Offene Beziehung

Das habe ich mich auch schon oft gefragt ,
was man darunter versteht . Früher hatten
wir mal jemand gekannt , da wusste die Freundin
was er macht , da sie selber weniger Lust auf Sex hatte .
Aber ich denke das sind wenige Ausnahmen , wo sie
nichts dagegen hat .

Klar gibt es Gründe für eine offene ehe
Fremd gehen, die Sexuellen Vorlieben des Partners oder beiden usw eben
Auch darf eine Eifersucht nicht entstehen
Auch müssen beide Partner damit einverstanden sein
Das Gilt ach in einer 3er oder mehrfach Beziehung da sollten sich alle Partner Einigkeit und das es in erser liene sich nur unter die Sexualität verlangen und den Spaß dabei geht

Nun eine offene Beziehung kann auch reiner sexueller Art sein wo beide ihre Fantasien mit andern und auch gemeinsam ausleben können . Wie bei uns wir sind Swinger und leben unsere Sexuelle Fantasie mit andern und auch mit uns selbst aus. Man sollte natürlich immer vorher drüber reden was erlaubt ist und was nicht. Dann kann das richtig Spaß machen und bringt immer wieder reiz für die eigene Partnerschaft.

Ich glaube nicht wirklich daran, daß dies ein Dauerzustand sein kann, nur wenn man aus unverändlichern Gründen aneinander gebunden ist, da würde ich aber nur kleine Kinder gelten lassen, oder körperliche Gründe eines Partners. Ansonsten müssen das zivile Leben und auch das sexuelle auf Dauer zueinander passen.

Ich könnte verstehen, daß man sowas z.B. hier angibt, wenn man nicht wirklich weiss, oder man noch Single ist oder eine bereits eine Beziehung hat. Aber auch dann würde ich sagen, daß irgendwas nicht i.O. ist, und man besser einfach Single bleibt, bevor der andere vor Eifersucht aufgefressen wird oder man selbst ein ganz schlechtes Gefühl wegen nicht vorhandenere Treue hat.

Liebe Anja,
instinktiv wieder ein tolles Thema und dafür meine Dank und Respekt.

Meine ganz eigene Meinung und Erfahrung:
Eine offene Ehe oder eine offene Partnerschaft zu führen, erfordert zunächst gemeinsame Erkenntnis zu erlangen, zB Erkenntnis von unerfüllten bzw unerfüllbaren Bedürfnissen, und diese kann nur im Gespräch erreicht werden. Allein diese tiefe Gesprächsebene gemeinsam zu betreten bedarf liebevollem Gleichklang und Respekt. Liebe und Partnerschaft basieren auf dem wiederholten / frequenten Erreichen dieses kommunikativen Gleichklangs.
Klingt nach Arbeit? Ist es auch. Wird aber diese tiefe Kommunikation nicht regelmässig hergestellt und so das Fundament der Partnerschaft rückbestätigt, so nagen Zeit und Versuchung am gegenseitigen Vertrauen. Auch bei größtem gegenseitigen Respekt droht dann der Partnerschaft die Luft auszugehen...

Soviel zur Theorie.

Jetzt zur Chance:
Ist unter den Partnern die Bedarfslage geklärt, ist man sich einig, dass die Bedürfnisse nicht mehr miteinander zu erfüllen sind... dann kann es der Partnerschaft erstaunliche neue Inspirationen einhauchen.
Ganz wichtig, dass die Erfahrungen zurückberichtet werden und dem Partner die Möglichkeit gegeben wird Entwicklungsschritte nachzuvollziehen.

Fazit:
Die "offene" Partnerschaft ist ein Wagnis, erfordert Mut und Disziplin; holt potentiell enorm wichtige, wertvolle Inspiration in die Beziehung, kostet jedoch so viel Arbeit (oder noch mehr), nämlich Kommunikation und Rituale, wie eine "normale" Partnerschaft.

..was Beziehungen angeht.....mehr als eine Herzensdame, benötige ICH nicht.

Jeder und Jede soll aber falls mehr gewünscht ist, nach seiner/ihrer Facon glücklich werden.....dürfen.