Deutsches Gendern braucht die Welt nicht.
Meine Meinung mag dem heutigen Meinungskorridor nicht entsprechen und daher zum anecken geeignet sein.
Trotzdem sage ich (noch gestützt durch die offiziell geltende Meinungsfreiheit), dass ich die ganze Genderei, speziell die Verhunzung der Sprache und die fehlerafte Konstruktion angeblicher Diskriminierung für Unsinn halte, für schädlich und möglicherweise sogar von unguten Interessen befördert.
Der grammatische generische Maskulin diskriminiert keine Frau, er meint sie nicht nicht mit und nur Frauen haben eine exklusive Form, die Männer nicht mit meint. Der generische (GRAMMATISCHE !!!) Maskulin schließt im Gegenteil jeden ein.
Es ist wie im - in diesem Punkt einfacheren - Englisch:
Ein doctor ist ein doctor und eine nurse eine nurse, egal welches biologische oder soziale Geschlecht eine Person hat, was sie gerne anzieht, welche sexuelle oder sonstige Identifizierung sie hat. He she it is a doctoi, a nurse, a police officer, a butcher, a carpenter.
Mir geht das in Deutschland dermaßen auf den Keks.
Die ganze Wahrnehmerei und Identitätspolitik führt nämlich zu immer mehr Spaltung und dazu, dass immer mehr Leute, die früher durchaus repräsentiert waren, sich plötzlich ausgeschlossen fühlen und auch noch mitgemeint werden wollen.
Daher ganz klar - inzwischen:
Mit woken Genderern aller Geschlechter und Identitäten habe ich keinen Sex, und vermeide auch sonst möglichst Kontakt und Inmteraktion, wenn sie mich mit diesem Unsinn konfrontieren.
Politische oder fachliche Blindheit, Ignoranz, Inkompetenz, geringe Intelligenz, wenn dazu noch Empathie fehlt, sind alles Eigenschaften, die bei mir tendentiell die Lust killen.
Gendern betrachte ich dabei in erster Linie als Symptom, nicht als Diagnose.
Liebe Grüße
Leon