So, nun hab ich mir den Boiler mal angesehen.
Aber es gehörten schon einige Anläufe dazu, um mich als Mann in Berlins Männer-Sauna zu getrauen!
An einem Mittwoch war es also soweit. Und so sehr ich auch drüber nachdachte … mir vielen einfach keine neuen Gründe ein, warum ich es wieder verschieben könnte und ein anderer Tag doch geeigneter wäre.
Ein Mittwoch am frühen Nachmittag, schien mir ein guter Zeitpunkt zu sein. Am Wochenende soll es wohl teilweise recht voll werden und mit Wartezeiten sollte gerechnet werden
Also, … allen Mut zusammengenommen und ab in die Sauna! Es kann ja nix passieren. Ich will ja schließlich nur gucken!
Mittwoch, 14:00 Uhr war es dann soweit!
Ich wusste bereits, dass man sich Handtücher Vorort leihen kann. Und da ich keines meiner schönen Saunahandtücher einem unbekannten Risiko aussetzen wollte, schnappte ich mir nur meine Badelatschen und ging los.
Die Tür ist recht … stabil. Doch nach dem 2. Klingeln gab es kein Zurück und die Sauna öffnete sich. Gleich vorne an der Kasse habe ich bezahlt (im Vergleich zur Kristalltherme, bei der ich Stammgast bin, übrigens wirklich günstig für die Zeit die man drin bleiben kann) und mir meine 2 Handtücher ausgeliehen. Die Umkleide und der Schrank war leicht zu finden. Die Schranknummer stand groß auf meinen Armband. Und was für ein Wunder … es waren nur Männer in der Umkleide. Aber da es noch früh am Nachmittag war, waren es auch nicht viele.
Fix um- bzw. ausgezogen, Handtuch um die Lenden gewickelt und nun ging‘s weiter. Gleich auf derselben Etage (im Grunde kurz bevor es die Treppe zur Sauna runtergeht), war noch eine wirklich sehr ordentliche und saubere Dusche sowie die Toiletten. Eine Etage tiefer ging es zur Bar, die im Übrigen ebenfalls sehr ansprechend und einladend aussah. Klar, dass da natürlich erstmal geguckt wird, wer hier die Treppe runterkommt. Eine weitere Treppe nach unten ging es schließlich in den Saunabereich. Bis dahin konnte man sich kaum verlaufen.
Unten angekommen, viel es mir jedoch erstmal schwer mich zu orientieren. Ich hatte zwar beim meinen Recherchen schon alle Bilder der Sauna gesehen, doch dass es sooo verwinkelt ist, hätte ich nicht gedacht. Also erstmal 1-2 mal ganz orientierungslos im Kreis gelaufen und dann beschlossen mich in der finnischen Sauna zu sammeln.
Hier fühlte ich mich heimisch. Sportlich die oberste Bank besetzt und die Situation in aller Ruhe betrachtet. Die Sauna ist warm und die Leute sind nett und vielleicht sogar einwenig entspannter als in einer „normalen“ Sauna. Jedenfalls störte sich hier keiner daran, wenn andere leise miteinander sprachen. Ansonsten alles ganz normal.
Wie ich beobachten konnte, befanden sich die Duschen gegenüber der Sauna. Und da es mir auch langsam zu warm wurde, ging ich nun also duschen. Da die geliehenen Handtücher natürlich alle gleich aussehen, sollte man sich dabei jedoch genau merken, wo man sie ablegt.
Auch hier … alles sehr sauber, wirklich ordentlich, modern und ansprechend! Da kann sich manch andere Sauna wirklich ein Beispiel nehmen!
Ein wenig irritiert war ich jedoch von der Tatsache, dass sich die meisten hier mit Ihren Handtüchern bedeckt hielten. Mmmm .. da ist es in meiner Stammsauna fast unverkrampfter.
Nächster Ort der Entdeckung war der Pool! Er ist wirklich nicht groß, dafür jedoch sehr zentral gelegen. Und wie ich spürte, ist es wohl auch der Ort der ersten Kontaktaufnahme. Naja … so richtig entspannen konnte ich mich dabei nicht. Aber auch hier … reagierte man(n) sehr tolerant, wenn man erstmal nicht mehr wollte und den Blicken und Berührungen auswich.
Als nächstes führte mich der Weg in das s.g. Dampfbad. Ungewöhnlich schien es mir, dass viele beim Betreten Ihre Badelatschen anließen und auch mit Ihrem Handtuch den Bereich betraten. Eigentlich komisch dachte ich mir: Gerade dort sollte es doch am „heißesten“ sein?! Also ging ich gucken. Ein Handtuch draußen abgelegt und eines (sicherheitshalber) mitgenommen.
Drinnen erwartete ich eigentlich eine Gelegenheit zum Sitzen. Die gab’s auch: sehr klein und direkt am Fenster zum Pool! Ich setzte mich erstmal hin und beobachtete die Situation.
Alle anderen die ebenfalls das Dampfbad betraten, was im übrigens nicht wirklich viel dampfte aber dafür angenehm warm war, gingen jedoch weiter in den hinteren Bereich des Dampfbads. Ich folgte Ihnen nun einfach.
Der hintere Bereich stellte sich sehr verwinkelt dar. Es ist kaum möglich einen Weg zu beschreiben. Man(n) geht eigentlich durch diesen dunklen und verwinkelten Weg, und ist vielfach mit sich selbst beschäftigt. Sitzmöglichkeiten sind auf diesem Weg relativ begrenzt. Eher geht es wohl um die dunkle Anonymität. Schade eigentlich. Ich sehe immer gerne einen schönen steifen Schwanz. Berührungen gibt es dort natürlich an jeder Ecke, aber das Auge isst ja bekanntlich mit (bei mir jedenfalls). In dem einen oder anderen Winkel, kann man zwar dunkel sehen, wie 2 oder mehr Männer in den unterschiedlichsten Formen miteinander beschäftigt sind, aber aufgrund der Enge bleibt kaum Platz, das Schauspiel länger zu verfolgen.
Also ging ich nach einigen Runden wieder raus.
Nach 2 weiteren Runden im Saunabereich (so richtig orientieren konnte ich mich immer noch nicht) fand ich das Hamam. Die an der Tür angekündigte Temperatur von 45° kann ich bestätigen. Es ist wirklich sehr warm aber auch wieder relativ dunkel und (natürlich) dampfig.
Auch hier durchquerte ich einmal den Raum, der dafür sehr übersichtlich gestaltet ist, und setzte mich um die Situation zu beobachten. Durch ein Räuspern, welches aus einer anderen Ecke kam, realisierte ich, dass ich wohl doch nicht (wie gedacht) allein im Hamam bin. Doch Dampf und Dunkelheit verhinderten, dass ich die andere Person sehen konnte. Irgendwann sah ich einen Schatten durch die Tür nach außen gehen. Da es mir auch zu warm wurde ging ich ebenfalls hinterher.
Nun ging ich an dem s.g. Labyrinth mit den einzelnen Kabinen vorbei. Den Weg der daran vorbei führte, empfand ich als erstaunliche groß und freiräumig. Wirklich tiefer habe ich mich bei meinem ersten Besuch noch nicht in das Labyrinth getraut.
Anschließend ging ich noch einmal in die kleinere Biosauna, die ich sehr gemütlich, angenehm und entspannend empfand.
Aber auch bei meinem anschließenden 2. Besuch des Dampfbades, stellte sich bei mir noch nicht die erwartete Erregung ein. Irgendwie fand ich den engen, dunklen, verwinkelten Weg darin, als nicht wirklich inspirierend. Und die meisten der dortigen Penisse (von denen es schon einige gab), hingen mehr oder weniger von Ihrem Besitzer herab. Mmmm … schade!
Die Bar und den Garten habe ich leider nicht besucht.
Zusammenfassend würde ich sagen: wirklich alle Männer waren dort sehr tolerant. Vernascht wurde wirklich keiner. Positiv hervorzuheben sind auf jeden Fall die tollen Duschen, die Sauberkeit und die Freundlichkeit des Mitarbeiters am Eingang.
Merkwürdig fand ich die vielen Handtücher um die Lenden. Das hätte ich mir gerade in solch einer Sauna unverkrampfter vorgestellt und auch die Orientierung viel mir bis zum Ende nicht wirklich leicht.
Ich bin zwar an diesem Abend nicht wie geplant gekommen, aber werde den Boiler später bestimmt noch einmal besuchen. Das 2. Mal fällt immer leichter.
Übrigens wurde es beim Verlassen der Sauna (ca. 17:30 Uhr) schon deutlich voller am Eingang.
Mit einer gewissen Wartezeit ist später also zu rechnen.
Und ... Danke nochal an dieser Stelle an @******uja und @**********litch die mithalfen mir die Angst vor dem ersten Mal zu nehmen!
Aber es gehörten schon einige Anläufe dazu, um mich als Mann in Berlins Männer-Sauna zu getrauen!
An einem Mittwoch war es also soweit. Und so sehr ich auch drüber nachdachte … mir vielen einfach keine neuen Gründe ein, warum ich es wieder verschieben könnte und ein anderer Tag doch geeigneter wäre.
Ein Mittwoch am frühen Nachmittag, schien mir ein guter Zeitpunkt zu sein. Am Wochenende soll es wohl teilweise recht voll werden und mit Wartezeiten sollte gerechnet werden
Also, … allen Mut zusammengenommen und ab in die Sauna! Es kann ja nix passieren. Ich will ja schließlich nur gucken!
Mittwoch, 14:00 Uhr war es dann soweit!
Ich wusste bereits, dass man sich Handtücher Vorort leihen kann. Und da ich keines meiner schönen Saunahandtücher einem unbekannten Risiko aussetzen wollte, schnappte ich mir nur meine Badelatschen und ging los.
Die Tür ist recht … stabil. Doch nach dem 2. Klingeln gab es kein Zurück und die Sauna öffnete sich. Gleich vorne an der Kasse habe ich bezahlt (im Vergleich zur Kristalltherme, bei der ich Stammgast bin, übrigens wirklich günstig für die Zeit die man drin bleiben kann) und mir meine 2 Handtücher ausgeliehen. Die Umkleide und der Schrank war leicht zu finden. Die Schranknummer stand groß auf meinen Armband. Und was für ein Wunder … es waren nur Männer in der Umkleide. Aber da es noch früh am Nachmittag war, waren es auch nicht viele.
Fix um- bzw. ausgezogen, Handtuch um die Lenden gewickelt und nun ging‘s weiter. Gleich auf derselben Etage (im Grunde kurz bevor es die Treppe zur Sauna runtergeht), war noch eine wirklich sehr ordentliche und saubere Dusche sowie die Toiletten. Eine Etage tiefer ging es zur Bar, die im Übrigen ebenfalls sehr ansprechend und einladend aussah. Klar, dass da natürlich erstmal geguckt wird, wer hier die Treppe runterkommt. Eine weitere Treppe nach unten ging es schließlich in den Saunabereich. Bis dahin konnte man sich kaum verlaufen.
Unten angekommen, viel es mir jedoch erstmal schwer mich zu orientieren. Ich hatte zwar beim meinen Recherchen schon alle Bilder der Sauna gesehen, doch dass es sooo verwinkelt ist, hätte ich nicht gedacht. Also erstmal 1-2 mal ganz orientierungslos im Kreis gelaufen und dann beschlossen mich in der finnischen Sauna zu sammeln.
Hier fühlte ich mich heimisch. Sportlich die oberste Bank besetzt und die Situation in aller Ruhe betrachtet. Die Sauna ist warm und die Leute sind nett und vielleicht sogar einwenig entspannter als in einer „normalen“ Sauna. Jedenfalls störte sich hier keiner daran, wenn andere leise miteinander sprachen. Ansonsten alles ganz normal.
Wie ich beobachten konnte, befanden sich die Duschen gegenüber der Sauna. Und da es mir auch langsam zu warm wurde, ging ich nun also duschen. Da die geliehenen Handtücher natürlich alle gleich aussehen, sollte man sich dabei jedoch genau merken, wo man sie ablegt.
Auch hier … alles sehr sauber, wirklich ordentlich, modern und ansprechend! Da kann sich manch andere Sauna wirklich ein Beispiel nehmen!
Ein wenig irritiert war ich jedoch von der Tatsache, dass sich die meisten hier mit Ihren Handtüchern bedeckt hielten. Mmmm .. da ist es in meiner Stammsauna fast unverkrampfter.
Nächster Ort der Entdeckung war der Pool! Er ist wirklich nicht groß, dafür jedoch sehr zentral gelegen. Und wie ich spürte, ist es wohl auch der Ort der ersten Kontaktaufnahme. Naja … so richtig entspannen konnte ich mich dabei nicht. Aber auch hier … reagierte man(n) sehr tolerant, wenn man erstmal nicht mehr wollte und den Blicken und Berührungen auswich.
Als nächstes führte mich der Weg in das s.g. Dampfbad. Ungewöhnlich schien es mir, dass viele beim Betreten Ihre Badelatschen anließen und auch mit Ihrem Handtuch den Bereich betraten. Eigentlich komisch dachte ich mir: Gerade dort sollte es doch am „heißesten“ sein?! Also ging ich gucken. Ein Handtuch draußen abgelegt und eines (sicherheitshalber) mitgenommen.
Drinnen erwartete ich eigentlich eine Gelegenheit zum Sitzen. Die gab’s auch: sehr klein und direkt am Fenster zum Pool! Ich setzte mich erstmal hin und beobachtete die Situation.
Alle anderen die ebenfalls das Dampfbad betraten, was im übrigens nicht wirklich viel dampfte aber dafür angenehm warm war, gingen jedoch weiter in den hinteren Bereich des Dampfbads. Ich folgte Ihnen nun einfach.
Der hintere Bereich stellte sich sehr verwinkelt dar. Es ist kaum möglich einen Weg zu beschreiben. Man(n) geht eigentlich durch diesen dunklen und verwinkelten Weg, und ist vielfach mit sich selbst beschäftigt. Sitzmöglichkeiten sind auf diesem Weg relativ begrenzt. Eher geht es wohl um die dunkle Anonymität. Schade eigentlich. Ich sehe immer gerne einen schönen steifen Schwanz. Berührungen gibt es dort natürlich an jeder Ecke, aber das Auge isst ja bekanntlich mit (bei mir jedenfalls). In dem einen oder anderen Winkel, kann man zwar dunkel sehen, wie 2 oder mehr Männer in den unterschiedlichsten Formen miteinander beschäftigt sind, aber aufgrund der Enge bleibt kaum Platz, das Schauspiel länger zu verfolgen.
Also ging ich nach einigen Runden wieder raus.
Nach 2 weiteren Runden im Saunabereich (so richtig orientieren konnte ich mich immer noch nicht) fand ich das Hamam. Die an der Tür angekündigte Temperatur von 45° kann ich bestätigen. Es ist wirklich sehr warm aber auch wieder relativ dunkel und (natürlich) dampfig.
Auch hier durchquerte ich einmal den Raum, der dafür sehr übersichtlich gestaltet ist, und setzte mich um die Situation zu beobachten. Durch ein Räuspern, welches aus einer anderen Ecke kam, realisierte ich, dass ich wohl doch nicht (wie gedacht) allein im Hamam bin. Doch Dampf und Dunkelheit verhinderten, dass ich die andere Person sehen konnte. Irgendwann sah ich einen Schatten durch die Tür nach außen gehen. Da es mir auch zu warm wurde ging ich ebenfalls hinterher.
Nun ging ich an dem s.g. Labyrinth mit den einzelnen Kabinen vorbei. Den Weg der daran vorbei führte, empfand ich als erstaunliche groß und freiräumig. Wirklich tiefer habe ich mich bei meinem ersten Besuch noch nicht in das Labyrinth getraut.
Anschließend ging ich noch einmal in die kleinere Biosauna, die ich sehr gemütlich, angenehm und entspannend empfand.
Aber auch bei meinem anschließenden 2. Besuch des Dampfbades, stellte sich bei mir noch nicht die erwartete Erregung ein. Irgendwie fand ich den engen, dunklen, verwinkelten Weg darin, als nicht wirklich inspirierend. Und die meisten der dortigen Penisse (von denen es schon einige gab), hingen mehr oder weniger von Ihrem Besitzer herab. Mmmm … schade!
Die Bar und den Garten habe ich leider nicht besucht.
Zusammenfassend würde ich sagen: wirklich alle Männer waren dort sehr tolerant. Vernascht wurde wirklich keiner. Positiv hervorzuheben sind auf jeden Fall die tollen Duschen, die Sauberkeit und die Freundlichkeit des Mitarbeiters am Eingang.
Merkwürdig fand ich die vielen Handtücher um die Lenden. Das hätte ich mir gerade in solch einer Sauna unverkrampfter vorgestellt und auch die Orientierung viel mir bis zum Ende nicht wirklich leicht.
Ich bin zwar an diesem Abend nicht wie geplant gekommen, aber werde den Boiler später bestimmt noch einmal besuchen. Das 2. Mal fällt immer leichter.
Übrigens wurde es beim Verlassen der Sauna (ca. 17:30 Uhr) schon deutlich voller am Eingang.
Mit einer gewissen Wartezeit ist später also zu rechnen.
Und ... Danke nochal an dieser Stelle an @******uja und @**********litch die mithalfen mir die Angst vor dem ersten Mal zu nehmen!