.
Er meinte falls es Dinge gibt die wir mal ändern müssten könnten wir eine Mail schreiben… hab herzhaft gelacht denn wir haben keinen Internetzugang geschweige denn eine Mailadresse, wir sind froh wenn das Telefon funktioniert….
Trotzdem liebe ich meine Arbeit…
Ich habe gesagt ich werde persönlich kommen wenn was ist….😉
*******a108 Mann
1.127 Beiträge
Zitat von ****ke:
Zitat von *********donic:
@****ke

Deine Aussage zur Kommunikationsfähigkeit: Man hat sie oder man hat sie nicht...

Finde ich sehr spannend!
Also ich musste als Kind erstmal Deutsch sprechen lernen, dann lesen und schreiben, dann das gleiche mit Englisch, Spanisch und zuletzt Chinesisch und das kann ich immer noch nicht vernünftig....
Und das ist nur die verbale Kommunikation...

Du hast das ohne etwas zu dafür zu tun?
Oder wie darf ich das verstehen?

Kommunikationsfähigkeit hat nichts damit zu tun ob oder wieviel Sprachen man spricht… *lol*

Das wird ja immer spannender mit Dir.
Wie kommunizierst Du? Also ganz speziell im Job.
*popcorn*
Spannende Diskussion!
Vielen Dank für das Erstellen des Threads!
Interessante Beiträge.
*popcorn*
Das Problem liegt bereits im Wort " angestellt ".
Angestellte werden an eine Stelle gesetzt, sollen dort funktionieren, und gut. Und das tun sie dann bestenfalls auch. Aber eben nicht mehr, eher weniger. Bei Selbstaendigen / Freiberuflern findet man das von Themenersteller benannte Verhalten eher sehr selten. Zumindest meiner Erfahrung nach.
Zitat von ****ksy:
Das Problem liegt bereits im Wort " angestellt ".
Angestellte werden an eine Stelle gesetzt, sollen dort funktionieren, und gut. Und das tun sie dann bestenfalls auch. Aber eben nicht mehr, eher weniger. Bei Selbstaendigen / Freiberuflern findet man das von Themenersteller benannte Verhalten eher sehr selten. Zumindest meiner Erfahrung nach.

Sorry, aber so ein Statement finde ich ehrlich gesagt frech und arrogant.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.