Nach der Mitternachtssauna ...
... unsere Eindrücke:
Es war relativ gut gefüllt, viele Gäste bestimmt nicht zum ersten Mal dort, wie aus dem Run auf die wenigen Ruheliegen im Inneren des Saunabereiches (nicht im Ruhebereich) sich schlussfolgern lässt.
Die Aufgüsse waren ganz gut, alle halbe Stunde und oft mit kleinen Zugaben (Obst, after Eight ...) - alle haben wir natürlich nicht mitgemacht.
Ansonsten hätten wir weder in den beiden dauersprudelnden (man sieht nicht, was die Hände unter Wasser machen
) Whirlpools sitzen noch einige Bahnen im Schwimmbadbereich machen und kaum den Restaurantteil nutzen können. Dort war es abgedunkelt, mit wechselnden Farben durch UW-Scheinwerfer beleuchtet - eine angenehme Stimmung, den
Charme der Fünfziger
haben wir so nicht wahrgenommen, die Becken haben anscheinend inzwischen Edelstahlböden bekommen.
Etwas gewöhnungsbedürftig war der Weg vom Saunabereich durch den zu der Zeit unbenutzen Bad-Herren-Umkleidebereich - dort war unschwer zu erkennen, dass das Bad 1957 bis 1960 gebaut wurde ...
Angenehm haben wir die kleine Außenterrasse in einem Innenhof empfunden, natürlich mit den dort üblichen Störungen durch die Tegel-Flüge.
Der Restaurantteil im Saunabereichbereich - problematisch an diesem Abend.
Vielleicht lag es daran, dass im "richtigen" Restaurant unten eine geschlossene Veranstaltung stattfand, aber ca. 45 Minuten Warten auf kalte Speisen (unsere Begleiter/in hatten etwas Appetit) sind nicht gut zu begründen.
Die Getränke kamen in normaler und zu erwartender Zeit: sofort.
Der "Erotikfaktor" (wir sind ja hier im JOYclub ...) war aus unserer Sicht doch auf die möglichen Whirlpoolaktivitäten beschränkt, in der Dampfsauna war zu wenig Dampf, um (unbemerkt von draußen) "aktiver" werden zu können, vielleicht haben wir die anderen Ecken nicht bemerkt ...
Fazit: keine unbedingte Empfehlung ("must"), aber auch keine völlige Ablehnung ("no go") ..., mal sehen, ob/wann/mit wem es uns wieder dorthin ziehen wird.