Als Autor, der vorwiegend sachliche Texte verfasst ...
störe ich mich an allem Geschriebenem oder Gesprochenem,
das oberflächlich wirkt und deshalb respektlos ist.
Wenn Erotik im Spiel ist, zeige ich mich hinsichtlich Fehlern
weniger empfindlich. Da hat der Inhalt des Textes Priorität.
Unumwunden gebe ich aber zu:
Seit der Rechtschreibreform fühle ich mich nicht mehr
so sicher wie früher. Formulierungen gelingen mir in der Regel
recht gut, weil ich nichts "hinrotze" sondern meine Sätze
meist nachlese und gegebenenfalls korrigiere.
Aber jedes Mal den Duden zu bemühen - ist mir lästig.
Tippfehler (wenn sie nicht zu häufig passieren) toleriere ich -
denn sie sind gelegentlich auch in meinen Texten zu finden.
Eine typische Eigenart meiner Schreibweise ist
die Verwendung des Gedankenstrichs oder des "..."
wenn ich will, dass der/die LeserIn eine Denkpause
machen sollte, um alles richtig zu verstehen.
Es ist mir auch immer ein Anliegen, zusammengesetzte,
lange Wörter mit Bindestrich zu versehen, weil sie sich
einfach besser lesen lassen.
Ich bin kein Lehrer ... aber ich lehre gerne, denn ich
schaffe Fachliteratur. Deshalb lege ich großen Wert
darauf, wirklich verstanden zu werden.