deutsche Rechtschreibung

@*****965

nein ich spreche davon dass ich - ganz persönlich - regeln schon mal in frage stelle. diese frage beantworte ich dann mit "macht sinn" oder "mach keinen sinn" oder "macht teilweise sinn".

Aber ich verstehe sehr gut warum das ergebnis einer regel aussieht, nur macht die regel für mich keinen sinn habe ich eben auch zweifel am sinn des ergebnisses.

ich finde das sehr einfach und es funktioniert im alltag prima

Wie gut es funktioniert, sieht man hier an der Diskussion.
Lebe einfach mit dem Feedback und diskutiere das Ergebnis Deines Verhaltens nicht vielfach.

Fangen wir nicht an ums im Kreise zu drehen?
Das Thema scheint ausdiskutiert, denn man kann schlecht diskutieren, wenn eine Seite keine Argumente gelten lassen möchte.
Nun fängt es langsam persönlich zu werden...

@*****965

Danke sehr.

Da haben wir es. So kenne ich Dich.
Leute provozieren und es dann witzig finden.
Hör doch endlich mal damit auf und gib einer stressfreien und friedlichen Diskussion Raum.

Es dreht sich nicht alles um Dich.

Ich persönlich mit LRS finde es schwierig, wenn es Regeln gibt, wie "wenn ein i lang gesprochen wird, ist es ein ie"
Dass, das für "gibt" Und "Maschine" Nicht gilt hat mich Jahre meines Lebens gekostet und reizt mich immernoch mit ie zu schreiben.
Kammatas setze ich nach Sinn, nur lt Grammatik zu viele. Das ist ja aber auch falsch.

Muss ich jetzt anders herum alle verurteilen, die keinen Dreisatz können?

Menschen, die leicht auswendig lernen können, können oft nicgt nachvollziehen, dass ich z.B. mir jede Vokabel schwer erarbeiten muss.... Sowie auch die Rechtschreibung.
Dafür gibt es anderes, was ihnen schwer fällt.

An der Rechtschreibung (oder anderem), darf man sich ebend nur nicht aufhängen, auch wenn AtemReduktion ein Fetisch ist. Wenn die Gehirndurchblutung nicht gewährleistet ist, birgt das gesundheitliche Risiken.

@********chen
Die Diskussion ist schon lange auf die persönliche Ebene abgerutscht.

Ich bin dann ma wech.. raus... What ever

Ich habe die ausschließliche Kleinschreibung ohne Satzzeichen damals bei den ersten online-Multiplayerspielen kennengelernt. Damals war es dem Umstand geschuldet, dann man aufgrund der Spieldynamik keine Zeit zum Tippen hatte und sowieso nur kurze Fragen, Antworten oder Anweisungen ausgetauscht wurden.
In einem normalen Text finde ich das sehr störend, weil es sich negativ auf meinen Lesefluss auswirkt. Genauso störend ist es, wenn Satzzeichen fehlen oder falsch gesetzt sind (passiert mir aber auch gelegentlich mit Kommas).

@********chen

Ich glaube nicht dass es um Argumente geht. Es geht einfach um Meinungen oder Wahrnehmungen. Zum Beispiel ob jemand etwas als beleidigend empfindet oder ob jemand eher diese oder jene Wahrnehmung hat. Sicherlich nicht um Recht oder Unrecht.

Abseits der üblichen "Ausraster" finde ich es eben spannend wie unterschiedliche die Wahrnehmung von Menschen ist und die Beiträge in diesem Thread geben dem ja auch recht.

Ich will also weder Recht haben (ich würde auch nicht für welche These) noch eine Meinung propagieren. Mich interessiert eben in "passenden Zusammenhängen" die Meinung von "Betroffenen" und da ich eben mit dem Hinweis konfrontiert wurde "kluge Leute haben doch eine gute Rechtschreibung" ist das sicherlich zielgruppengerecht das in ein Sapioforum zu packen.

Vieles ist ganz selbstverständlich witzig, meine Assistentin ist in meinem Alter empört darüber wie ich schreibe (seit rund 30 Jahren) und so entstand die Anforderung an unsere EDV ein im Hintergrund laufendes Korrekturprogramm zu adden, dass in diesem Thread jetzt Leute daraus ein Riesending machen ob ich am PC (mit Korrektur) oder aufm ATV (Tablet ohne Korrektur) schreibe ist eben - ganz subjektiv - für mich witzig, ich finde das sehr harmlos und keineswegs bösartig. Spannenderweise ging es in dem Thread ja auch nur um Rechtschreibung, meine Grammatik ist ganz ausgezeichnet, aber wie Menschen halt so sind erweitern sich Themen auch schon mal.

Ich glaube einfach Rechtschreibung stirbt aus, ich denke das sich neue Sprachen - auch innerhalb der deutschen Sprache - etablieren, von Kiezdeutsch bis hin zu Chatspeak.

Ich bin jetzt 60 Jahre alt und lege eben auf Rechtschreibung keinen Wert, aber ich habe z.b. eine Liste von Chatspeakbegriffen und "neudeutschen" Begriffen auswendig gelernt um auf Augenhöhe mit der neuen Generation reden zu können. Das fängt bei "afk" an geht über spooky und endet darin dass ein Betonschalwand auch schon mal "cringe" gesetzt werden kann. Die neue Turbohydraulikölpumpe eines Krans ist übrigens "aldig" obwohl sie teuer war und hochgelobt.

In diesem Sinne, danke für Deinen Beitrag.

Wenn "respektlos" VIELLEICHT durch " unhöflich" ersetzt werden könnte, wäre ich VIELLEICHT damit einverstanden!

Und ganz ehrlich, manchmal liebe ich es " politisch unkorrekt" zu sein.

Polemik = scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente (im Rahmen einer Auseinandersetzung) im Bereich der Literatur, Kunst, Religion, Philosophie, Politik oder Ähnlichen (eben Sprache)

Den unsachlichen Aspekt brachtest du ein. Ich zitiere „Regelverliebtheit nach *richtigem Teutsch*“. Spätestens bei der fettgedruckt hervorgehobenen Bezeichnung unserer Sprache als „Teutsch“ wirst du polemisch, unsachlich. Oh, die Verfechter eines regelkonformen Deutsch haben sehr wohl die Hochdeutsche Lautverschiebung mitgemacht, aber verweigern sich eben nicht anerkannten persönlichen „Vorstellungen“, wie Deutsch auszusehen hat.

Eine andere Aussage von dir: „Du bist nicht uns.“
Wo ist hier die Sachlichkeit. Ja, ich bin Verfechter eines guten, regelkonformen Deutsch und verweigere mich nicht „erlaubten“ Änderungen in der Deutschen Sprache.
Und wer ist uns? Diejenigen, die Deutsch nach ihrem Gusto verbiegen wollen? Da bin ich froh, nicht dazuzugehören.

Und nun höre auf, von Polemik zu reden.

@*******d18

ich denke ich habe verstanden was Du meinst, aber ich denke das ist einfach nicht die richtige Art des Umgangs in einem Thread.

Danke für Deinen Beitrag

„Sicherlich stelle ich "Regeln" in Frage wenn sie sich mir nicht erschließen, insofern wende ich Dinge nicht "regelgerecht" an. Du wirst mir nicht böse sein dass ich nicht jeder Regel folge die ich für unsinnig halte.“
Man verzeih mir bitte die technische falsche Zitierweise. Irgendwann komme ich drauf, dass es korrekt abgebildet ist.

Wenn jeder nur die Regeln anwendet, die er für sinnvoll hält oder deren Sinn er versteht und anerkennt, dann gnade uns Gott.
Gestern Diskussion über Kannibalismus gesehen. Warum wird jemand eingesperrt, wenn sein Braten es sich doch gewünscht hat. Ist doch dann kein Mord. Der wollte das doch. Hier den Todschlags- oder Mordparagraphen des Strafgesetzbuchs zu ziehen macht doch keinen Sinn für den Täter…
Nur mal so als Beispiel.
Ob es für dich Sinn macht oder nicht, ist vollkommen unerheblich. Es ist eine Regel und an die sollte man sich halten. Fertig!
Ein angeblich kluger Kopf, der seinen Lebenssinn darin sieht unnütze Diskussionen vom Zaun zu brechen um zu sehen was so passiert, sollte auch erkennen wann Schluss ist.

Das einzig wirklich Persönliche ist der Spaß, den sich Herr @*******uber auf unsere Kosten erlaubt.

Es mag ja angehen, dass es zu seiner Schulzeit in Frankreich nicht so wichtig war, aber auf seinem Weg zum Doktortitel und der damit verbundenen Doktorarbeit wird mit Sicherheit das ein oder andere Wort inklusive der richtigen Schreibweise hängen geblieben sein.

Er schroeb tatsächlich sogar einmal, er wäre Prof. Dr. Dr.. Wie auch immer, es geht ihm hier (wieder einmal) nur darum zu provozieren und zuzuschauen, wie wir uns echauffieren, denn auch IRL ist er bekannt dafür gerne auf Krawall aus zu sein. Neben der Tatsache, dass er perfekt Deutsch spricht.

@*******uber
siehst du es nicht selbst? GENAU DAS meinte ich...
Ich danke für die große Aurmerksamkeit die du meinen kleinen bescheidenen Worten beigemessen hast und lasse dich nun alleine moppern. Hoffentlich sind genügend andere Mitdiskutierer ebenso ermüdet von Besserwisserei und geben dir keine Plattform mehr. Neue Erkenntnisse wird es hier nicht geben.

Dann lehre mich bitte die richtige Art des Umgangs in einem Thread.
Diskutieren und Debattieren waren immanente Bestandteile meines beruflichen Umfeldes. Ich habe dies wohl im Laufe meines inzwischen „Faul-Sein-Genießens“ verlernt.

Sagt derjenige, der den ganzen Budenzauber hier gestartet hat.

Mal eine Frage nebenbei? Geilt Dich das auf, oder warum machst Du das immer wieder?

Ich bin der Ansicht, dass Sprache (in Wort und Schrift) einer der Schlüssel zu Integration und Kommunikation ist.
M.M.n. hat es etwas mit dem Anspruch an mich selbst zu tun, ob ich mich in einem Land, dessen Sprache nicht meine Muttersprache ist, integrieren möchte, oder eben nicht.
Da für mich Leben = lernen ist, halte ich für relativ unerheblich, was in der Schule gelehrt wurde - irgendwann bin ich eigenverantwortlich und kann mich weiterbilden, wenn mir das wichtig ist.

Ich tue mich schwer damit deutsche Texte, die konsequent klein, ohne Punkt und Komma (vom Semikolon will ich gar nicht reden) geschrieben sind, zu lesen. Ich habe keine Lust dazu meine Zeit in die Entschlüsselung zu investieren, wenn jemand anderer kein Interesse daran hatte sich verständlich auszudrücken.

Natürlich akzeptiere ich, wenn es jemandem nicht wichtig ist "richtig" zu schreiben und/oder zu sprechen - verstehen, oder gar gutheißen, muss ich das aber nicht.
Dieser Mensch hat dann halt bei einer für mich wichtigen Sache eine grundsätzlich andere Einstellung als ich. Ich kenne das aus meinem Bekanntenkreis. 40 Jahre in Deutschland und hat bis heute kein Interesse daran "geradeaus" deutsch zu sprechen. Ist dann halt so.

Also ja, für mich hat die richtige Schreibweise, oder zumindest das Bemühen darum, etwas mit Respekt, der Sprache und dem Adressaten gegenüber, zu tun.
Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass niemand fehlerfrei schreibt; selbst in Büchern entdecke ich immer wieder Fehler.
Für mich gibt es aber einen Unterschied, ob man z.B. aus Bequemlichkeit, aus Unvermögen, aus Protest oder aus Flüchtigkeit Fehler macht.
Ich lese meine Texte -meistens- Korrektur bevor ich sie sende. Dennoch schließe ich nicht aus, dass mir etwas durchgeht, oder eines meiner, intuitiv gesetzten, Satzzeichen nicht mit der aktuellen, offiziellen Version der Rechtschreibung übereinstimmt.

Ach, ich möchte doch so gern ein unsachliches Argument loswerden: Ihm fehlen inzwischen die Argumente!
Aber mir fehlt das ! Ich geh erst welches holen.

Oder er muss gerade mal eine Vorlesung halten... 🤣🤣🤣

@*****965


Maid ich denke mir dem Dissenz kann ich / wir gut leben.

Ja ich bekenne mich schuldig ich folge nicht jeder Regel sie sich mir nicht erschliesst, vielleicht ein Charakterzug, vielleicht eine Folge meines Ursprungs. Abseits der seltsamen Vorstellung der "üblichen Verdächtigen" bin ich in Westafrika aufgewachsen. Dort wurde in der Schule französisch unterrichtet und faktisch eine Mischung aus der Landessprache und Französisch gesprochen, kein Schwein hat sich für Rechtschreibung interessiert. Und als ich dann später in Deutschland eingeschult wurde war ich fast erschlagen von diesem allumfassenden Regelwerk das mich fast erschlug.

Um dir zu folgen, ich nehme aus dieser Diskussion viel mit. Menschen sind spannend, aber ich darf Dir versicchern mich interessiert das Thema, wie sich Teilnehmer an so einem Thread verhalten ist für mich sekundär.... aber eben auch schon mal spannend, seltsam, oder witzig.

Ich glaube das ist menschlich.

In diesem Sinne wünsche ich Dir einen schicken Tag.

Respektlosigkeit werfe ich soweit nicht vor. Ich antworte einfach nicht auf Texte, die mich beim Lesen angestrengt haben, da ein ein weiterer Dialog nicht besser wird.
Deutsch wird als Sprache auch nicht verschwinden, wie du es vermutest.
Die Sprache wird sich weiter wandeln, wie sie es schon immer gemacht hat. Keiner spricht bzw schreibt heute wie Goethe seinerseits.

Das Menschen, die insbesondere hier im JC eine höhere Wertigkeit an die Rechtschreibung legen, ist ja in der Sache begründet. Hier findet der Erstkontakt nunmal schriftlich statt und nicht wie in einer Bar über die gesprochene Sprache.

Du darfst also deine Texte so schreiben wie du magst, aber du darfst nicht erwarten, dass alle anderen es so akzeptieren.

@****90

hoppla. Danke sehr. Ich finde das sehr sachlich und bin da auf Deiner Linie.

in einer Sache muss ich Dir widersprechen.


Surf mal eine Stunde durch die diversen Chaträume, ich glaube es sieht doch ein wenig anders aus.

Danke sehr

Der Chatbereich nimmt meines Erachtens hier einen sehr kleinen Teil an, den ich zwar kenne, aber nicht nutze. Das Forum ist auch ein separater Bereich, den ich allerdings gerne nutze.

In erster Linie suchen sich die Personen anhand ihrer Profile und schreiben an bzw werden angeschrieben. So meine Erfahrung.

@****90

... zweifellos