Besuch HOK (Hokuspokus)
Ein paar Worte über den Clubbesuch, Hokuspokus in Mols:Die meisten hier kennen das Hokuspokus seit langer Zeit, daher ist eine ausführliche Vorstellung des Clubs nicht notwendig. Doch ab und zu etwas über einen Besuch zu lesen, kann auch für die alten "Alt, natürlich nur auf die Erfahrung gemünzt" Füchsinnen und Füchse witzig sein. Denjenigen unter uns, die das Hokuspokus noch nicht kennen, gewährt dies einen kleinen Einblick oder Anreiz, vielleicht einmal vorbeizuschauen.
Um 18 Uhr öffnete die Tür offiziell ihre Pforten, auch am vergangenen Samstag, den 12. Februar 2024. Da der Club eine Woche zuvor sein 21-jähriges Bestehen gefeiert hatte, war er gut besucht. Es ist üblicherweise so, dass an den Wochenenden vor und nach einem Event nicht viel los ist. So bereitete man sich auf einen eher ruhigen Abend vor. Die Klingel der Eingangstür lief auch wie erwartet nicht heiss. Doch gegen 19 Uhr, zeitweise dachte man, der Knopf hätte sich verhakt, strömten die Besucher herein. Bald waren etwa +/- 50 Besucher/innen anwesend.
Meine Wenigkeit bekommt immer glänzende Augen, wenn unser "Beastli" und "Tüfeli" auftauchen. Denn die beiden Mädels haben nicht nur ein schönes Dekolleté, nein, sie haben stets auch etwas für Auge, Gaumen und Bauch dabei. So brachten sie eine Rüeblitorte und eine Erdbeertorte mit. Ein wenig "vögeln" ist schon etwas Schönes, doch die beiden Gebäcke – ich möchte keinen direkten Vergleich ziehen, aber einer der abendlichen "Orgasmen" ging bei mir im Gaumen ab.
Das Hokuspokus ist nicht mehr nur ein Club; es ist zu einer Institution geworden. Sehr viele Stammgäste, die nicht immer jünger werden – natürlich gibt es auch einige Küken darunter, doch der Durchschnitt ist schon etwas reifer. In letzter Zeit gesellen sich jedoch immer mehr jüngere Jahrgänge dazu, was eine bunte Mischung ergibt.
So waren ein paar junge Paare, die noch nie im Hokuspokus waren, da. Auch zwei neue Girls waren anwesend. Es war für die beiden der erste Clubbesuch, und Fortuna war der Hida hold; ich durfte zwischen den beiden Platz nehmen. Wenn ich nun sagen würde, ich fühlte mich wie Gott in Frankreich, wäre dies einfach nur gelogen. Es fühlte sich an wie Hugh Hefner zwischen (Januar-Juni Hugh, Juli-Dezember) Bunnys. Es war einfach köstlich, mit den beiden Girls herumzualbern und auch ein paar delikate Details herauszukitzeln. Auf den ersten Blick schien ihnen die Unschuld anzusehen zu sein. Doch irgendwie, beim genaueren Hinsehen, fiel die Unschuld in ein tiefes Koma. Das Fazit: Es waren die genannten Wölfe im Schafspelz, nur mit dem kleinen Unterschied, dass unter dem Wolfspelz zwei ausgehungerte Löwinnen steckten.
Doch irgendwann, auch wenn dieses Vorhaben einige Male verschoben wurde, machten sie sich auf den Heimweg. Was diesem Wermutstropfen einen dicken Klecks Honig hinzufügte, war die Aussage: "Das ist ja ganz anders, als wir es uns vorgestellt haben. Wir kommen auf jeden Fall wieder." Dann noch Küsschen links, Küsschen rechts und... nein, das bleibt zwischen mir und einer der beiden Mädels.
So nahm der Rest des Abends seinen Lauf, mal war die Bar und der Loungebereich leer, dann wieder voll. Es war ein auf und ab, rein und raus, wie und wo auch immer, rein und raus. Es war für jeden und jede ein vergnüglicher Abend.