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Vinyl contra CD´s

****bow Paar
1.127 Beiträge
Ein klares Jein
Die Frage des Pro und Contra, des Besser oder Schlechter hängt zweifellos viel davon ab, mit welchen Geräten man die beiden Medien LP und CD hört.

Und davon, wie gut die beiden vergleichbaren Tonträger produziert wurden.

Wer kann schon sagen, klanglich völlig identische Bedingungen (bei Plattenspieler und CD-Player) schaffen zu können?
Und wenn es doch möglich ist, sich dem Ideal anzunähern, sind bei guten Aufnahmen die Unterschiede wahrnehmbar und fallen oft zugunsten der Vinyl aus.
Aber eben auch nicht immer.

Es hängt eben von so viel Faktoren ab, so etwa gleiches Mastering für Platte und CD, Qualität der Vinylpressung, wurde die LP gewaschen.....

Ein nicht zu vernachlässigbares Pro für die Schallplatte ist das Cover, das bei heutigen Veröffentlichungen oft als Klappcover und Texten auf den Hüllen gefertigt wurde.
Hier hat die CD eindeutig ein Defizit.

Und letztendlich weckt die LP nach wie vor mehr Emotionen als jede CD und gar Downloads...

Vinyl ist sexy!
das Master für Vinyl wird anders gemastert, als für ne CD.

Kann dir nicht genau die Unterschiede nennen, weil es nicht mein Aufgabenbereich ist und jemals wird. Dafür hab ich meinen Meister.
ich meine aber, es wird etwas dünner gemacht, weil die Platte eben ihre mechanischen "Nachteile" hat.






Letztlich wird ne gute CD besser klingen.

Als Vergleichmaterial würde ich mal Thriller empfehlen.
Die Platte/CD hat wohl fast jeder.
Cd vs. Vinyl.

Das Zeug ist schon technisch hochwertigst, und von einem mega Mischer gemacht worden.
Wobei mir die nachfolgenden Platten von MJ zu pappig ("perfekt") klingen. Ist aber Geschmackssache.




Hatte grad ne Diskussion über Kino-Bild-Formate.
Die neue digitale Videoprojektion ist mittlerweile besser als das analoge 35mm Format. Aber immer noch schlechter als das 70mm Format aus den 60ern.
Jenes übrigens, für Audiofreunde angemerkt, sechs dicke fette Magnettonspuren hat.
**********_Mall Paar
14 Beiträge
Dynamik & Mastering
Hmm.. hab das leider noch nicht so raus wie man so schicke Zitate hier einfügt -.-

@***07

Wie bereits erwähnt bezeichnet Dynamik den Pegelunterschied der leisesten und lautesten stelle in dB. Hat ein Titel zum Beispiel an seiner leisesten Stelle einen Pegel von 70 dB und an der lautesten 90 dB, so beträgt die Dynamik 20 dB.

Unser Empfinden ob wir etwas als laut oder leise wahrnehmen hängt davon ab wie hoch der durchschnittliche Pegel ist. Ein Titel der zwar an seinen lautesten Stelle 90 dB hat, aber sonst eher bei 60-70 und weniger rumdümpelt, kommt uns nicht so laut vor wie ein Track der konstant 80 dB hat.

Ein Compressor ist ein Effektgerät mit dessen Hilfe man Dynamik reduziert. Das geschiet indem der Compressor zunächst die lauten Stellen im Pegel absenkt. (Wie stark er das tut wird durch die Ratio angegeben). Danach wird das gesamte Signal im Pegel angehoben.

Mittlerweile ist vieles was wir so an Musik geboten bekommen leider sehr stark komprimiert. Musik im Radio z.B. ist auf bis zu 3 dB Dynamik komprimiert weil jeder Sender "lauter" sein will als der andere. Wo es am krassesten auffällt ist Werbung im Fernsehen. Es hat sich bestimmt schon jeder mal darüber aufgeregt und sich gefragt "Warum muss die Werbung eigentlich immer so laut sein?" Da aber Werbung ebenso wie das restliche Programm mit dem genormten Funkhauspegel gesendet wird ist sie genauso laut wie alles andere im Fernsehen. Sie ist nur extrem platt komprimiert wodurch sie lauter wirkt und wesentlich durchsetzungsstärker ist. Ich denke mal das meinst Du mit mehr Druck, oder?!

Zum Mastering:

Das Mastering welches wir heute kennen ist überhaupt erst durch die Einführung der CD entstanden. Alle Recordings waren bis dato nur für Vinyl gemacht und mussten daher erst neu gemastert werden um CD kompatibel zu werden. Reine Masteringstudios gab es vorher nicht.

CD Mastering
-Dazu wir zunächst auf Mono-Kompatibilität und der Pegel(0dbFS max) überprüft.
-dann A/D Wandlung
-Wortbreitenreduktion, Sampleratenkönvertierung
-Dithering (Noise Shaping)
-Normalizing (Headroom von 0,3 dB sinnvoll da manche Player bei 0dBFS clippen)
-PQ-Editing (Emphasis On/Off,PQ-Flags (Start und Endpunkte der Titel), ISRC Code (Identifikation für Raiosender))

Dazu kommt noch das künstlerische Mastering. Hab aber keine Ahnung ob das für beide Medien getrennt gemacht wird.

Über Vinyl-Mastering kann ich leider nicht viel sagen. Das Material muss auf alle Fälle monokompatibel sein da die Nadel das Signal nicht wiedergeben kann. Des weiteren werden 6dB Headroom benötigt und wie hier schon jemand vermutet hat muss der Frequenzgang angepasst werden. Wie genau kann ich leider nicht sagen, würde mich aber auch mal interessieren.
Unser Empfinden ob wir etwas als laut oder leise wahrnehmen hängt davon ab wie hoch der durchschnittliche Pegel ist. Ein Titel der zwar an seinen lautesten Stelle 90 dB hat, aber sonst eher bei 60-70 und weniger rumdümpelt, kommt uns nicht so laut vor wie ein Track der konstant 80 dB hat.
ne, nicht wie hoch der Pegel ist, sondern wieviel in diesen Pegel "reingequetscht" wurde, resp. wieviel "unnötige" Luft RAUSgequetscht wurde.

Lautstärke erreiche ich durch Verstärkung.
Lautheit durch die (Dynamik)Bearbeitung des Signals.

Die Lautheit ist nicht meßbar/angebbar!!
Das ist der Punkt, meine ich.



Ein Compressor ist ein Effektgerät mit dessen Hilfe man Dynamik reduziert. Das geschiet indem der Compressor zunächst die lauten Stellen im Pegel absenkt. (Wie stark er das tut wird durch die Ratio angegeben). Danach wird das gesamte Signal im Pegel angehoben.
ja, ich ergänze, die leisen Töne werden bei Dynamikprozessoren noch angehoben!!!!
Leises wird lauter gemacht.
Lautes leiser.



Mittlerweile ist vieles was wir so an Musik geboten bekommen leider sehr stark komprimiert. Musik im Radio z.B. ist auf bis zu 3 dB Dynamik komprimiert weil jeder Sender "lauter" sein will als der andere. Wo es am krassesten auffällt ist Werbung im Fernsehen. Es hat sich bestimmt schon jeder mal darüber aufgeregt und sich gefragt "Warum muss die Werbung eigentlich immer so laut sein?"
Die Werbung ist so laut, weil sie uns nerven soll.
Mann könnte das Lautmachen ja unterbinden.

Dolby wollte das Problem mal lösen. hats aber nicht hinbekommen, meine ich zu erinnern.
Außerdem sind die Filme alle unterschiedlicher Ton-Qualität/Lautstärke.


Da aber Werbung ebenso wie das restliche Programm mit dem genormten Funkhauspegel gesendet wird ist sie genauso laut wie alles andere im Fernsehen.
ja, theoretisch.
Der Pegel gibt doch nur die Signalstärke an, aber nicht die "Menge an gequetschtem" innerhalb des jeweiligen Pegels.
Hört man genau hin, ist alles unterschiedlich laut.
Jeder Film, jeder Beitrag, jede Werbung.


Sie ist nur extrem platt komprimiert wodurch sie lauter wirkt und wesentlich durchsetzungsstärker ist.
das stimmt.
habe ich aber nur ca 60dB, habe ich weniger Platz als bei ca. 100 .


Ich denke mal das meinst Du mit mehr Druck, oder?!
jein, eben nicht.
ich dachte DU wüßtest das genauer.

ich verstehe unter Druck, das, was ich beschrieb.
Power!
Komisch, daß ich das grad nicht mit wenigen Sätzen erklären kann.
Habe mich länger nicht mehr damit beschäftigt und habe keine Lust zu nachgucken.



Zum Mastering:

Das Mastering welches wir heute kennen ist überhaupt erst durch die Einführung der CD entstanden. Alle Recordings waren bis dato nur für Vinyl gemacht und mussten daher erst neu gemastert werden um CD kompatibel zu werden. Reine Masteringstudios gab es vorher nicht.

falsch, meines Wissens begann es in den 80ern mit dem Mastern zur Klangverbesserung.
Es ist auch sehr sinnvoll, denn es wird im Profibereich von einem anderen Ohr gemacht, als dem, das die Mischung gemacht hat.
So kann man bestimmte (technische)Misch-Fehler noch ausmerzen.
Manchmal auch beschissene Mischungen retten.

Sozusagen der letzte Schliff.
Auch ne Geschmackssache.

Mastern bedeutet grob :die Summe entzerren, komprimieren, und limitieren.

Nach dem eigentlichen Mastern, gibt es noch ein weiteres rein technisches "Mastern" im Presswerk.

Bei der CD haben wir nicht die physikalische Grenzen durch die Mechanik. Die kann das Signal vom Pult sozusagen unbearbeitet übernehmen







Über Vinyl-Mastering kann ich leider nicht viel sagen. Das Material muss auf alle Fälle monokompatibel sein da die Nadel das Signal nicht wiedergeben kann.
verstehe ich nicht *gruebel*

Nö, eigentlich wird jede Musik auf Monokompatibilität geprüft. Vor allem die, die im Radio gespielt wird, um zu hohen Auslöschungen vorzubeugen.

Aber bei Clubmusik ist es scheißegal. Da wird nichts geprüft.
Ist ja nur bei Kommerzkacke/TV wichtig.



Des weiteren werden 6dB Headroom benötigt und wie hier schon jemand vermutet hat muss der Frequenzgang angepasst werden. Wie genau kann ich leider nicht sagen, würde mich aber auch mal interessieren.
google mal nach RIAA Filter.
Ich hoffe ich irre nicht.

Auch hier finden wieder unnötige Verzerrungen bei der Platte statt. *zwinker*

Und jede Verstärkung bringt Rauschen.........


Vinyl hat einen gewissen Charme. Das ist alles.
**********_Mall Paar
14 Beiträge
..puh..
Na ich klink mich an dieser Stelle mal sonst artet das noch zu nem 19" talk aus *zwinker*

Les trotzdem den Kram mal nach, am besten Fachliteratur und nicht google *zwinker*

Kleine rage zum Schluss:

Was bedeutet es denn wenn ein Stereosignal nicht monokompatibel ist?

Linker und rechter Kanal sind um 180° phasenverschoben, richtig? Das bedeutet wenn das linke Signal an seinem Maxima ist, dann ist das rechte Signal an seinem Minima. Und jetzt überleg mal wie ne Plattennadel das wiedergeben soll ? *zwinker*
*****you Paar
16 Beiträge
versuche die fehlerhaften CDs mal auf nem (richtig) billigen CD-Player abzuspielen.
Die hochwertigen CD-Player mit einer guten Fehlerkorrektur brechen meines Wissens schneller ab, ist ihnen das Signal zu miserabel
.

Das waren gleich meine ersten Versuche, Chinesischer CD-Radiorecorder
von AIWA und ein mobiler CD-Spieler vom Medion. Geht gar nicht`s.

Mein letzter Versuch ein von mehreren HiFi Zeitschriften ausgezeichneter Player Technics SL-PS 770A. Er macht es hervorragend,
aber es kommen immer noch hier und da zarte Aussetzer.

Wahr scheinlich liegt es an der Produktionsart der CDs.
Bei den selbstgebrannten CDs gibt es die Möglichkeit die Haltbarkeit
der Aufnahmen zu verlängern:
Gute Rohlinge plus minimalste Schreibgeschwindigkeit, so meine Erfahrung bei CD und DVD.
weeseyou,
und habt ihr die fehlerhaften CDs schon mal in den Rechner gezogen, und neu gebrannt?




Les trotzdem den Kram mal nach, am besten Fachliteratur und nicht google *zwinker*
meinst du mich? Les, heißt ja eigentlich du liest selber, aber ich glaube du meinst lies, also ich soll das nachlesen???
Du fragtest doch nach der Änderung.

ich muß nichts nachlesen, und ein bißchen Fachliteratur las ich schon.
Alles fand in der Praxis statt.
RIAA war richtig. Tiefen senken, Höhen anheben.
Habe aber schon paar Sachen in der Praxis gemacht, und bei dir weiß ich nicht, ob du von Erfahrungen schreibst, oder zitierst. *nixweiss*

Habe echt Schwierigkeiten dich zu verstehen *zwinker*

Kleine Frage zum Schluss:

Was bedeutet es denn wenn ein Stereosignal nicht monokompatibel ist?

Linker und rechter Kanal sind um 180° phasenverschoben, richtig? Das bedeutet wenn das linke Signal an seinem Maxima ist, dann ist das rechte Signal an seinem Minima. Und jetzt überleg mal wie ne Plattennadel das wiedergeben soll ?

Das Material muss auf alle Fälle monokompatibel sein da die Nadel das Signal nicht wiedergeben kann.
Monokompatibilität,
das ist in der Praxis beim Mischen ein relativ "schwammiger" Vorgang, bzw nach Gehör/Gefühl.
Technisch wird nur bißl der -wenn überhaupt vorhanden- Korrealationsgradmesser beobachtet.
Insbesondere bei Tracks mit viel sphärischem Gedöns hört man bei Mischen ja, ob und wo sich was auslöscht. Und gerade solche Sachen wird man Mono kaum abspielen können und WOLLEN.
Wenn!

Du meinst die technische Geschichte an der nadel. Gut, ist nie mein Job gewesen.
Trotzdem muß das Signal an sich nicht Monokompatibel sein.
Das was du meinst, das ist wohl der Job vom Schneidemeister im Presswerk, bzw da, wo die Mutterplatte hergestellt wird???!!
Die Mutter wurde bei mir meist in D gemacht. Gepresst in Frankreich meine ich.

Mastering bedeutet für mich primär Klangverbesserung.
Und alles andere geschieht doch in einem richtigen Studio von ganz alleine.
Kenne keine so desolaten Signale. Habe sowas nur einmal mitbekommen bei jemandem.
In der Praxis spielt das alles nicht wirklich ne Rolle, hat man alles ordentlich gemacht.
Man mischt seine Sachen und dann stimmts automatisch.


Normalerweise bedeutet Monokompatibilität, daß man ein Stereosignal auch auf Mono-Abspielgeräten hören kann. *zwinker*
*****you Paar
16 Beiträge
weeseyou,
und habt ihr die fehlerhaften CDs schon mal in den Rechner gezogen, und neu gebrannt?

Ja klar, manche Fehler werden ausgemerzt und manche bleiben erhalten.
Neu kaufen macht wohl mehr Sinn, als die Sachen aufzubereiten, oder?

Gibt doch sicher Restaurationssoft/hardware. denke aber brauchbare wird teurer als neue CDs sein.

ich wollte mir letztens zwei alte CDs neu kaufen, weil ich die nicht mehr finde.

Nun kosten sie zwischen 50-100€ pro Stcük *gr*
Einmal hätte ich sie für 7€ bei ebay bekommen, aber ich habs verpatzt.

Ahnt man ja nicht, daß 20 jahre später ne CD so viel wert sein wird. Vor allem von einer in D fast unbekannten Gruppe.
******fes Paar
66 Beiträge
mir fehlen die Worte ...
...... über den Schwachsinn den Ihr da schreibt. * *nene* *blabla*

In könnte jetzt auch hier meinen Senf dazu geben und euch belehren, aber das lass ich lieber. Ich zitiere hier mal ein paar Worte von einem Bekannten aus KS:

Immer auf der Suche nach dem perfekten Klang. Es wurde immer viel probiert; dieses Kabel hat aber etwas mehr Strahlkraft in den Höhen, dort ist aber der Bass besonders schön; hör doch mal wie schön die Mitten bei dieser Platte kommen... und so weiter und so fort...

Wir reden über Bässe, Mitten, Höhen. Wir versuchen unsere Lieblingsplatten nach immer höheren und schärferen und von uns selbst auferlegten Regeln zu beurteilen.

Doch wo bleibt dabei das Wesentliche? Die Musik? Das einfache Fallenlassen und Genießen, ohne sich alle 2 Minuten zu fragen, ob man den Hochtonbereich doch noch ein bisschen sauberer hinbekommen könnte.

Wo bleiben die Gänsehäute (ich nenne sie "Musiknoppen"), die Gefühlsausbrüche, die Tränen, das Fußstampfen, das Luftgitarre spielen? Wo bleibt die Musik? Ich denke, dass durch die vielen Versuche, einen besseren Klang zu verwirklichen, über die Jahre hinweg viele Dinge auf der Strecke geblieben sind. Man möge mich nicht falsch verstehen: Es hat immer sehr viel Spaß mit dem Ausprobieren, tunen und verfeinern gemacht aber man kommt doch immer ein Stückchen weiter vom eigentlichen Musikhören weg.



Ein großer Schritt zum endlich wieder emotionalen Klangerlebnis ist meiner Meinung nach der Schritt zurück. Früher, ich rede von den dreißiger, vierziger, fünfziger Jahren , kamen Kleinleistungsverstärker und Hochleistungslautsprecher zum Einsatz. Relativ einfache Röhrentechnik, gepaart mit Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad. Breitbänder ohne limitierende Frequenzweichenbauteile, Verstärker mit 2 Watt Ausgangsleistung, Hörner und vieles mehr.

Mit solchem Equipment wurden damals ganze Kinos beschallt und auch im Heimbereich viele Menschen glücklich gemacht. In Deutschland kam der Trend Anfang der neunziger Jahre wieder in Wallungen. Auf einmal wurden wieder Röhrenverstärker gehört und neu gebaut. Alte Geräte wurden feinfühlig restauriert und zum Spielen gebracht. Am Anfang wurden die Hersteller, wie so oft im Hifi - Business, milde belächelt oder sogar schreibtechnisch in der Luft zerrissen.

Und heute ? Heute schießen neue Röhrenkonzepte wie Pilze aus dem Boden, werden wieder große Hörner gebaut und verkauft, es werden wieder Breitbandlautsprecher entwickelt. Auch wird wieder bei "normalen" Lautsprecherkonzepten auf etwas höheren Wirkungsgrad wert gelegt. Es wird wieder in verstärktem Maße über analoge Quellen gehört, wobei man die Digitalen nicht ausschließt, sondern dual neben der guten alten Langspielplatte betreibt. Es muss nicht unbedingt ein Röhrenverstärker sein, jedoch hat es sich eingeschlichen, dass auf Grund der durch Transistoren einfach zu erzielenden Leistung, die zugehörigen Lautsprecher nicht mehr energietechnisch effizient sein müssen. Das ist meiner Meinung nach nicht immer der richtige Weg. Hoher Wirkungsgrad, ergo hohe Empfindlichkeit, macht absolut Sinn. Der Lautsprecher setzt so die zugeführte Energie effizienter und oft auch viel schneller um. Egal ob an einem Transistor- oder an einem Röhrenverstärker hängend

Back to the Basics ! *skeptisch* *liebguck*

PS. Viele Leute sassen bei mir und haben es noch nciht mal gemerkt, das eine MONO Schallplatte lief. *huch*

PS.Ihr seid gerne Eingeladen um euch selbst zu überzeugen *omm*
Breitbandlautsprecher um Höhen wiederzugeben?


Sorry, aber das sit doch quatsch.

meines Wissen würden Wellenlängen die kürzer als der Lautsprecherdurchmesser sind, Probleme bereiten.
Interferenzen entstünden, glaube ich.
Also Auslöschungen und Verstärkungen.


Hörner, ja, tolle Sache........würde dich gerne mal in ein Privatkino einladen, dann wüßtest du einmal in deinem Leben was richtiger Kinosound bedeutet.

Als Bürger darf man leider nur in Kinos mit übelster Ton- und Bildanlage.


Was du beschreibst wäre so, als würde man nur noch 16mm Produktionen aus den 80ern gucken.

Ein scharfes Bild ist aber nunmal geiler.
Ausnahmen gibt es, wo das alte Feeeling schön ist.







Ach ja, wie soll bei einer Monoaufnahme eine Räumlichkeit entstehen KÖNNEN??

Stereo und Mono klingen so unterschiedlich wie Salz und Zucker wchmkecken.....
*****you Paar
16 Beiträge
Hornlautsprecher, Breitbandlautsprecher
Früher besassen die Kinos ldie klassischen lange Hornlautsprecher hinter der Leinwand. Diese Systeme kamen mit dem Plus des hohen Wirkungsgrad der geringeren benötigten Verstärkerleistung daher und boten eine vergleichsweise hohe Tonqualität. Damals!Der Frequenzgang war eher arm und für die Stereofonie sind sie nicht geeignet gewesen.
Kurze Hornlautsprecher haben zeitweise auch bei HiFi Boxen Einzug gehalten. Sie waren beliebt wegen des sehr hohen Kennschalldruckes, allerdings mit dem Nachteil des kleinern Arbeitbereiches.

Breitbandlautsprecher sind in der Regel für HiFi nur eingeschränkt möglich, da sich die ideale Wiedergabe der verschiedenen hörbaren Frequenzen zum Teil widersprechen. Bei Radiorecordern geht das noch und selbst hier hat man frühzeitig billige kleine Piezohochtöner eingbaut.
Es gab Versuche von der Firma Pfleid und einigen anderen, die sich nicht durchsetzen konnten das die Konstrukionen viel zu aufwendig waren.

Brauchbare haltbare Hgh Fidelity Boxen sind nun mal als Mehrwege Systeme ausgelegt, von Low Budget bis High End und das schon eit den 60er Jahren.
@wildlifes
Sehr gut, sehe ich (fast) genau so!

Jetzt gib mir nur noch einen Tipp:

Gibt es eine Möglichkeit, eine aktuelle Aufnahme mit dem typischen Schelleck-Rauschen zu infizieren?

Ich denke da an Max Raabe, wenn er jüngere Hits, z. B. H. Grönemeiers "Männer" im Stil der 30er Jahre neu intoniert. Damit verblüffe ich gern meine Partygäste, die den guten Max nicht kennen.

Aber mit Schellack-Rauschen würde das noch überzeugender wirken und plötzlich sagt dann einer "huch, wußte gar nicht, daß das schon so alt ist...".

t.
Gibt es eine Möglichkeit, eine aktuelle Aufnahme mit dem typischen Schelleck-Rauschen zu infizieren?
es gibt von vielen alten Geräten mit einem gewissen Kultstatus mittlerweile teilweise sehr gute Emulationen.


Fast jedes "wichtige" Effektgerät, Röhrenverstärker usw. ist als Softwareversion erhältlich.
Und da gibt es Beispiele, da hört kein reiner Kosument mehr den Unterschied, ob es zB nun ein Softwaresynthesizer ist, oder ein alter analoger.
Garantiert nicht.

Ebenso gab es schon vor 5 jahren Entzerrer als VST-PlugIns, die klangen schon ziemlich mächtig, also hochwertig- *gruebel* zB q-metric? keine Ahnung mehr.


Ich würde sogar meinen Arsch auf so ein "fertiges" Schellack-Plug-In verwetten.

hmmmmmm, Magneto, oder so *gruebel*

da könnte vielleicht sogar so ein preset drin sein.


Mittlerweile gibt es soviel Müll und krams an Audiosoftware, daß es vermutlich so einen kleinen Konverter als "Stand alone" programm irgendwo gibt, der dir ein Kinstern, Rauschen und den typischen Frequenzgang und andere Fehler auf das Audiomaterial rechnet.

kenne mich mit Konsumer-Software nicht so gut aus.

Im Videobereich gibts das schon im Quicktime, seit zig jahren, wenn ich mich nicht irre.


**************************************
Muff klingt besser als gut.

Es gab mal ne Vorführung eines weltberühmten Filmes, der nicht gerade neu ist.
Der Regisseur ist tot. Wohl einer der besten der Welt, munkeln die Medien.
Nun wurde dieser Film mit heutiger Technik gezeigt, an jener jemand mitbeteiligt war, der wirklich was weiß und kann.

Einige Filmfreaks regten sich über die tolle Qualität des Filmes auf, und meinten der Film wäre verhunzt worden.

Die noch lebenden Verwandten des Regisseurs guckten mit, und waren von der Qualität begeistert.
Die kritik der Muffelfreaks, wurde mit dem Argument belächelt, daß der Regisseur es für diese Qualität produziert hat, und sicher glücklich gewesen wäre, hätte er seinen Film jemals so sehen können.

Denn die Techniker des Kinos haben das mit Liebe und FACHWISSEN gemacht.



Will sagen, man kann es mit dem Mögen von schlechtem aber gemochtem Klang auch übertreiben. *zwinker*

ich persönlich mag auch gerne verschrammelte Aufnahmen.

fast so lustig, wie die, die zu beginn des Tonfilmes meinten, es würde die Filmkunst zerstören. naja, und die ganzen arbeitslosen Musiker.

Gibt es hier einen der nur Stummfilme guckt? *zwinker*



Das beste aus dem Vinyl rausholen. Ansonsten kann man drauf verzichten, es retten zu wollen.
*******ury Frau
38 Beiträge
platten sind ein sinnliches erlebnis..

sie schmücken die unordnung auf meinem boden, ich kann sie dank der riesigen cover wie ein poster an die wand hängen, ich liebe ihr rauschen und schon das auflegen einer platte macht sehr viel mehr spaß als eine cd irgendwo reinzustopfen. ich steh nicht auf salamis. ich steh auf riesenpizzen.
**********kelnd Mann
13 Beiträge
Vinyls...
...haben Ihre ganz eigene unnachahmliche Erotik...und wer einen schönen Abend nicht schon mal mit dem wilden Auflegen seiner Plattenschätze begonnen hat, der weiss nicht wohin DAS führen kann... *zwinker*

Vinyl for EvEr !!! *top*
Die Summe des Ganzen
Haben hier die Beitäge gelesen.Wir würden sagen Vinyl kligt etwas wärmer,als CD. Zu den nicht mehr spielbaren CD´s gibt es zu sagen,das die älteren vor 20 bis 30 Jahren sich mit der Zeit zersetzen,aus folgenden Gründen:
1.) Der Lack auf der Oberfläche griff am Anfang der Herstellung die Silberschicht an,man musste erst Erfahrungen sammeln mit der Zusammensetzung zwischen der Reflecktionsschicht und dem Lack.
2.) Man glaubt es kaum,es gab Lacke die von Milben angegriffen wurden.
3.) Schimmelpilze mochten auch verschiedene Lacke und legten sich unter den Lack,zu erkennen an Silberschicht mit blau-grünen Verfärbungen. Dies ist alles durch Laboruntersuchungen belegt,deswegen gingen manche Firmen auch zu Cayin als Reflxtionsschicht über.

Zum Klang gibt es noch zu sagen was nutzen die besten Platten oder CD´s wenn es an anderen Ecken und Enden mangelt.Deswegen die Summe des Ganzen.
Hifi Beginnt beim Strom,den Netzleisten,dem ausphasen der Geräte,der Harmonie zwischen den einzelnen Bausteinen und der Kabel,Hiermit sind Übergangs-und Durchgangswiederstände gemeint.Des weiteren Aufstellung der Lautsprecher und nicht zu vergessen die Raumakustik.
Erst wenn das alles miteinander harmoniert klingt es.Dann sind die Unterschiede zwischen CD und Vinyl gering.
Habe schon sehr gute Anlagen in schlechten Räumen gehört,das Ergebnis war nicht überzeugend.Der Fehler der meistens gemacht wird sind Standboxen in zu kleinen Räumen.
Wer sich wirklich ernsthaft für Hifi oder Surround interressiert sollte zu einem Fachhändler gehen der nach den gängigen ISO-Normen ausgezeichnet ist,oder vomDeutschen Hifiinstitut,diese kennnen sich aus.Auch wenn es etwas teurer wird gegenüber den Hifimärkten.Mein Händler lässt mich Geräte oder Zubehör zu hause ausprobieren und tauscht auch aus,wenn es sein muss auch mehrmals.Und auch beim Fachhändler kann man Schnäppchen machen.Wünsche viel Glück auf dem Weg zum befriedigem Ergebnis.

Liebe Grüsse Karin und Freddy
****bus Mann
164 Beiträge
Vinyl kontra CD kontra MP3
Hallo zusammen *g*
Ich lese hier nur den Vergleich zwischen Vinyl und CD. Das wundert mich etwas, wo doch heute Musik im MP3-Format der CD schon den Rang abläuft, so ist das doch inzwischen ein recht gängiger Weg der Verbeitung von Musik.

Als die CD aufkam, war ich entsetzt über dieses seelenlose Medium. Besonders begeistert bin ich auch heute noch nicht davon. Natürlich habe ich - wie viele andere wohl auch - dann so einges auch gebrannt (wie eben früher in der Jugend Kassetten aufgenommen). Inzwischen hat sich aber auch bei mir herausgestellt, dass so einige CDs Auflösungserscheinungen oder sonstige Qualitätsmängel haben. Wann ich die letzte CD gebrannt habe? Keine Ahnung!

Bei den MP3s vermisse ich vor allem auch die schönen Cover, die ja bei den CDs schon arg reduziert daher kamen. Bei der Größe wirkt die Arbeit des Cover-Künstlers auch gar nicht richtig. Ich habe aber auch noch gut 600 LPs, einiges an Singles und sogar ein paar wenige Schellackplatten.

Und ich bin froh darüber! Ein Plattenspieler wird auch immer zu meiner Anlage gehören, denn ich höre meine Platten auch immer wieder gerne. Es handelt sich dabeiallerdings hauptsächlich um Musik der 50er, also Rock'n Roll, Rockabilly etc. pp., die ich auch nach wie vor sammle.

Ein Vorteil der MP3s ist, dass man über das Internet an Musik herankommt, die es schon längst nicht mehr gibt uns die sonst in Vergessenheit geraten würde. Einiges an Musik, die ich auf LP habe, habe ich inzwischen im WWW gefunden und kann sie so auch im Auto bzw. sonstwie unterwegs genießen.

Die Musikindustrie wäre gut beraten über eine Rückkehr zur LP nachzudenken, denn da fällt ganz einfach den meisten heute noch das Kopieren schwer. Außerdem, ich weiß nicht ob sich andere meines Alters (47 J.) daran erinnern können, eine LP hat man im jugendlichen ALter noch mit einer gewissen Achtung und Wertschätzung behandelt.

Ich wünschte nur, es hätte auf dem Veranstaltungssektor nicht eine solche Konzentration stattgefunden, so daß die Konzerttickets nicht z.T. so unverschämt teuer wären.

Viele Grüße,

John *g*
***ia Paar
132 Beiträge
Außerdem, ich weiß nicht ob sich andere meines Alters (47 J.) daran erinnern können, eine LP hat man im jugendlichen ALter noch mit einer gewissen Achtung und Wertschätzung behandelt.

genau. was nix kostet ist nix wert. musik kostet nix mehr (oder wenig) und ist auch nicht mehr der soundtrack zum leben, sondern konfektionsware. schlimm? zeichen der zeit halt.

bei uns steht jetzt eine okki nokki und ein neuer thorens-dreher. alte sounds neu entdecken und auch neue sounds finden - eine nische, aber ein nettes hobby.

ein paar label haben ja jetzt entdeckt, dass mann einerseits alte scheiben neu auflegen und verkaufen kann (backtoblack, backonblack etc.) und jüngere bands haben vinyl auch wieder entdeckt.

sollen die anderen streamen und musik in nullen und einsen wandeln. so bleiben wir nostalgiker und liebhaber unter uns.

ich freu mich heute mal wiederehrfürchtig über die who und live at leeds. die 40th anniversary edition. mit lp, cd und buch. so muss es sein.
Vinyl contra CD´s
Wir haben bis vor ca. 6 Jahren nur Platten gespielt.

Seid dem wir umgezogen sind und unser Wohnzimmer und Arbeitszimmer so weit auseinander liegen hören wir nur noch CD'S und Web Radio.

Aber wir haben uns einen super pro-ject Anlage gekauft wo auch ein Plattenspieler dabei ist und wir werden wieder Platten spielen.

Leider ist bei uns die Kaufmöglichkeit von Platten nicht sehr groß.

Anbei noch ein Foto von einem Vollfunktionsfähigen EUMIG Musikschrank "W" mit einem Dual Plattenspieler aus dem Jahr 1954.

Er steht in unserem Wohnzimmer als Schmuckstück.
EUMIG Musikschrank "W" mit einem Dual Plattenspieler aus dem Jahr 1954.
********le96 Paar
3.815 Beiträge
Originalthema
Mal zurück zum Originalthema: wir haben beides.

CD Spieler fuer den Alltag, wenns schnell gehen muss und als Hintergrund.

Richtiger Plattenspieler zum entspannt davorsitzen und die Dynamik geniesen und träumen..
**********f1960 Mann
150 Beiträge
HALLO BIN DER NEUE IN EURER MITTE
SCHLISSE MICH DER VORMAIL AN;;PLATTE HAT AUCH WAS MIT WÄHRE;RAUM ZU TUN
Definitiv lieber Platte,
CD eher gar nicht mehr… soweit digitalisiert, wird alles gestreamt… CD war wohl eh nur eine Art "Brückentechnologie" *zwinker*
********le96 Paar
3.815 Beiträge
Nicht ganz so ernst gemeint !!!
Ziehe Vinyl vor, weil da die Anwendungsmöglichkeiten breiter sind, siehe Bild.

Versuch das mal mit einer CD !
Lady Gagga würds mit cd´s fast genau so hinbekommen *g*
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