Genau @*******cer , wir sind soziale Wesen, die meisten jedenfalls, auch wenn sie das selbst gern mal ins Abseitsstellen möchten, und wir bezeihen uns auf unsere Mitmenschen mit dem Lohn von Dank, geteiltem Glück und Anerkennung sowie sozialem Status. Eben alles Dinge, die glücklich machen, genauso wie ein guter Single Malt, danke für die Anregung - steht vor mir - und dir deine Rezeptoren für Glückshormone besetzen.
Wenn das der Sinn des Lebens zu sein scheint, sind wir ziemlich alle auf verschiedenen Wegen doch zum gleichen Ziel unterwegs.
Ist es der Sinn des Lebens.
Warum ist "Glücksgefühl" das, oder von mir aus für die Schüchternen, die es nicht so Pointiert ausdrücken wollen, "ein" Ziel des Lebens?
(darf ich bisschen abschweifen von der originalen Frage?)
Wenn ich nun den Bogen nochmal etwas anspanne und nach dem ureigensten Kern unseres Daseins, also mal biologisch betrachtet nachforsche, geht es doch um den Erhalt und Weiterentwicklung der Art. Sorry, ich möchte tatsächlich behaupten, alles hat sich um diese Funktion herum entwickelt. Ja klar, würde es nicht erfolgreich diesem Ziel dienen, wären oder eben sind jene Individuen einfach langfristig ausgestorben.
Also hat unser ganzer Frontallappen der grauen Masse viele raffinierte gesellschaftliche Konstrukte gesponnen, um uns final doch in die beste Ausgangsposition zu rücken, durch Selektion der Weibchen anhand von gerade opportunen Wertegebäuden verfeinert, Nachkommen unserer selbst zu produzieren.
Ehre, Ansehen, Geschicklichkeit, erfolgreiche Forschung und Literarisches sowie zeitgemäßes Erscheinungsbild, welches immer noch mit den althergebrachten Zeichen der Vitalität und Lebenskraft durchsetzt ist (fester Hintern z.B. heute wieder total angesagt), bringt Männchen und Weibchen in gute Positionen zur Vermehrung. Genau dieser Vermehrungsakt muß ein besonderes, ja das höchste Ziel dieser Individuen sein!
Tja und das wirft natürlich die Frage auf, warum gerade "the best in life" free ist. Wieso gerade das scheinbar ultimative Glück, also eben jener zumindest für die Männchen notwendige Reaktionsablauf des Samenausstoßes, und für die Weibchen eben auch jene ersehnte Durchzuckung und Kontaktion im Unterleib als höchstes Glück und oft zitierter Orgasmus bezeichnet wird?
Klar! Hier wird als finales Ziel die maximal chemisch im Hirn auslösbare Stimulation gesetzt. Dem alles von Imponiergehabe, Arbeitskraft, Jagdglück bis hin zur Lebensplanung untergeordnet wird, um es zu erreichen. Wer denkt soziales Ansehen, Altroismus und Hilfsbereitschaft würde diesem Ziel nicht zumindest indirekt dienen, sollte etwas um die Ecke schielen.
Und dann mach ich nochmal, weil es so direkt auf der Hand liegt, einen Abstecher zu den menschengemachten Drogen.
Sie wurden nicht zufällig immer als ein besonderes Gut, oft nur wenigen vorbehalten, die sich nicht selten der fleischlichen Lust zum Wohle einer Spiritualität entsagt haben. Es ist die chemische Stimulation eben jener Rezeptoren, die Lust und Befriedigung erleben lassen.
Zu verlockend sich diesem Stoff zu bedienen, welche dich im krassesten Fall von dem ganzen Überbau von Steben nach Erfolg, Ansehen, blablabla entheben und die mal eben mit Stoff im Hirn das schnelle Glück herbeizaubern.
So sieht das Leben dann im Extremfall aus. Sozial entkoppelt, ist ja nicht mehr notwendig, Unannehmlichkeiten werden mit dem nächsten Schub von was auch immer mal schnell weggeblasen und die Hemmschwelle für die Beschaffung wird einfach dem Verlangen nach dem Stoff untergeordnet. Nachdem der Stoff wieder drin ist, ist ja alles in Ordnung. Der chemische Orgasmus setzt jegliches Verlangen innerhalb einer Gesellschaft außer Kraft. Kein Wunschziel, wer es vorher begriffen hat.
Also lassen wir uns auf die nächste Reise zu unseren Glückshormonen ein. Wie auch immer.
Wenn das der Sinn des Lebens zu sein scheint, sind wir ziemlich alle auf verschiedenen Wegen doch zum gleichen Ziel unterwegs.
Ist es der Sinn des Lebens.
Warum ist "Glücksgefühl" das, oder von mir aus für die Schüchternen, die es nicht so Pointiert ausdrücken wollen, "ein" Ziel des Lebens?
(darf ich bisschen abschweifen von der originalen Frage?)
Wenn ich nun den Bogen nochmal etwas anspanne und nach dem ureigensten Kern unseres Daseins, also mal biologisch betrachtet nachforsche, geht es doch um den Erhalt und Weiterentwicklung der Art. Sorry, ich möchte tatsächlich behaupten, alles hat sich um diese Funktion herum entwickelt. Ja klar, würde es nicht erfolgreich diesem Ziel dienen, wären oder eben sind jene Individuen einfach langfristig ausgestorben.
Also hat unser ganzer Frontallappen der grauen Masse viele raffinierte gesellschaftliche Konstrukte gesponnen, um uns final doch in die beste Ausgangsposition zu rücken, durch Selektion der Weibchen anhand von gerade opportunen Wertegebäuden verfeinert, Nachkommen unserer selbst zu produzieren.
Ehre, Ansehen, Geschicklichkeit, erfolgreiche Forschung und Literarisches sowie zeitgemäßes Erscheinungsbild, welches immer noch mit den althergebrachten Zeichen der Vitalität und Lebenskraft durchsetzt ist (fester Hintern z.B. heute wieder total angesagt), bringt Männchen und Weibchen in gute Positionen zur Vermehrung. Genau dieser Vermehrungsakt muß ein besonderes, ja das höchste Ziel dieser Individuen sein!
Tja und das wirft natürlich die Frage auf, warum gerade "the best in life" free ist. Wieso gerade das scheinbar ultimative Glück, also eben jener zumindest für die Männchen notwendige Reaktionsablauf des Samenausstoßes, und für die Weibchen eben auch jene ersehnte Durchzuckung und Kontaktion im Unterleib als höchstes Glück und oft zitierter Orgasmus bezeichnet wird?
Klar! Hier wird als finales Ziel die maximal chemisch im Hirn auslösbare Stimulation gesetzt. Dem alles von Imponiergehabe, Arbeitskraft, Jagdglück bis hin zur Lebensplanung untergeordnet wird, um es zu erreichen. Wer denkt soziales Ansehen, Altroismus und Hilfsbereitschaft würde diesem Ziel nicht zumindest indirekt dienen, sollte etwas um die Ecke schielen.
Und dann mach ich nochmal, weil es so direkt auf der Hand liegt, einen Abstecher zu den menschengemachten Drogen.
Sie wurden nicht zufällig immer als ein besonderes Gut, oft nur wenigen vorbehalten, die sich nicht selten der fleischlichen Lust zum Wohle einer Spiritualität entsagt haben. Es ist die chemische Stimulation eben jener Rezeptoren, die Lust und Befriedigung erleben lassen.
Zu verlockend sich diesem Stoff zu bedienen, welche dich im krassesten Fall von dem ganzen Überbau von Steben nach Erfolg, Ansehen, blablabla entheben und die mal eben mit Stoff im Hirn das schnelle Glück herbeizaubern.
So sieht das Leben dann im Extremfall aus. Sozial entkoppelt, ist ja nicht mehr notwendig, Unannehmlichkeiten werden mit dem nächsten Schub von was auch immer mal schnell weggeblasen und die Hemmschwelle für die Beschaffung wird einfach dem Verlangen nach dem Stoff untergeordnet. Nachdem der Stoff wieder drin ist, ist ja alles in Ordnung. Der chemische Orgasmus setzt jegliches Verlangen innerhalb einer Gesellschaft außer Kraft. Kein Wunschziel, wer es vorher begriffen hat.
Also lassen wir uns auf die nächste Reise zu unseren Glückshormonen ein. Wie auch immer.