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deutsche Rechtschreibung

*******ina Frau
11.794 Beiträge
Faulheit?
*******d18 Frau
7.187 Beiträge
Das kann ich mir nicht verkneifen … bei diesem grandiosen „Abgang“.

@******h66 vergleicht sich mit großen zeitgenössischen Lyrikern! Wie konnten wir diese Verbindung nicht erkennen? Wohl, weil ihre Texte nicht in der gebundenen lyrischen Form geschrieben waren.
**********erfly Frau
4.118 Beiträge
Zitat von ******h66:
willst du etwa behaupten, liebe lonly butterfly, dass du meine texte nicht verstehst, nur weil ich alles klein schreibe ?????

Habe ich das irgendwo behauptet? *zwinker*

Alles was (mit Liebe und Mühe) hübsch verpackt oder ansehnlich präsentiert wird macht ein bisschen mehr Freude, beim anschauen, auspacken, lesen, essen, vögeln, fahren usw. *g*
Nur das wollte ich damit sagen ... Alles klein schreiben ist für mich nur ein Schönheitsheitsfehler.

Ignorante(!) Grammatik, Interpunktion und Rechtschreibung machen Texte schlecht verständlich und für mich uninteressant, völlig unabhängig davon ob sie von S. King oder einem/r Joy-User/in geschrieben wurden.
Zitat von ******h66:
darauf muss ich antworten:
willst du etwa behaupten, liebe lonly butterfly, dass du meine texte nicht verstehst, nur weil ich alles klein schreibe ?????

ich steige aus und suche mir ein ergiebigeres thema … adios, liebe leute !
ach,vielleicht noch einen denkanstoß:

viele große zeitgenössische lyriker bevorzugen ebenfalls die kleinschreibung….. warum wohl ?

Weil Klein- oder Großschreibung den Sinn erheblich verändern kann? Und es eine Frage gegenseitigem Respekts ist, sich verständlich zu artikulieren?

Siehe hier:
******h66 Frau
64 Beiträge
ja, wer sich nur in 2-3 wort-sätzen ausdrücken kann, für DEN schon :-))))))))))))))))))
*******d18 Frau
7.187 Beiträge
@******h66 , wo bleibt der Abgang, den du mit so viel Drama angekündigt hast?
Oder konntest du nicht schlafen?

Ich zähle übrigens nur einen Satz bei dir, sogar nur eine Ellipse … das Verb fehlt.

Für mich ist es tatsächlich so, dass die bewusste Beherrschung von Sprache - also nicht nur die Rechtschreibung, sondern auch der Umgang mit vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten, das bewusste Beachten von Stilebenen, eine angepasste Wortwahl - schlicht und einfach Eloquenz (nicht nur ein Modewort für mich) - eine nicht zu unterschätzende Facette eines jeden Menschen ausmacht.

Man kann sich durch Sprache hervorheben, aber genauso „abschießen“.
****mi Frau
3.038 Beiträge
JOY-Angels 
Mal ein ganz anderer Aspekt, kennt ihr das auch das man manchmal genervt oder sauer ist, das jemand Dinge schreibt die weder anständig schreibt ( im Sinne der Umgangsformen , nicht sexuell ) noch sinnvolle Beiträge liefert, oder versucht andere bloßzustellen, das euch dann der Kamm schwillt.

Mir geht das zwar nunmehr selten so, weil ich mich inzwischen gerne aus solchen Sachen versuche rauszuhalten,
aber wenn es mich dann packt, steuere ich wohl ( bisher eher unbewusst ) der Niveaulosigkeit entgegen und benutze dann oft deutlich mehr Fachbegriffe und Fremdwörter als ich es sonst tun würde…
Mir ist das jetzt mal so richtig aufgefallen, ich versuche sonst eher so zu schreiben, dass es alle verstehen können aber da ist es anders…. Bitte sagt mir, das ihr das auch kennt… 🙈
*******d18 Frau
7.187 Beiträge
Tja, @****mi , der über dir stehende Beitrag ist doch wohl ein Paradebeispiel eines solchen Vorgehens.

Am Anfang genervte, recht niveaulose Reaktion … am Ende der Nachweis, ich kann’s, ich beherrsche die deutsche Sprache …
Ich nehme mich nicht aus, ich kenne dieses Verhalten. Schmunzel.

Danke fürs „Spiegel-Vorhalten“. Aber eine solche Entgegnung zu schreiben, hat einfach Spaß gemacht! Wohlformuliert, mit Spitzen, aber nicht platt … und nicht dumm-doof.
****mi Frau
3.038 Beiträge
JOY-Angels 
@*******d18 ich meinte jetzt garnicht dich, habe deinen Beitrag erst richtig gelesen als ich meinen fertig hatte… *traenenlach*
Ich hatte das nur die Tage mal in einer anderen Gruppe und da ist es mir selber im Nachhinein total aufgefallen.
Im Gegenteil, es beruhigt mich ungemein, das es nicht nur mir so geht! *grins*
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Jep @****mi, ich kenne das auch. Allerdings gibt es für die erhöhte Fremdwortfrequenz auch noch einen anderen Grund. Begriffe wie "intellektuell herausgefordert" oder "Evolutionsbremse" sind halt weniger justitiabel als "strohdoof".
Einma habe ich ein wirklich präpotentes,rassistisches und menschenverachtendes Arschloch (pardon my French) als "humanes Smegma" tituliert. Es tut mir immer noch leid. Aber nur ein bisschen.
****mi Frau
3.038 Beiträge
JOY-Angels 
Einma habe ich ein wirklich präpotentes,rassistisches und menschenverachtendes Arschloch (pardon my French) als "humanes Smegma" tituliert. Es tut mir immer noch leid. Aber nur ein bisschen.
Ein bisschen böse aber auch irgendwie lustig😂

In der Medizin gibt es da auch ganz witzige Beleidigungen, die man teilweise nur unter Kollegen versteht, ich denke da immer an die Diagnose der „subnasalen Oligosynapsie“
Bedeutet lediglich, das oberhalb der Nase kaum Nervenzellenverknüpfungen bestehen und was das dann heißt, brauche ich glaube ich nicht zu erklären. *grins*

Oder ein Professor der einen englischen Patienten ( der gemeiner weise kein Deutsch sprach und bei der Ansage eifrig nickte ) als Liverpooler Durchschnitts-Proleten vorgestellt hat…😅
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Zitat von ****mi:
In der Medizin gibt es da auch ganz witzige Beleidigungen, die man teilweise nur unter Kollegen versteht,...

Dann gibt es da noch das "C0-Syndrom"...

(wäre nicht "superonasale Oligosynapsie" passender? Oder auch "posteronasale..."?)
****mi Frau
3.038 Beiträge
JOY-Angels 
„Supranasal“ sollte es heißen, danke 😉
Ja, es gibt da wohl so einige Begriffe, die gerne verwendet werden… *grins*
Zitat von ******h66:
ja, wer sich nur in 2-3 wort-sätzen ausdrücken kann, für DEN schon :-))))))))))))))))))

liebe lisbeth66,

dies ist ja nicht nur auf drei wort sätze beschränkt. eine bank kann man umwerfen sie aber nicht überfallen, obwohl ich letztens tatsächlich daran denken musste.
Auch als mann bei einer hochzeit kann ich beides machen, bräutigam und braut in einer person, denn all dies hängt in deutschland von der gross- und kleinschreibung ab. ob ich nun automobil fahre oder automobil fahre, lässt sich ohne eine differenzierung nicht unterscheiden. Auch ob ich ob für meine Partnerin kaufe, ist sinnmäßig so schwer zu erfassen...

Und Diese gibt uns die Rechtschreibung mit dem Mittel der Groß- und Kleinschreibung an die Hand.
Es gibt immer zwei Perspektiven auf etwas Geschriebenes: die Perspektive der Schreiberin bzw. des Schreibers und die der Leserin bzw. des Lesers. Die deutsche Rechtschreibung ist vom Wesen her darauf ausgerichtet, dass man einen Text schnell erfassen kann (Großschreibung von Substantiven bspw. erleichtert es, sie zu erkennen). Sie ist also lesefreundlich, was im Umkehrschluss bedeutet, dass der Schreibprozess aufwändiger ist (bspw. weil man bei Substantiven die Shift-Taste drücken muss).

Jetzt kann jede und jeder selbst für sich entscheiden, ob sie oder er selbst gerne möglichst einfach schreiben möchte (was dann eben nicht mehr der Norm entspricht), oder ob er bzw. sie es den Leserinnen und Lesern einfach machen möchte.

Das kann man auch ökonomisch betrachten. Nehmen wir an, ein Schreiber spart bei einem Text 30 Minuten ein (wegen schnellerem Schreiben und unterlassenem Korrekturlesen). Dafür kostet es die Leserinnen und Leser zwei Minuten mehr, den Text zu erfassen. Bei einer Anzahl von 15 Leserinnen und Lesern ist also der gesamtökonomische Vorteil aufgebraucht. Danach wächst der Gesamtzeitaufwand für die Kommunikation mit jeder Leserin und jedem Leser.

Das heißt, je mehr Menschen einen Text lesen (sollen), desto sinnvoller ist es in der Gesamtbetrachtung, dass der oder die Verfasserin sich Mühe gibt, verständlich und orthographisch normkonform zu schreiben.

Der andere Punkt ist ein rhetorischer: Je mehr ich mit einem Text erreichen möchte (also bspw. jemanden von etwas überzeugen), desto mehr Mühe sollte ich mir geben. Will ich einfach nur meine wirren Gedanken in irgendwelchen Sozialen Medien raushauen, und es ist mir eigentlich egal, was damit passiert, dann brauche ich mir wohl auch weniger Mühe zu geben. Andererseits könnte es sein, dass ich dadurch, dass ich mir an einer Stelle gar keine Mühe gebe, dann an anderer Stelle mehr Mühe habe, etwas Ordentliches zu produzieren.

Es bleibt also verzwickt - und das ist ja gerade das Schöne daran. Jede und jeder kann schreiben, wie er oder sie möchte. Und genauso kann jede und jeder entscheiden, ob sie oder er das lesen möchte. Und das gilt zum Glück nicht nur in Bezug auf die Rechtschreibung und Interpunktion.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Ich stimme Dir, @****ck, im Wesentlichen zu, würde aber einen Punkt herausheben, der - wie ich finde - die Sache weniger "verzwickt" macht. Du beschreibst sehr gut, dass es um Aufwand (zweimal verwendet) oder Mühe (viermal verwendet) geht.
Und niemand sollte sich beschweren, wenn andere aus einem Text ersehen können, dass der Schreiber einer ist, der Mühen scheut und nicht gerne einen Aufwand betreibt, und sei er noch so minimal wie das Drücken der Shift-Taste. Der Schluss darauf, wie sich so jemand bei einem Date oder in einer Beziehung verhalten wird, ist sicher ungültig, liegt aber dennoch nahe.
*******llie Frau
2.162 Beiträge
@****Dr
dass der Schreiber einer ist, der Mühen scheut und nicht gerne einen Aufwand betreibt, und sei er noch so minimal wie das Drücken der Shift-Taste. Der Schluss darauf, wie sich so jemand bei einem Date oder in einer Beziehung verhalten wird, ist sicher ungültig, liegt aber dennoch nahe.
...kann nach mehrfachsten persönlichen "langjährigen" Erfahrungswerten ("leider") genau so bestätigt werden!
*********te_bw Frau
4.022 Beiträge
Ich finde es seltsam, dass der Threaderöffner @*******uber , mit seinen stolzen 60 Jahren das schreibt:
".......in der Schule nie richtig schreiben gelernt habe, als ich eingeschult wurde war die Rechtschreibung egal bzw. nicht notenrelevant".

Man(n) kann doch im Laufe der Jahren, bzw. Jahzehnten etwas dazu lernen, oder etwa nicht?

Meine Muttersprache ist auch nicht Deutsch. Ich habe in meinem langen Leben keine Deutsch Schule von Innen gesehen.
ABER ich liebe die Deutsche Sprache und die korrekte Rechtschreibung und lerne mit ü60 immer noch etwas dazu.
So unterschiedlich sind wir Menschen......
@*********te_bw

Nun, es war mir einfach nicht wichtig, ich hatte was "lernen" betrifft einfach andere Prioritäten. Ich habe ganz sicher viel in den Jahren dazugelernt, aber mir war Rechtschreibung einfach nicht wichtig und ist es bis heute nicht, Nachteile habe ich dadurch nicht erfahren.

... so unterschiedlich sind wir Menschen.

Jean-Pierre
*******ina Frau
11.794 Beiträge
In meinem Bekanntenkreis gibt Menschen, die kommen aus den verschiedensten Schichten. Da wird es Vielen sicher hier ähnlich gehen.

Es ist ein großer Unterschied, ob ich privat mit einer Freundin schreibe und sie mir in Suff kryptische Kurznachrichten schickt, für die ein jahreslanges privates Studium nötig waren bis ich sie verstand. *lach*
Oder ob man mit jemanden schreibt, der sich etwas zu sehr auf sein hohes Bildungsniveau einen runterholt. Sicher kennen Einige ebenfalls solche Menschen.

Für mich war (und ist) Rechtschreibung etwas gewesen, was ich mir teilweise autodidakt beibringen musste. Denn ich war die Art Schüler, die in der Grundschule irgendwie immer übersehen wurde. Meine Noten dementsprechend so la la.
Das ändert sich erst, als ich selbst anfing mich für's Lesen zu interessieren und das beeinflusste tatsächlich nicht nur meinen Wortschatz, sondern meine Rechtschreibkompetenz. Vielleicht liegt es daran, dass ich deswegen generell etwas nachsichtiger bin mit anderen. Ich schätze es sehr, wenn jemand schöne Texte schreiben kann, aber nicht jeder hat eben diesen Forkus.
****_MS Mann
529 Beiträge
Ich finde die Formulierung mit dem Wort "Respekt" etwas stark - aber ja, es ist definitiv so, dass man erkennt, ob sich das Gegenüber mit einer Nachricht an eine/n selbst Mühe gab, oder ob da "eben schnell was 'hingerotzt'" wurde.
Ein zwei Fehlerchen hier und da sind für mich völlig in Ordnung. Aber Rechtschreibfehler in fast jedem Wort, Syntax u. Interpunktion kaum/nicht vorhanden - das zeigt für mich nicht (nur) Unvermögen sondern auch fehlende Mühe.
Und bei Menschen, denen ich etwas bedeuten möchte, fände ich das schon schade [natürlich gibt es Ausnahmesituationen, wie Eile/Termine - aber wichtige Info muss raus usw. - oder halt, wenn Deutsch nicht die Muttersprache ist)

Aber Achtung: mir ist mal folgendes Versehen passiert - mit eingeschalteter Autokorrektur:
ich verfasste ein Anschreiben hier im Joy und wollte die Info aus ihrem Profil aufnehmen, dass sie nicht BESUCHBAR ist. Autokorrektur mache "wenn Du nicht BRAUCHBAR bist" draus *xd* - und ich merkte es nicht...
Sie hat den Satz scheinbar nach dem Trigger-Wort nicht mal zuende gelesen - zack gesperrt; und ich bin wohl als weiterer Idiot im www abgespeichert *traenenlach*
**********erfly Frau
4.118 Beiträge
*lach*
🤣
*********ester Frau
44 Beiträge
😂

Super... bei mit hat die Autokorrektur mal aus Sadomasochist "Sachverständiger" gemacht.
*****180 Frau
129 Beiträge
WhatsApp Nachricht:

Du hast einen Elefanten Hintern ♥️

Äh...

Eleganten! Eleganten Hintern

😅
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