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Umgang mit der eigenen Wahrnehmung…

********r711 Mann
36 Beiträge
Danke für den Hinweis...
Freue mich, wenn die zwei Wörter "wenigstens" und "sorgfältig" hier in diesem Kontext definiert werden.
Weil ich das Feedback verstehen will, bevor ich mich auch für meine Äußeren entschuldige.
*******ngo Frau
324 Beiträge
@********r711

Ich finde es befremdlich, dass du meinen Text kopierst und es nun so aussieht, als wären es deine Worte. Offensichtlich hast du es sehr schnell gemerkt. Warum hast du deinen Text nicht editiert, und es als Zitat kenntlich gemacht? Das ist auch nachträglich (zumindest so kurz danach) noch möglich. Oder löschen und neu veröffentlichen. Wenn du dich mit der Technik nicht auskennst, probiere es aus bis es klappt oder frag nach. Die Zitier-Funktion ist extra dafür da, Zitate von anderen kenntlich zu machen.

Ich mag es nicht, wenn sich jemand mit "fremden (in diesem Falle meinen) Federn schmückt".
Für Leser, die nicht den kompletten Thread lesen, ist es nicht klar, dass es nicht deine Worte sind.
********r711 Mann
36 Beiträge
Bitte hiermit erneut um Entschuldigung. Technisch bin ich nicht in der Lage gewesen die von dir vorgeschlagenen Handlungen vorzunehmen.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
@********r711

Ich glaub, du hast dich jetzt zum dritten Mal entschuldigt. Du musst nicht noch Schuld und Sühne neuschreiben.

Wir können aber aus der "Zitataffäre" lernen über die Unterschiedlichkeit der Wahrnehmung. Jeder Beteiligte hatte eine andere und kam zu unterschiedlichen Ergebnissen, über was stattgefunden hat.
*******ngo Frau
324 Beiträge
@********r711
Es geht nicht um Schuld oder Entschuldigung! Wenn du technisch nicht in der Lage bist, wende dich an die Moderatoren der Gruppe - das kannst du auch jetzt noch tun. Vielleicht gibt es noch Möglichkeiten, einen Beitrag entsprechend zu bearbeiten.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
@*******ngo und @********r711

Die gibt es. Die Mods können das immer noch ändern.
*******ngo Frau
324 Beiträge
@********r711
Ich habe es jetzt selber getan, weil es mich stört. Bin mir unsicher, ob ich bei der Gruppenleitung oder zentral beim JC Support gelandet bin, das war nicht so eindeutig.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Wenn du eine automatische Rückmeldung bekommen hast, war es der Support.

Es lässt dir keine Ruhe @*******ngo , dann ist doch gut, dass die Sache bald berichtigt wird.
********r711 Mann
36 Beiträge
Zitat von *******blau:
@********r711

Ich glaub, du hast dich jetzt zum dritten Mal entschuldigt. Du musst nicht noch Schuld und Sühne neuschreiben.

Wir können aber aus der "Zitataffäre" lernen über die Unterschiedlichkeit der Wahrnehmung. Jeder Beteiligte hatte eine andere und kam zu unterschiedlichen Ergebnissen, über was stattgefunden hat.

Ich habe für mich auch etwas daraus gelernt...
(Auch mich in der Technik neu zu probieren)
******usa Frau
520 Beiträge
Das ist keine Technik, sondern eine Aktion
*******in78 Frau
9.086 Beiträge
Und ich dachte, hier könnte ein Thema mal friedlich verlaufen. Es war doch keine böse Absicht.
******usa Frau
520 Beiträge
Bin ebenso überrascht…
********r711 Mann
36 Beiträge
Mit Technik war gemeint, dass ich die Zitate nun technisch bewerkstelligen kann 🙂
Es war mein erster erfolgreicher Versuch
*******ngo Frau
324 Beiträge
Der Support hat es korrigiert und nun als Zitat gekennzeichnet.
*******in78 Frau
9.086 Beiträge
Schade um das Thema. Wäre sicherlich sehr interessant.

@****mi Danke für deine Gedanken.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Da die Zitataffäre nun ausgestanden ist, zurück zum Thema


Zitat von *******_rp:
Zitat von *******blau:
Aspies, und wenn ich von ihnen sprech, sprech ich in erster Linie von mir, neigen dazu die Muster, die sie erkennen für richtig zu halten. Dabei sind sie unerschütterlicher, als es andere Menschen sind. Die Bandbreite geht von Greta bis Trump. Dies kann also gut ausgehen oder ins Auge.

"Aspies...neigen dazu, die Muster, die sie erkennen, für richtig zu halten..." - sorry, dazu neigen nicht nur die 'Aspies', sondern die meisten Menschen überhaupt. 'Unerschütterlich' zu sein sehe ich auch nicht als ein Charakteristikum für 'Aspies' - ganz im Gegenteil! Ich sehe sodann auch 'Greta' und 'Trump' ganz und gar nicht in einem Topf - auch hier 'im Gegenteil'!' 'Greta' - sofern ich davon ausgehen darf, dass damit wohl Greta Thunberg gemeint ist - gehört wohl in der Tat in den Kreis der "Aspies"; falls Donald Trump irgendwo als solcher charakterisiert worden sei, melde ich ernste Zweifel an, denn ich halte ihn eher für einen pathologischen Narzisten mit Neigung zum Größenwahn. Das widerspräche auch vollkommen allen Wesenszügen eines "Aspie" - ich würde dann allerdings gern im Folgenden vom Wesen eines 'Asper-Autisten' reden und nun ein paar Kerngedanken dazu anbringen:

Der Tread war von @****mi eröffnet worden mit "Umgang mit der eigenen Wahrnehmung…"
Also: Der Asperger-Autist braucht meistens sowieso eine ganz gehörige Strecke Leben, bevor er überhaupt weiß, dass er 'ein solcher ist'; vorher kriegt er in seinem Leben andauernd gehörig "eins auf die Schnauze", weil die Menschen um ihn herum ja gar nicht wissen, wie es um ihn und 'in ihm' bestellt ist... Meiner Erfahrung nach ist diese regelrechte "Überflutung" von Informationen, beim 'Asperger' im Gegensatz zu anderen Autismus-Formen vor allem aus emotionalen Inhalten, in dem Betroffenen selbst absolut kein Grund, sich etwa selber deswegen für 'unerschütterlich' zu halten - im Gegenteil. Diese sehr hohe, meistens regelrecht übersteigerte 'Sensitivität' und 'Imaginationsfähigkeit' ruft viel eher Schimären von Selbstzweifeln auf den Plan.
"Muster, die als richtig erkannt werden", gehören eher in den Bereich eines jeden Autisten, der seine Ordnungsprinzipien kennt und um keinen Preis von ihnen lassen kann - das sollte also jedem Autisten zugestanden werden...
Ich weiß nichts davon, dass Donald Trump ein Asperger-Autist sein soll; mich würde es wundern, denn gerade hinsichtlich der Besonderheit dieser Autismus-Form sehe ich keinerlei 'Schnittmengen'; ich sehe in ihm einfach nur einen Psychopathen und - in der Gemengelage der amerikanischen Gesellschaft - einen erbärmlichen Vasallen einer noch viel erbärmlicheren gesellschaftlichen Situation. Wenn Donald Trump ein 'Asperger-Autist' sein sollte, dann war Osama bin Laden eher Jesus oder Mohammed oder beides; dann ist Netanyahu viel eher König David und Wladimir Putin wäre der Hl. Kyrill - man könnte diese Liste abartiger Antipoden noch beliebig fortsetzen...

Nein und noch einmal NEIN! Es sei zugegeben, dass sich 'Greta' einiger Schnitzer zu verantworten hat, aber mit D. Trump ge hört sie nicht in einen Sack...

"Nein und nochmal nein" ? Und das ist Großbuchstaben? Wer bist du? Mein Vater? Nicht mal ihn lass ich so mit mir reden.

Ich schrieb Bandbreite geht von Greta bis zu Trump. Was heißt das? An einem Ende die eine, am anderen der andere. Wo ist denn hier der angebliche 'eine Sack'??

Und ja, Donnie ist einer vom Club. Er ist ohne Zweifel hochbegabt und hypersensibel. Er ist vor allem süchtig nach Liebe und Anerkennung und das ist sein Problem. Aber das führt uns weg.

Und dass du nicht verstehst, dass auch ein hochbegabter Aspie so viel dummes Zeug sagen und tun kann zeigt, dass du das Spektrum noch nicht verstanden hast.

Das hängt mit dem zusammen, was ich schrieb. Die Muster und das Unerschütterliche.
****mi Frau
3.128 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Und ja, Donnie ist einer vom Club. Er ist ohne Zweifel hochbegabt und hypersensibel. Er ist vor allem süchtig nach Liebe und Anerkennung und das ist sein Problem. Aber das führt uns weg.

Ich glaube „Donnie“( den Namen finde ich ehrlich gesagt absolut unpassend ) ist kein Aspie….

Zwar habe ich nicht die Expertise und weiß leider viel zu wenig von Autismus, aber Herr Trump hat definitiv absolut Narzisstische und vielleicht auch gewisse psychopathische und größenwahnsinnigige Züge, ich glaube man kann da schon von einer Störung reden….
Ich weiß nicht ob man mit diesen Voraussetzungen auch zusätzlich Autistisch sein kann, aber irgendwie glaube ich das nicht so richtig….

Wenn er tatsächlich autistisch wäre, wäre er der erste mir bekannte Autist, der an der Spitze eines Landes stand….
Ich finde überhaupt Interessant das die Gesellschaft offenbar einen recht guten Nährböden für Narzissten bildet wenn man sich so einige Staatsoberhäupter ansieht…. Was sagt das nun über uns als Gesellschaft aus….?
Darüber muss ich nachdenken, aber das weiter aufzuführen würde zu politisch werden….

PS.: Dumm ist er sicher nicht, eher gefährlich und bei hypersensibel würde ich dir sogar zustimmen, denn Narzissten tun zwar immer sehr selbstbewusst, aber in Wahrheit haben sie keinerlei Selbstvertrauen und brauchen ja auch deshalb ständig Bestätigung von außen.
Wenn diese fehlt fallen sie in ein tiefes Loch und leiden und sind nebenbei auch ziemlich wütend…. Von daher passt das…
******usa Frau
520 Beiträge
Ich glaube, dass ein zu Absolutismus neigender Staatsführer immer ein gewisses Maß an Narzissmus sein eigen nennen muss - also eigentlich eher gefühlsmäßig für mich erkannt - sonst könnte er sich nicht über alles hinwegsetzen, was wir unter Demokratie verstehen!!

Was mich viel mehr erschreckt, ist die unerschütterliche Treue seiner Anhänger zu ihm…
*********eDave Mann
154 Beiträge
Nabend zusammen. Ich muss zugeben, dass ich sehr überrascht bin, vorallem hier in den digitalen Weiten ein solches Thema anzutreffen. Ich bin erst kürzlich auf dieser Plattform und weiß auch erst seit Zwei Jahren, dass ich zur Asperger Kategorie gehöre.
Die vorherige Nennung von philosophischen Themen finde ich dementsprechend sehr naheliegend, weil ich Zeit meines Lebens, meine Eigene Wahrnehmung hinterfragen musste. Nach der Erkenntnisstheorie von Kant können wir nichts über die Realität der Aussenwelt sagen, sondern eher was in unserer Eigenen Wahrnehmung als "Wahr" oder zumindest nicht falsch erscheint.
Da die Welt und besonders die zwischenmenschlichen Interaktionen mit sehr vielen Variablen gespickt sind und diese zudem noch sehr diffus beschrieben und benannt sind, viel es mir in meiner begrenzten Wahrnehmung immer recht schwer, korrekte Werte auszulesen. Um es mal ganz krude und technisch zu beschreiben. Wie auch bereits wunderbar aufgeführt, findet Interaktion und Kommunikation immer auf mehrern Ebenen statt, und selten sind diese ausschließlich verbaler Natur.
Nun ist also das Problem für Menschen wie mich, dass ich Bestimmte Informationen aus Ebenen dieser Kommunikation nur schwer interpretieren kann.
Was in Konklusion immer bedeutet, dass Gewisse Informationen fehlen. Meine Erkenntnis besteht also immer daraus dass Situationen undeutlich, diffus oder schlichtweg unleserlich sind.
Ein lernen von häufig auftretenden Strukturen ist also notwendig als grundlegende Navigationshilfe.
Daher kann ich nur sagen, dass ich meiner Wahrnehmung in dem Sinne mistrauen muss, da sie unvollständig ist, qoud erat demonstrandum. Und jedentag etwas mehr im Umgang mit der restlichen Welt gelernt werden muss. Mein Tipp, Humor hilft. Ich hoffe ich konnte mit meiner eher wilden Aneinanderreihung von Wörtern etwas die Dunkelheit der Unwissenheit aufhellen *g*
******ixe Frau
24 Beiträge
Was genau macht es schwer?
*********eDave Mann
154 Beiträge
Bei der Frage Was macht es schwer müsste ich jetzt spekulieren, was mit "Es" gemeint ist.
Wahrnehmung, Interpretation, Kommunikation im Sinne des Selbstausdrucks.
Aber ich denke an dieser Aufschlüsselung wird eventuell deutlich was ich meine.
Es gibt sehr viele Subjektiven, von denen viele Menschen ausgehen, dass diese doch klar und eindeutig seien.
Jedoch muss ich immer wieder feststellen, dass dies auch schon alles ist: Annahmen. Ist jemand nett, ist es ein flirt, möchte jemand wirklich nur wissen wie viele Halswirbel eine Eule hat (einige haben 14 und damit 7 mehr als Menschen und Giraffen haben genau so viele wie Menschen)
Es hat einen Grund warum ich Physik und Philosophie so sehr mag. Mit Spekulationen kommt man nicht weit. Aussagen müssen spezifiziert werden und Variablen gekennzeichnet und eingegrenzt werden.
Schwer ist es, in eine diffusen Welt konkrete Werte zu erkennen, die nicht nur auf subjektiven Annahmen fußen.
Kant hat das in seinen Drei Kritiken der Vernunft allerdings schon ganz gut umschrieben, dass die Dinge erst erkannt werden und vom Betrachter bestimmt werden müssen. Wir müssen zwar davon ausgehen, dass etwas anderes als Wir selbst ausserhalb von uns selbst existiert. Jedoch solange wie es unbeachtet ist, ist es undefiniert. Wir als Betrachter bringen mit unserer eigenen Subjektivität Bedeutung in das, was wir betrachten. Das macht es schwer. Potentiell ist alles undefiniert und basiert nur auf vagen Annahmen, die mit einer bestimmten Häufigkeit an Bedeutungsmacht gewinnen.
Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten *g*
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