„„Aspies, und wenn ich von ihnen sprech, sprech ich in erster Linie von mir, neigen dazu die Muster, die sie erkennen für richtig zu halten. Dabei sind sie unerschütterlicher, als es andere Menschen sind. Die Bandbreite geht von Greta bis Trump. Dies kann also gut ausgehen oder ins Auge.
"Aspies...neigen dazu, die Muster, die sie erkennen, für richtig zu halten..." - sorry, dazu neigen nicht nur die 'Aspies', sondern die meisten Menschen überhaupt. 'Unerschütterlich' zu sein sehe ich auch nicht als ein Charakteristikum für 'Aspies' - ganz im Gegenteil! Ich sehe sodann auch 'Greta' und 'Trump' ganz und gar nicht in einem Topf - auch hier 'im Gegenteil'!' 'Greta' - sofern ich davon ausgehen darf, dass damit wohl Greta Thunberg gemeint ist - gehört wohl in der Tat in den Kreis der "Aspies"; falls Donald Trump irgendwo als solcher charakterisiert worden sei, melde ich ernste Zweifel an, denn ich halte ihn eher für einen pathologischen Narzisten mit Neigung zum Größenwahn. Das widerspräche auch vollkommen allen Wesenszügen eines "Aspie" - ich würde dann allerdings gern im Folgenden vom Wesen eines 'Asper-Autisten' reden und nun ein paar Kerngedanken dazu anbringen:
Der Tread war von
@****mi eröffnet worden mit
"Umgang mit der eigenen Wahrnehmung…"
Also: Der Asperger-Autist braucht meistens sowieso eine ganz gehörige Strecke Leben, bevor er überhaupt weiß, dass er 'ein solcher ist'; vorher kriegt er in seinem Leben andauernd gehörig "eins auf die Schnauze", weil die Menschen um ihn herum ja gar nicht wissen, wie es um ihn und 'in ihm' bestellt ist... Meiner Erfahrung nach ist diese regelrechte "Überflutung" von Informationen, beim 'Asperger' im Gegensatz zu anderen Autismus-Formen vor allem aus emotionalen Inhalten, in dem Betroffenen selbst absolut kein Grund, sich etwa selber deswegen für 'unerschütterlich' zu halten - im Gegenteil. Diese sehr hohe, meistens regelrecht übersteigerte 'Sensitivität' und 'Imaginationsfähigkeit' ruft viel eher Schimären von Selbstzweifeln auf den Plan.
"Muster, die als richtig erkannt werden", gehören eher in den Bereich eines jeden Autisten, der seine Ordnungsprinzipien kennt und um keinen Preis von ihnen lassen kann - das sollte also jedem Autisten zugestanden werden...
Ich weiß nichts davon, dass Donald Trump ein Asperger-Autist sein soll; mich würde es wundern, denn gerade hinsichtlich der Besonderheit dieser Autismus-Form sehe ich keinerlei 'Schnittmengen'; ich sehe in ihm einfach nur einen Psychopathen und - in der Gemengelage der amerikanischen Gesellschaft - einen erbärmlichen Vasallen einer noch viel erbärmlicheren gesellschaftlichen Situation. Wenn Donald Trump ein 'Asperger-Autist' sein sollte, dann war Osama bin Laden eher Jesus oder Mohammed oder beides; dann ist Netanyahu viel eher König David und Wladimir Putin wäre der Hl. Kyrill - man könnte diese Liste abartiger Antipoden noch beliebig fortsetzen...
Nein und noch einmal NEIN! Es sei zugegeben, dass sich 'Greta' einiger Schnitzer zu verantworten hat, aber mit D. Trump ge hört sie nicht in einen Sack...
"Nein und nochmal nein" ? Und das ist Großbuchstaben? Wer bist du? Mein Vater? Nicht mal ihn lass ich so mit mir reden.
Ich schrieb Bandbreite geht von Greta bis zu Trump. Was heißt das? An einem Ende die eine, am anderen der andere. Wo ist denn hier der angebliche 'eine Sack'??
Und ja, Donnie ist einer vom Club. Er ist ohne Zweifel hochbegabt und hypersensibel. Er ist vor allem süchtig nach Liebe und Anerkennung und das ist sein Problem. Aber das führt uns weg.
Und dass du nicht verstehst, dass auch ein hochbegabter Aspie so viel dummes Zeug sagen und tun kann zeigt, dass du das Spektrum noch nicht verstanden hast.
Das hängt mit dem zusammen, was ich schrieb. Die Muster und das Unerschütterliche.