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WARUM kaufen wir Schallplatten ?? Kult-Faszination-Sound o.ä

**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
WARUM kaufen wir Schallplatten ?? Kult-Faszination-Sound o.ä
Ja, ich denke hier ist auch mal ganz entspannt ein bissel Hobby-Philosophie nicht verkehrt, darum ist es doch mal interessant zu wissen, WARUM wir eben Schallplatten kaufen.
Was ist die Faszination, der Kult, die Notwendigkeit, die Idee daran Platten zu kaufen und zu sammeln.

OK, dann fange ich auch mal an.
Als ein Kid der Achziger Jahre, war für mich die Schallplatte, die Maxi-Single und die kleine Single noch allgegenwärtig. Meine Eltern hatten Platten, mein Bruder ebenfalls und eben auch so einige damalige Nachbarn und Klassenkameraden.
Mitte der Achziger Jahre war ich von Popmusik eben schon sehr fasziniert und ich nahm mit meinem damaligen Philips-Ghettoblaster dutzende von Mix-Tapes auf. Ne eigene Anlage hatte ich noch garnicht, aber als ich dann den als Initialzündung für mich wichtige "Gitarren-Song" Money for nothing einer englischen Gruppe namens Dire Straits mich erreichte, war es eben um mich geschehen. Damals kaufte ich für stolze 17 Deutsch-Mark die heute legendäre LP Brothers in arms, welche ich dann auf den Anlagen meiner Eltern oder meines Bruders mit Stolz hörte.

Ja, ewig lang ist es her, aber in den nachfolgenden 35 Jahren kamen eben tigtausende Vinyls und CDs in meine Sammlung/Archiv. WARUM NUR ????? *gruebel* *oh2* *rock* *zwinker*
Einfach gesagt, FASZINATION für Musik und ihre Kultur. Mich faszinieren eben verschiedene Musik-Genres, aus welchen ich eben meine Sammlung so zusammengezimmert habe, angefangen von Cool-Jazz, Soul, Blues-Rock, Rock-n-Roll, Beat, Progressive Rock, Classic Rock, Artrock, Pop, Synth-Pop, Dark-Wave, New-Wave, Punk, Alternative Rock, Oldies, und auch ein paar deutsche Songs. Klar, von allem kann man nix haben, aber von allem etwas, dachte ich mir mal so. Ausserdem konnte ich mir so die Entwicklung der Musik besser plausibel machen, eben mit akustischen Relikten.

Da ich ursprünglich mal in der Medienbranche beschäftigt war, interessierte mich neben den Schallplatten als physischen Tonträger auch die ganze Kultur drumherum, also welche Plattenfirmen gab es damals, wer fusionierte mit wem, wer brachte was in welchen Ländern heraus, wo waren die Plattenfirmen ansässig usw. usw. Dieses auch technikbasierte Backgroundwissen war für mich, neben der Musik, ebenfalls recht spannend zu wissen.

Als dann die Flohmärkte immer verbreiteter waren, war ich auch schon immer mit vorne dabei, um dort die schwarzen Scheiben zu ergattern, auch bei Haushaltsauflösungen, Entrümpelungen, oder sogar beim Sperrmüll waren sie zu finden. Teilweise schauten mich die Flohmarktverkäufer vor über 30 Jahren an, als ich sie nach Schallplatten fragte.
Ja, heute haben sich dahingehend die Zeiten definitiv geändert, denn es werden ja, bekannterweise wieder massig Vinyls-Platten produziert, im In- und Ausland.

Viele Künstler, auch jüngere Künstler veröffentlichen nicht nur auf CD, auf Download, Stream o.ä. sondern auch wieder "auf Platte".

Ja, so habe ich meinen Zugang zum Schallplatten-Hobby gefunden, eben in einer Zeitspanne von über 35 Jahren.

Ja, wie ist es euch so ergangen, wie war eure Erweckung zum Hobby vonstatten gegangen ?
Kult für mich weniger. Es ist einfach ein viel besserer Klang als von Cassetten.

Außerdem mag ich alte Plattenspieler und Verstärker aus technik-geschichtlicher Liebhaberei. Ist natürlich auch viel persönliche Erinnerung mit verbunden.

t.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Hi traveboy, ja danke für Deine Sichtweise. Ja, Cassetten kennt man eigentlich als Kind noch von den Hörspielen, eher weniger von den Musikalben. Originale Audio-Musik-Cassetten-Alben hatte ich nie gekauft, eben nur Vinyls oder CDs, als die dann auf dem Vormarsch waren, also bei mir um 1987, wo sie auch noch sauteuer waren.
Ich habe aber so das Gefühl, das Cassetten wahrscheinlich auch alsbald eine Art Renaissance erleben könnten, denn auf dem vintage Hi-Fi-Gerätesektor werden alte Tape-Decks vermehrt wieder gekauft. Also die alten Silberlinge mit VU-Metern von Marantz, Sansui, Nakamichi, AKAI und ähnliches. Ist so ein Gespühr meinerseits.
*******Punk Frau
5.703 Beiträge
Bei mir waren es erst Kassetten, dann Cd's und danach kamen die Platten. Hat mich einfach magisch angezogen.

Ich bin generell ein Haptik, Augen und Ohren Mensch.

Meine ganze Sammlung habe ich fast ausschließlich über Angesicht zu Angesicht mir zugelegt.

Die Platten habe ich auch zum Radio Sender mitgebracht, wo ich über 10 Jahre gearbeitet habe.

Wir hatten 4 Plattenspieler im Sendestudio.
**********18_bw Mann
338 Beiträge
Nu - Schallplatten klingen einfach....

Schon die Tatsache, dass da auch Frequenzen weit über 20 kHz übertragen werden können, spricht für Vinüüül. Die Obertöne formen den Klang.

Ich mag sogar das 'Knistern' und natürlich auch die Haptik - ja, da bin ich eben schon noch analog.
Die filigrane Mechanik vom Plattendreher.
Und so pö a pö gibt's auch wieder kleine - feine Plattenläden.

Nur sind gute Pressungen rar, und eben auch recht teuer geworden.
*****THX Mann
4.682 Beiträge
Hab Kassetten, viele Original Kassetten von Bands aus dem NewWave, EBM und Industrila Bereich z.B. Die Form,SPK,Cabaret Voltaire....

Meine erste Single war 1982 Joachim Witt "Goldener Reiter" und die erste CD von Anne Clark 1986.

Sammel alles ob Vinyl,CD da gerade remasterte Sachen oder Sonderverpackungen und auch noch Original Tapes.
*******Punk Frau
5.703 Beiträge
Und warum lieber Violator das Vinyl kaufen? Wie kam es dazu?
*****THX Mann
4.682 Beiträge
@*********enza Vinyl war logisch in den 80ern bei mir,CD kam ja erst 1982. Es gibt ja auch Tonträger die ja nicht auf CD veröffentlicht wurden bis jetzt
*******enig Mann
10.036 Beiträge
Ich habe meine ersten Schallplatten vom Nachbarn geschenkt bekommen, der unter uns gewohnt hat, die berühmte Horowitz-Aufnahme vom Tschaikowsky b-moll Klavierkonzert vom 20.3.1943, natürlich auf N78 Schellack, dazu noch Schuberts Unvollendete. Das muss in den späten 60er oder anfangs der 1970er Jahre gewesen sein. Da ich keinen Plattenspieler hatte, baute ich mir einfach einen aus Lego. Eine Stecknadel aus Mutters Nähkiste zwischen die Steine geklemmt und tatsächlich war etwas zu hören. Für den Gleichlauf war ich selbst verantwortlich, denn der Antrieb erfolgte naturgemäß von Hand (Lego Technic mit den ganzen Gimmicks sollte erst viel später auf den Markt kommen). Da mein Vater seit den 1960er Jahren regelmäßig Sendungen für den ORF (österr. Rundfunk) machte, hatten wir immer schon ein Tonbandgerät zu Hause und Kassettengeräte waren höchstens was fürs Diktat. Allerdings bekam ich etwa ab Mitte der 70er mit, dass es auch Platten als Kassetten gab, sogar klassische, Popmusik und Schlager sowieso. Der erste Pop-Song, den ich bewusst hörte, war 1974 oder 75 "I'm not in love" von TenCC auf Radio Monaco 180kHz mit unserem alten Minerva Röhrenradio, zuvor bin ich tatsächlich nur mit Klassik aufgewachsen. Beethoven, Schubert, Bach usw.

Schallplatten zu kaufen begann ich ab den späten 1970er Jahren, als ich mir etwas (Taschen-) Geld verdienen konnte und die ersten Scheiben waren natürlich das rote und das blaue Album von den Beatles. Danach das übliche, Dire Straits, Rolling Stones, Uriah Heep, Led Zeppelin, Neil Diamond, Les Humphries Singers, Level 42 (was man in den 70er und 80er so alles hörte) aber auch viel Klassik, wie etwa die Gesamtausgabe aller Mahler Symphonien. Etwa Mitte der 80er Jahre tobte der Krieg zwischen CD und Schallplatte, was jetzt wohl besser klingen würde usw. Ich war natürlich Schallplatten- und Röhrenfan, weshalb ich mir nur Vinyl und sogenannte Direktschnitte (eigenes Thema) zulegte und missmutig erst gegen Ende der 80er Jahre meine ersten CDs kaufte, damit ich einen Grund hätte, mir den dazu passenden CD Player zu kaufen. Inzwischen stehe ich auf dem Standpunkt, dass beide Formate gut klingen, aber die CD natürlich viel einfacher zu handhaben ist. Aber zum Feierabend legt man sich eben eine Scheibe auf, an hohen Feiertagen auch mal einen Direktschnitt.

Platten kaufen fand die letzten Jahre nicht statt und wird erst wieder beginnen, wenn meine Anlage wieder einsatzfähig ist. Die befindet sich nach inzwischen erfolgtem Umzug immer noch in der Garage und wartet darauf, dass der zugehörige Schrank aufgebaut ist. Immerhin habe ich die geschätzt 400kg Holz vorletztes WE aus der Garage in unser neues Haus geschleppt und werde den Schrank demnächst aufbauen. Dann gibbet auch wieder Musik zuhause.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Ja, erstmal danke an alle anderen Fans und Sammler hier. Neben der Vinyl-Platte war ich damals zumindest auch von der CD fasziniert, da es ja damals was neues war.
Heute ist es schon erschreckend zu sehen, wie die damals "sündhaft teuren" CDs auf den Gebrauchtmärkten in Massen verschleudert werden. Als Teenager musste ich noch ne klare Entscheidung treffen, je nach dem, was ich so im Portemonaie hatte, also entweder ne LP für 17 DM oder ne CD für 40 DM. Ja, kann man sich heute nicht mehr vorstellen, aber so war es damals zumindest für mich.
Heute schnappe ich neben den Vinyls auch noch das eine oder andere CD-Album oder CD-Single, aber dann nur noch Besonderheiten, also Promotion-CDs für Musikjournalisten, Japan-Ausgaben, frühe Japan und Deutschland-Ausgaben (also die bei PDO in Hannover ab 1983 gemacht wurden), oder Special-Editions, limited editions, denn auf dem Sektor gab es auch bei den CDs spannende Sachen.
England war da sehr kreativ.
Hier mal ein paar Beispielbilder aus meiner Sammlung:
Phil Collins - Do you remember-Live Version, CD-Maxi steckt in einem Pappe-Karussell was der damaligen Phil Collins Bühne nachempfunden wurde.
Jimi Hendrix - Live 70, CD-Album steckt in einer auf nur 1000 Exemplaren limitieren Holz-Gitarre.
Peter Gabriel Steam- Maxi-CD, die Maxi CD steckt in einem Kirchen-Tabernakel-Cover aus Pappe.
Ja, da gab es auch echt irre Sachen.
Phil Collins Maxi-CD in Pappe-Karussel-Cover
Jimi Hendrix Live-CD-Album in einer Holz-Gitarre verpackt
Peter Gabriel Maxi-CD im Kirchen-Tabernakel-Cover
Beatles Revolver-CD-Album in einem Holz-Revolver.
Maxi-CDs von Prince (Batman), REM Stand und Dire Straits Heavy Fuel.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Solche Covers bei den LPs oder auch bei bestimmten CDs sind für mich schon eine Art kleine Kunstwerke.
Siehe Rolling Stones Reissverschluss-Cover Sticky Fingers, das Achteck-Cover der Stones, bei der Santana 3-Lp-Set Lotus kann man das Cover mehrfach aufklappen und es sind mehrere Poster drin. Bei den CDs gibt es noch Blechdosen, Pappcover zum Aufklappen, geformte Cover (siehe oben im Beispiel), Holographie-CDs (gab es bei Prince und bei Simply Red) usw.
*****ong Mann
758 Beiträge
Also bei mir war es ganz klassisch. Als Teenager mal eine Single oder (wenn man tatsächlich mal viel Geld hatte) eine LP gekauft und ansonsten viel auf Kassette aufgenommen. Als die CD aufkam, hat man sich erstmal darauf fokussiert, wegen der leichten Handhabung und weil sie nicht so schnell zerkratzten, aber zum Glück habe ich nie meine LPs verkauft wie viele andere.

Durch einen Kumpel bin ich wieder mehr auf LPs umgestiegen. Das war die Zeit wo der Metal immer heftiger wurde und die Cover teilweise echt viele Details zeigten, die man auf CD schlicht nicht so gut gesehen hat. Sprich, seitdem sind eigentlich die Haptik und die großen Cover das Hauptargument für mich für LPs. Der Sound ist eine reine subjektive Sache, rein technisch hat die CD eigentlich mehr Möglichkeiten was Frequenzen angeht.

Wenn jetzt allerdings die Preise für LPs weiterhin so hoch bleiben (teilweise fast 40,- für eine Doppel-LP, gehts noch?) werde ich wohl leider entweder gar nichts mehr physikalisch kaufen oder doch wieder mehr CDs. Ich hoffe, die Preissteigerungen ebben auch mal wieder ab...
Bei uns fing es schon in der Kindheit an. Von den Eltern haben wir Platten gekauft bekommen mit Märchen, die wir hören konnten.
Mein Cousin legte schon früher als DJ mit Platten auf.

Aber meine Faszination liegt in der Platte selber:
Eine Scheibe, die mit einer Rille versehen ist. Durch deren Höhen und Vertiefungen ein Ton entsteht, der durch ein Stück Metall ( Nadel) und Technik zum Hören gebracht wird!

Wir sammeln seid einiger Zeit wieder Vinyl, weil wir mal wieder mit Vinyl auflegen wollen.
Die Platten "rechtzeitig" auf die Titel bringen, damit der richtige Song an der richtigen Stelle beginnt und damit einen Übergang erzeugen, damit Leute weiter tanzen können.... Das ist KUNST!!!

Natürlich gab es dann noch die verschiedenen Farben und Ausführungen...

Depeche Mode war einer der 1. Charts Bands, die farbiges Vinyl in Massen und Farben heraus brauchten.

Schaut Euch mal an, wenn sie auf den Plattenteller drehen... das ist Faszination
*********ingel Mann
14 Beiträge
Ich bin auch noch mir Kassetten und Schallplatten groß geworden. Meine erste Platte habe ich mit 10 Jahren gekauft.
Heute ist Platten hören und sammeln fast schon eine Lebenseinstellung. Ich unterstütze die Künstler und Labels, habe was haptisches in der Hand und nehme mir beim hören einfach mehr Zeit.
Ich habe zwar deutlisch mehr CD's als Platten aber viele meiner Lieblingsalban auf Vinyl und die höre ich intensiv.
*********ingel Mann
14 Beiträge
Zitat von *******tSex:
Bei uns fing es schon in der Kindheit an. Von den Eltern haben wir Platten gekauft bekommen mit Märchen, die wir hören konnten.
Mein Cousin legte schon früher als DJ mit Platten auf.

Aber meine Faszination liegt in der Platte selber:
Eine Scheibe, die mit einer Rille versehen ist. Durch deren Höhen und Vertiefungen ein Ton entsteht, der durch ein Stück Metall ( Nadel) und Technik zum Hören gebracht wird!

Wir sammeln seid einiger Zeit wieder Vinyl, weil wir mal wieder mit Vinyl auflegen wollen.
Die Platten "rechtzeitig" auf die Titel bringen, damit der richtige Song an der richtigen Stelle beginnt und damit einen Übergang erzeugen, damit Leute weiter tanzen können.... Das ist KUNST!!!

Natürlich gab es dann noch die verschiedenen Farben und Ausführungen...

Depeche Mode war einer der 1. Charts Bands, die farbiges Vinyl in Massen und Farben heraus brauchten.

Schaut Euch mal an, wenn sie auf den Plattenteller drehen... das ist Faszination

Die bunten und die Splatter Vinyls von Depeche Mode waren damals mit ein Auslöser meiner Leidenschaft fürs sammel von Platten *top*
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Ja, oder die Shape-Picture-Discs, also die geformten Platten. Die kamen meist aus England in limitierter Auflage. Der Klang dieser Shape-Discs ist zwar nicht so dolle, hat ein deutlich höheres Materialrauschen, aber die waren auch immer recht cool.
Hier mal ein Beispiel von Boss Springsteen mit seinem Pink Cadillac/Dancing in the Dark Shape-Disc-Caddy.
Da gab es auch echt abgefahrene Teile. Abgespielt habe ich die aber kaum, da der Sound eher besch...eiden war, aber als "Kunstwerke" gehen die bei mir immer noch durch, wenn ich sehr gut erhaltene Teile davon finde. *zwinker* *rock*
Der rosa Caddy vom Boss, 1984
*******Punk Frau
5.703 Beiträge
Wusste gar nicht, dass die Shape-Picture Discs heißen.

Ich habe auch eine von Siouxsie & The Banshees. Die sieht aus wie ein Spiegel.

In meinem Besitz befindet sich noch eine acht eckige pinke Platte oder eine dreieckige Platte in Batikfarben.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Hier noch ein cooles Beispiel englischem und musikalischem Volksgutes in drei Akkorden.
Status Quo - Rolling home als Q-geformte-Platte von 1986. Mit nem Filzstift hat sich Rick (der Blonde) Parfitt mal auf dem Teil verewigt. *rock* *rock*
Status Quo Shape-Disc von 1986 mit Rick Parfitts Signatur drauf.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Hallo K_Konsequenza. Ja das ist so der gänige Name für diese Teile. Shape heißt ja sowas wie Form, geformt usw. Eben eine individuell geformte Platte. Es gab auch Sägeblätter, Motorräder, Achtecke, Dreiecke, individuell geformte Teile. Der damaligen Marketing-Leute der Plattenfirmen war nix zu schräg.
Die werden aus einem 30 CM Clear-Vinyl-Rohling gepresst, abeer eben nur ein Lied auf jeder Seite, also das Zentrum ist dann wie eine Sieben-Zoll-Single-Platte, dann wird in einem weiteren Arbeitsgang, die Form ausgestanzt. Dabei können auch Fehler passieren, Fehldrucke oder sog. "un-cut-Versionen" können dabei entstehen, wenn wie nicht durch die Stanzform laufen.
Erfahrungsgemäß waren in den Achziger Jahren diese Teile immer limitiert von ca. 3000 - 10000 Stück weltweit, je nach Band oder Titel. Von dern Money for nothing Shape-Disc wurden exakt 7.500 Stück in 1985 produziert. Keine Nachauflagen.
*******Punk Frau
5.703 Beiträge
Danke für die Erklärung. Klingt ja spannend. Auf meiner Spielgelplatte sind 2 Lieder pro Seite drauf und auf der dreiecks Platte auf einer Seite zwei Lieder, auf der anderen ein Lied. Ist bei ihrem eigenen Label rausgekommen.
**********18_bw Mann
338 Beiträge
Jaaaa - an die Shapes kann ich mich auch noch gut erinnern! Hab selbst aber keine....

Und eine Zeit gabs farbiges Vinyl - einfarbig, und auch *regenbogen* farbig...
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Ja, Marketing-Gags gab es schon viel länger. Hier mal ein kleines Quiz.
Na, was fällt euch hier bei den rollenden Steinen auf ?? *zwinker*
Beispiel Rolling Stones Single Let´s spend the night together
*****THX Mann
4.682 Beiträge
Lasse mir auch gerne immer was von den Künstler signieren hier von Midge Ure wo er dabei war oder auch was produziert hat *zwinker*
*******Punk Frau
5.703 Beiträge
Wann gibt es denn die Quizauflösung?
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Ja, erstmal auf das Bild schauen. *mrgreen*
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