Und wieder mal ich.
Aufgabenblätter 1 bis 3
Diagramm 1:
Turm von a8 nach g8.
Der König muss fliehen und Weiß gewinnt den schwarzen Turm.
Diagramm 2:
Läufer von g5 auf f3.
Auch hier muss der König fliehen und macht den Weg zum schwarzen Turm frei.
Diagramm 3:
Turm von e1 auf e5.
Da der Turm so vom König geschützt wird (Schlagen geht nicht, weil sich der schwarze König damit selbst ins Schach begeben würde), muss der schwarze König weggesetzt werden. Der weiße Turm kann dann mit e5 auf a5 den schwarzen Turm schlagen.
Diagramm 4:
Turm von h3 auf h7.
Der Läufer wird verjagt; das Pferd geschlagen.
Diagramm 5:
Turm von g3 auf b3.
So muss der Läufer weichen, das Pferd wird im anschließenden Zug geschlagen und gleichzeitig der schwarze König ins Schach gesetzt.
Diagramm 6:
Turm von g2 auf g7.
So muss der Gegner den schwarzen Läufer stehen lassen und kann den weißen König nicht ins Schach setzen um abzulenken oder das Pferd decken, weil der König bedroht wird und erst einmal sich selbst retten muss. Damit ist der Weg zum Pferd frei.
Diagramm 7:
Turm von e1 auf f1.
Damit muss die Dame weggesetzt werden und macht den Weg zum schwarzen Turm frei. Sie kann den Turm nur dann schlagen, wenn der Gegner bereit ist, die Dame zu opfern: Der weiße Läufer auf d3 und der zweite weiße Turm auf d1 sichern die Position des angreifenden Turms.
Aufgabenblätter 4 - 6
Diagramm 1:
Läufer von h3 auf f1.
Der König wird ins Schach gesetzt und kann den Läufer nicht schlagen, weil er sich dann durch
1. den weißen König auf h1
und
2. den weißen Turm auf f4
ins Schach setzt. Also kann er nur fliehen und macht damit den Angriff auf die Dame möglich.
Diagramm 2:
Turm von h1 auf h4.
Den Turm auf a1 sollte man besser stehen lassen, denn wenn man andersherum den Spieß versucht (Läufer vertreiben und Pferd gewinnen), hat man die berühmte Deppenkarte gezogen: Hinter dem Läufer lauert ein Bauer, der natürlich mit einem Zug von b5 auf a4 den Turm schlagen könnte. Also verjagen wir lieber das schwarze Pferd und sichern uns den Läufer.
Diagramm 3:
Läufer von e1 auf c3.
Erst dachte ich, das würde nichts bringen, denn dann könnte die Dame meinen König ins Schach setzen und ich müsste erst meinen König retten; so wäre der Spieß nicht gelungen. Aber dann, beim zweiten Hinschauen fiel mir auf (
), dass der Läufer die Dame auch dann schlagen kann, wenn sie auf e1 steht. Das wird sie tunlichst vermeiden und daher ihre Figur in Sicherheit bringen, und somit hole ich mir den schwarzen Trum auf h8.
Diagramm 4:
Turm von a1 auf d1.
Der schwarze Turm auf d5 und das Pferd dahinter stehen völlig ungeschützt da. Also muss der Gegner den schwarzen Turm wegsetzen und Weiß schlägt das Pferd auf d7.
Diagramm 5:
Dame von h2 auf g2.
Allerdings habe ich da ziemliche Bauchweh mit, denn: Schwarz könnte den in Gefahr geratenen Turm von d5 nach f5 schieben und so den weißen Läufer schlagen. Natürlich würde der weiße König dann den Turm einkassieren, aber: Danach ist wieder Schwarz an der Reihe und kann genüsslich den zweiten Läufer (Turm von b7 auf a7) schlagen und sich damit auch noch aus der Gefahrenzone bringen.
Diagramm 6:
Turm von f1 auf c1.
Auch hier bin ich eher skeptisch, sehe aber andererseits auch keine andere Möglichkeit. Der König muss weggesetzt werden und der weiße Turm wird dann die schwarze Dame schlagen, bevor er selbst, vermutlich vom schwarzen Turm auf d4 geschlagen, untergeht.
Diagramm 7:
Turm von a1 auf a7.
Der schwarze Läufer setzt weg, das schwarze Pferd auf h7 wird geschlagen.
Diagramm 8:
Läufer von a8 auf d5.
Der weiße König muss fliehen, da er den vom weißen König geschützten Läufer nicht schlagen kann. Der Läufer wird sich dann den Turm holen.
Diagramm 9:
Dame von a6 auf g6.
Auch hier muss der König weichen und der schwarze Turm wird geschlagen.
Mal sehen, was ich nun wieder falsch gesehen habe. : )
......es wäre natürlich schön, wenn sich noch viel mehr aus der Gruppe 
), dass der Läufer die Dame auch dann schlagen kann, wenn sie auf e1 steht. Das wird sie tunlichst vermeiden und daher ihre Figur in Sicherheit bringen, und somit hole ich mir den schwarzen Trum auf h8. 
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