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Songs und Ihre Geschichte

*******Muc Mann
4.156 Beiträge
Themenersteller 
Songs und Ihre Geschichte
falls es das noch nicht gab...
würde ich gerne dieses Thema eröffnen...
viele Song -gerade die älteren- hatten Ihre Geschichte....Hintergründe...
Besonderheiten...Kuriositäten.....
manchmal witzig....auch traurig...oft erstaunlich...
ich denke jeder von uns hat einen oder mehrerer solchen Songs von denen er
so einen Hintergrund kennt...
und den wir sicherlich mit einem AHA-Erlebnis gerne teilen würden....

und ich fang dann gleich mal an
*******Muc Mann
4.156 Beiträge
Themenersteller 
PINK FLOYD - LP: Animals - The Sheep
das Album gilt bei Musikexperten als völlig unterschätzt...
es wurde nach der Trennung der Gruppe auch nie mehr gespielt...
ich war Ende der 70er Jahre selbst bei einem Konzert in der Münchner Olympiahalle
bei dem ein Riesen Schwein quer über die Zuschauer flog...
mein Gott ist das lange her....

aber jetzt die Kuriosität...

Das Cover

Das Cover des Albums zeigt ein Foto des Kohlekraftwerks Battersea Power Station mit einem fliegenden Schwein zwischen den Schornsteinen. Um dieses Bild zu erhalten, ließ die Band ein 9 x 4,5 Meter großes mit Helium befülltes Stoffschwein über dem Kraftwerk aufsteigen. Das Schwein wurde von dünnen Kabeln gehalten, die auf dem späteren Foto nicht mehr zu sehen sein sollten. Für den Fall, dass sich das Schwein losriss, wurde ein Scharfschütze engagiert um das Schwein notfalls abschießen zu können. Die Band forderte ausdrücklich dieses aufwändige Verfahren, da sie keine billigere, aber qualitativ minderwertige Fotomontage für das Cover zulassen wollte. Am ersten Tag des Fotoshootings schwebte das Schwein perfekt zwischen den Schornsteinen, aber der Himmel war blau und ohne Wolken. Da das Albumcover düster wirken sollte, wurde am nächsten Tag ein weiteres Shooting angesetzt in der Hoffnung, dass dunkle Wolken aufziehen. Da der Scharfschütze zu teuer war, wurde am zweiten Tag auf ihn verzichtet. Ironischerweise riss sich das Schwein am zweiten Tag los und stieg bis in eine Höhe von 18.000 Fuß (ca. 5900 Meter) auf. Aufgrund der Größe des Schweins und des unkontrollierten Fluges musste der Flugverkehr für London Heathrow umgeleitet werden, um keinen Unfall zu provozieren. Das Schwein stürzte später auf einer Schafweide ab und wurde für ein drittes Shooting repariert. Das Cover wurde letztlich doch als Fotomontage hergestellt, die die Bilder des ersten Tages mit den Wolken der weiteren Shootings kombiniert.

so bei wiki gefunden, aber als Pink Floyd Fan der damaligen Zeit kann ich das nur bestätigen......
*******Muc Mann
4.156 Beiträge
Themenersteller 
Monika Lierhaus
bekommt für Ihr Interview ja gerade ziemlich was ab...

irgend einen Verband gibt es ja immer der sich diskriminiert fühlt....

dabei....
ist das Thema ja schon sooooooooooooooooooo alt

1977....

Auszug aus Wikipedia...
„Short people got no reason / to live. / They got little hands / and little eyes / and they walk around / tellin'big big lies [...] Well, I don't want no short people / round here“.

Der erfolgreiche Song brachte Newman zunächst Beleidigungsklagen von Behindertenorganisationen und Proteste kleinwüchsiger Menschen ein. Im US-Bundesstaat Maryland wurde das Lied sogar gerichtlich verboten. Die Leute verstanden vielfach nicht, dass Newman in diesem für ihn typischen Character-Song bewusst in die Rolle eines Menschen mit einem offensichtlich lächerlichen und völlig überzeichnet dargestellten Vorurteil schlüpfte und verwechselten den Künstler mit der von ihm geschaffenen Kunstfigur.


Born in The USA
ein sehr bekannter Song, der auch sehr lange auf den vorderen Plätzen vieler Hitparaden zu finden war.
Hier distanziert sich Bruce Springsteen in seiner eigentlich unmissverständlichen Art vom Vietnamkrieg.
Was aber die Reagan Wahlkampfstrategen und wohl den "Schauspieler" selbst nicht davon abhielt, das Lied für den Wahlkampf verwenden zu wollen. Man dachte wohl, dies sei ein patriotischer Song.
Als nicht englischer Muttersprachler kann sogar ich Dieses nicht nachvollziehen.
Und weil sie es offensichtlich nicht bemerkten....musste der Boss die Verwendung des Songs untersagen.

Parallelen zu inländischen, politisch Gleichgesinnten sind durchaus zu finden......
"an Tagen wie diesen"

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eines der geilsten Threads im Joy-Club....besonders für solche "Kultur-Banausen" wie mir ...


ich kenne leider noch keine außergewöhnliche Story zu irgendeinen Song...

bis auf, dass ich erst Live bei einem Billy Idol Konzerte dabei sein musste um über die Geschichte hinter seinen Sweet Sixteen zu erfahren....

vielleicht hätte sie mich nie so berührt, wenn Edward Leedskalnin nicht ein Lette gewesen wäre...

somit hatte dieser Song einen bizarren Touch für mich...

ein Londoner, tritt im Berlin auf und zwei Lettinnen, die sich seit ihren 6ten Lebensjahr kennen sind dabei...
besonders berührend dieser Moment auch...zu unsere Pubertätszeit bis Volljährigkeit standen wir dermaßen auf diesen Musiker, dass wir sogar zu Hause bei ihr ihren Klavier ruinierten, da wir seine Songs nachspielten...

und jedes mal wenn wir bei einem von ihr perfekt gebackenen Kuchen und Kaffee saßen...oder unterwegs waren, schworen eines Tages vor Billy real zu stehen und seine Songs mitzusingen...

schon bizarr, dass unsere Pubertäts Kopfkino nach 20 Jahren tatsächlich auf einmal passierte...
und dann noch so mein "Allgemein-Wissen" erweiterte durch die Geschichte hinter diesem Lied..;)


wer sie nicht kennt und einem die vielleicht interessiert...
habe auf NDR was nettes im Kurzfassunf gefunden:

1987 war der Brite Billy Idol mit seinem Song "Sweet Sixteen" weltweit erfolgreich. Hinter diesem Lied steckt eine herzzerreißende Geschichte, die sich vor 100 Jahren zugetragen hat. Im Jahr 1913 schwebt Edward Leedskalnin im siebten Himmel. Der 26-jährige Lette ist verliebt in die süße 16-jährige Agnes. Die Hochzeit steht unmittelbar bevor. Doch am Tag vor der Trauung macht Agnes einen Rückzieher. Plötzlich ist ihr Edward zu alt und nicht reich genug. Sie entscheidet sich um, lässt Edward stehen.
Edward ist am Boden zerstört

Der kleine, schmächtige Steinmetz geht auf den nächstbesten Dampfer und wandert nach Amerika aus. In der Hoffnung Agnes zu vergessen. Doch auch in der Neuen Welt möchte ihm Agnes einfach nicht aus dem Kopf gehen. Tag und Nacht denkt er an seine süße 16-jährige Ex-Verlobte. Mit der Zeit wird Edward etwas seltsam. Merkwürdige Dinge tragen sich des Nachts auf seinem Grundstück in Florida zu. Eines Morgens liegen ein paar Tonnen-schwere Korallenfelsen im Garten. In jeder Nacht kommen neue dazu. Niemand weiß genau, wie der kleine lettische Steinmetz diese gewaltigen Brocken bewegt, kein Nachbar hatte je etwas gesehen. Edward erklärt später: "Ich habe die Geheimnisse der Pyramiden entdeckt. Ich habe herausgefunden, wie die Ägypter und die alten Baumeister in Peru, Yucatan und Asien, nur mit primitiven Werkzeugen viele Tonnen wiegende Steinblöcke hoben und an ihren Platz setzten."
Eine Burg aus Korallen

In 28 Jahren trägt Edward Leedskalnin auf diese geheimnisvolle Weise insgesamt 1.100 Tonnen Korallenfelsen zusammen, und baut daraus eine spektakuläre Burg. Er widmet sie der Herzensbrecherin Agnes, die er immer noch seine "Sweet Sixteen" nennt. Obwohl diese längst in die Jahre gekommen ist und nach wie vor nichts von ihm wissen will. Dann stirbt Edward. Später wird das beeindruckende Bauwerk "Coral Castle" getauft, also Korallenburg, und eine Touristenattraktion. 1987, in jenem Jahr wäre Edward Leedskalnin hundert geworden, besucht der ebenfalls etwas exzentrische Popstar Billy Idol das "Coral Castle". Der Sänger hört die Geschichte über Edwards Liebesleid, macht daraus einen Pophit und setzt so der süßen 16-jährigen Agnes ein weiteres Denkmal – dieses Mal jedoch ein musikalisches.

Quelle:
http://www.ndr.de/ndr1nieder … et-Sixteen,billyidol105.html



P.s. jetzt bin ich gespannt, ob der andere Traum mit der harley, nachts irgendwo unter "flesh for Fantasy" auch mal passiert..einfach so *ggg* *fiesgrins*
*******Muc Mann
4.156 Beiträge
Themenersteller 
The Fab Four
dürfen in dieser Rubrik natürlich nicht fehlen.....

The Beatles - Hey Jude

das Lied trägt wie alle die Unterschrift Lennon / McCartney,
ist aber eigentlich ausschließlich von Paul verfasst.

Paul schrieb das Lied für John Lennons Sohn Julian,
der, bedingt durch die Trennung von John und seiner ersten Frau Cynthia, sich zunehmend von seinem Vater entfernte, darunter aber sehr litt.

Das Lied hiess eigentlich Hey Jules, wurde aber dann aber in Hey Jude umbenannt.

Berühmt wurde das Lied durch seinen über 4 Minuten langen Schlussteil, in dem der Refrain immer wieder gesunden wird....
Eine Revolution in der Musikwelt, zumindest in der Pop-Musik....

Die 4 Liverpooler waren auch hier mal wieder wegweisend......

Was für ein Song........


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