Drinking alone with the moon

A poem that makes you brood about when you are alone or even lonely.

Ja, du kannst sagen, dass dein Schatten und der Mond dich nie verlassen … ergo, du bist nicht allein. Ein schönes Gefühl - für den Moment, für diese Flasche Wein.

Aber sind Schatten und Mond suffiziente Begleiter für dein gesamtes Leben? Bleibt ein Mensch bei dir, wenn alle Feiernden gegangen sind? Bist du dann nicht doch einsam, nur mit deinem Schatten und dem Mond. Ein leeres Gefühl …

So empfinde ich das Gedicht.

Und ich sehe keine direkte Verbindung zu BDSM.

Angeblich ist Li Bai ertrunken als er versucht hat den Mond, in einem Gewässer, zu umarmen. Er hatte wohl zuviel mit dem Mond getrunken.

Ich habe vorhin noch aus dem Pool heraus ein wenig mit einem Moon downer verbracht. Ich bin ein wenig dem Mond verfallen.

Schatten und Mond sind Begleiter für die gesamte Leber…

Und Ersaufen? Fällt das nicht schon unter Edge Play?

Ich denke, es wird zu philosophisch, wenn man erklären möchte wofür der Mond bei Li Bai steht. Der Mond hat gerade in Asien eine große Bedeutung in der Poesie und halt auch einen tieferen Sinn.

Auf jeden Fall ist es ein sehr schönes und tiefgründiges Gedicht.

Liebe @****lia ,

Warum kann man diese Aussagen zum Mond bei Li Bai nicht auf eine Kernaussage runterbrechen? Es würde das Verständnis des Gedichtes sehr beeinflussen/erleichtern. Bitte hilf mir/uns weiter.

Asiatische Poesie ist nicht so einfach gestrickt, dass man sie auf eine Kernaussage reduzieren kann. Das ist auch gar nicht gewollt. Diese Poesie soll zum intensiven Nachdenken anregen. Sie sind sehr viel tiefgründiger als es auf den ersten Blick wirkt. Die typischen asiatischen Kalender Sprüche kennen wir alle und finden sie auch ganz nett, wenn auch kitschig. Aber auch die haben einen tieferen Sinn. Asiatische Poesie kann man nicht einfach erklären. Man muss sie ergründen. Ähnlich einem Koan.

Danke für die Erklärung, @****lia .
Dann werde ich mich mal selbst belesen.

Der Mond im Wasser.
Wieder und wieder zerbrochen.
Unentwegt steht er da.

Mal als Haiku...

Über ein Haiku kann man Monate grübeln. Das kann auch frustrierend werden.