Ich sehe es eben anders herum. Je besser ich einen Menschen kenne und je mehr ich ihm vertraue, je weniger stört es mich wenn er beim Schreiben Fehler macht, gerade wenn man voneinander weiß das das einfach passiert und nichts mit fehlender Wertschätzung zu tun hat.
Maaan
@****mi. Ich denke nicht, dass du das absichtlich machst, aber du misrepräsentierst hier mal wieder, was ich tatsächlich gesagt habe (das scheint in der Tat leider häufiger vorzukommen bei uns beiden).
Was du hier beschreibst ist überhaupt nicht das Gegenteil ("anders herum") von dem, das ich gesagt habe. Ich schrieb:
vor allem, wenn man sich nicht sehr gut kennt
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass diese soziale Regel an Bedeutung verliert zwischen Menschen, die sich besser kennen. Das ist im Grunde also dasselbe wie das von dir geschilderte.
Ws gibt Legastheniker oder auch Menschen mit Dyskalkulie in ganz unterschiedlichen Ausprägungen und das hat nichts mit fehlender Intelligenz zu tun.
Das habe ich zum Glück auch nie behauptet
Aus der fehlenden Rechtschreibung eine verminderte Intelligenz zu schlussfolgern
Na zum Glück habe ich auch niemandem eine solche Schlussfolgerung nahegelegt!
Mit Indikator meine ich ein Indiz - eine Größe, die mit der zu schätzenden Größe (Intelligenz) im Zusammenhang steht. Ein solcher Zusammenhang ist nicht gleichzusetzen mit einer Implikation (einem zwingenden Schluss). Was ich hier sagen wollte, ist zulässig, weil jemand, der eine sehr niedrige Intelligenz hat, dadurch in der Regel auch Probleme mit Rechtschreibung hat. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass alle, die ein Problem mit Rechtschreibung haben, dumm sind (siehe z.B. intelligente Legastheniker). Ergo hast du auch hier wieder meine tatsächliche Aussage falsch verstanden und falsch wiedergegeben.
Ich versuche ja schon, mich klar und deutlich auszudrücken, aber komm mir bitte ein bisschen entgegen und gib dir mehr Mühe, meine tatsächlichen Aussagen zu verstehen, bevor du sie kritisierst und mich zu solchen Richtigstellungen zwingst.